Es war jetzt ein paar Tage etwas still um mich, aber keine Sorge. Ich bin wieder wohlauf! Meine Gesundheit hatte mich minikurz in Krankenhaus verfrachtet (nix Schlimmes) und das ausgerechnet so kurz nach dem Relaunch. Ihr glaubt nicht, wie verrückt ich mich gemacht und wie sehr ich euch vermisst habe. Wirklich wahr. Zur Feier des Tages habe ich mich gestern Morgen in einen für mich relativ schicken Zwirn geschmissen, um den ersten offiziellen Tag im neuen Büro zu zelebrieren. Es gab nur ein Problem: Diese roten Schleifenschuhe von Camper waren lange unauffindbar. Dann erspähte ich sie doch noch, irgendwo bei eBay, aber in einer Nummer kleiner als gewöhnlich. Ich habe alle Daumen und dicken Zehen gedrückt, auf dass sie gigantisch ausfallen würden, aber Pustekuchen. Es war wohl der letzte Tag in den Schuhen meiner kühnsten Kitsch-Träume, denn die Vernunft zwang mich in die Knie. Beinahe buchstäblich. Machen wir nicht mehr, zu kleine Schuhe kaufen, ja? Eine richtig dusselige Idee war das.
Blazer: Sandro Paris
Pullover: Filippa K.
Jeans: thanks to Weekday Collection
Schuhe: Camper (ältere Kollektion)
Clutch: Olympia Le-Tan
Ohrringe: thanks to Jane Kønig
Armband: thanks to Jane Kønig
Wen ich euch aber noch ganz dringend ans Herz legen mag: Die Schmuckdesignerin Jane Kønig. Kennt ihr bestimmt, ich weiß, die Blogosphäre ist ja voll mit all dem güldenen Klimbim. Ich selbst bleib aber lange Zeit unbeeindruckt. Bis jetzt! Ein Paar Ohrringe samt roter Linie und das Nagel-Armband als Cartier-Alternative wohnen jetzt bei mir und werden schwer vergöttert. Danke! Achja, und: In diesem Herbst kriegt mich womöglich niemand mehr aus Karo-Blazern raus, aller Omnipräsenz zum Trotz.