Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich befinde mich geradewegs in einer Winterjacken-Sackgasse: Es wurden nicht nur sämtliche Modelle im vergangenen Winter an „Warm Up„, einem Charity-Event für Flüchtlinge und Menschen in Not, gespendet, ein weiterer Teil fiel auch meiner letzten Ausmistaktion zum Opfer und wartet nun ebenfalls darauf, wieder Oberkörper bedürftiger Menschen zu wärmen. Bis auf mein Samtmonster von Stine Goya, einem schwarzen langen Mantel meiner Omi und einem uralten Monki Begleiter ist nicht mehr viel übrig – und klar, eigentlich könnte man meinen, das sei genug. So richtig warm ist’s allerdings nur bei erstgenanntem Modell – aber ihr wisst vielleicht, wie hart der Berliner Winter werden kann.
Ein Modell schleicht dieser Tage allerdings unentwegt über meinen Bildschirm herum: Teddyfelljacken und -Mäntel, die so viel Wärme ausstrahlen, dass ich mindestens schon 10 Mal den Kaufbutton hätte klicken können. Aber Hand aufs Herz: Hier handelt es sich mit ziemlich großer Sicherheit um freche Scharlatane, die zwar muckelig aussehen, bei Minusgraden wohl aber ganz sicher versagen. Drücke ich also beide Augen zu und schiebe die Sache mit der Suche nach einer neuen Winterjacke einfach beiseite? Denn die Übergangsjacke darf schließlich auch mal wieder gewechselt werden – und der richtige Wintereinbruch trifft uns sicher nicht vor Januar.
Teddyfell-Jacke von Mango
Rollkragen-Pulli von Weekday
Rock von & Other Stories
Cord-Kappe von Kuyo Winter
Boots von MONKI
Add on: Perlmuttohrringe von Nina Kastens