Ich sage ja immer: Drüber reden ist ein guter Anfang, wenn man etwas verändern will. Am besten so, dass auch andere etwas vom Gesagten haben. So, dass möglichst viele mitdiskutieren, sich einbringen, denken, schimpfen, kritisieren und nach Lösungen suchen können. Weshalb ich mich während der Fashion Week habe dazu breitschlagen lassen, auf die ein oder andere Show zu pfeifen, um in der Fashion Changers Lounge im Rahmen der grünen Messe Ethical Fashion Show einem Panel Talk beizuwohnen. Nicht als Zuhörerin, sondern als Speakerin. Das Ober-Thema: Wie viel Macht haben wir als Konsument*innen? An diesem Morgen hätte mir kaum etwas schöneres passieren können.
Zusammen mit meinem lieben Freund Marcus vom längst überfälligen und schwer zu empfehlenden Viertel-Vor-Mag (in dem er gemeinsam mit seiner fabelhaften Freundin Anna Schunck darüber schreibt, „was wirklich wichtig ist“), Gemeinwohlökonomie-Unternehmer Jörg von Kruse von I+M Naturkosmetik und Konsumforscherin Tina Müller von der Copenhagen Business School durften wir mit Esther Rühe vom Slowfashion-Blog Die Konsumentin als Moderation darüber philosophieren, wo wir aktuell eigentlich stehen, welche Veränderungen die Zukunft wohl bringen wird und was „Prosum“ statt Konsum überhaupt bedeutet. Wir sprechen aber auch über das fehlende Interesse der Politik, über Elfenbeintürme, Shit-Storms und die Fair Fashion Party Partei. Das gesamte Gespräch könnt ihr euch hier anhören:
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Bild und Ton hingegen gibt es auf der Facebook Seite der Fashion Changers.