… zumindest im Geiste. Heute Morgen überkam uns nämlich die wahnsinnige Erkenntnis, dass der Mensch sich in den allermeisten Fällen selbst im Weg steht, immer dann, wenn Anflüge von Trübsal und Zweifeln für das Gegenteil von heiterem Sonnenschein sorgen. Und ich, meine Freunde und Freundinnen, bin ganz besonders gut darin. Ich beklage mich zum Beispiel ständig darüber, nicht in den Urlaub zu kommen. Statt einfach mal zu buchen! Ich schimpfe über meine miese Kondition. Satt Sport zu treiben – und sei es nur vor dem Bildschirm, dank Youtube! Ich bin genervt von der Tristesse auf meiner Birne. Statt einfach mal zur Schere zu greifen! Ihr wisst, was ich meine. Hoch mit den Ärschen, ab ins Leben. Netflix kann warten. Genau wie der Winter. Auf den habe ich jetzt vorerst keine Lust mehr, weshalb ich mit Zitronenohrringen, Sandalen in meiner neuen Lieblingsfarbe „Mustard“ und mit Frühlingsblumen bestickten Schlüpfern liebäugle:
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