Da geht es der Plastiktasche im Supermarkt an den Kragen, taucht sie auch schon wieder auf dem Runway auf. Nun gut, die Wertschätzung dürfte eine andere sein, zahlen wir bei Céline keine 50 Cent pro Stück, sondern 590 USD. Ganz sicher hinkt hier der Vergleich, aber spätestens seit Balenciagas kostpieligem FRAKTA-Lookalike, können wir nicht anders, als mit solchen frechen Vergleichen daher kommen. Dass die Taschen trotzdem ausverkauft sind, das versteht sich von selbst, immerhin scheint es sich hier ganz offensichtlich um einen Trend zu handeln, bei dem sich alle einig sind:
Chanel verpasste nicht nur der Chanel Classic Bag ein Plastic-fantastic-Makeover, sondern auch seinen Stiefeln und der hauseigenen Schmucklinie und schüttelte sogar noch auch einen passenden, transparenten Regenhut aus dem Ärmel. Aber auch der geschäftige Virgil Abloh setzt voll auf transparentes Plastik und kreierte für Jimmy Choo eine Sandalette, die aussieht, als sei einfach eine Tüte drüber gestülpt. Und Burberry ist sogar ebenfalls dabei, interpretiert seinen klassischen Trench neu und sorgt für ein wetterfestes Modell, das es so bislang noch gar nicht gab.
Nach Vinyl und PVC geht es jetzt also weiter //
Hier wird es verband, dort wieder hervorgekramt – kurzum:
das transparente Plastik ist zurück.
Und wir schauen uns mal genauer an, wo überall:
Was sagt ihr? #YesNoMaybe?
Ihr seid euch sicher, dass dieser Trend für euch ein Mehrweg-Fläschchen wird, das immer und immer wieder ausgeführt werden soll?
Dann haben wir hier eine Handvoll Fundstücke, die euch gefallen dürften: