Ist es tollkühn, sich das Haar abzuschneiden? Wie schaffen wir es, ein Leben zu leben, das zu uns passt? Was tun wir ausschließlich für andere, obwohl es doch um uns gehen sollte? Was brauchen wir wirklich, was tut uns gut? Beeinflusst Social Media unser Sein? Sähen wir anders aus ohne Instagram? Was ist so fatal an Vergleichen? Wann ist es an der Zeit, neu zu denken? Sich zu verändern? Und wie überwinden wir Klischees, Vorurteile und festgefahrene Rollenbilder? Darum geht es in Folge #24 Jane knows Wayne, die diesmal in Zusammenarbeit mit John Frieda entstand.
Und ja. Hätte mich vor ein paar Jahren jemand gefragt, ob ich wohl fast eine ganze Stunde lang über Haare reden könnte und über alles, was da noch mit dran hängt (was offenbar gar nicht mal so wenig ist), ich hätte womöglich überschwänglich mit den Augen gerollt. Das mag mitunter an festgefahrenen Vorstellungen meinerseits liegen, zum anderen aber vielleicht auch daran, dass ich selbst nicht wahrhaben wollte, wie wichtig mir mein Haar ist. Wie wichtig den meisten von uns ihre Frisuren sind! Und wie vertrackt und spannend und sogar bedeutungsvoll dieses Thema grundsätzlich sein kann. Für das eigene Selbstbewusstsein, für Veränderung, für das Finden von Glück und das Suchen nach dem, was wir Persönlichkeit nennen. Es geht in unserem neuesten Podcast aber auch um Mut und darum, „nein“ zu sagen, wenn alles zu viel wird. Kurz gesagt: Es geht um uns (alle). Samt dem, was da auf sämtlichen Köpfen wächst und gedeiht. Passend zum Thema: A TAILOR MADE YOU.
Sarah und ich sind nämlich zwei von insgesamt sechs Frauen, die in diesem Jahr gemeinsam mit John Frieda die Initiative #madeforme ins Leben rufen. Genau: For me. Not for you. Das vergessen nämlich auch wir viel zu oft – auf uns zu achten und uns von so manchem Druck zu befreien, der mehr weh als gut tut.
In den folgenden Monaten werden wir also noch häufiger darüber sprechen, was es denn nun genau heißt, seinen eigenen Weg zu gehen und sich treu zu bleiben – trotz diverser Stürme, die einen ja hin und wieder und leider ganz gewiss überrollen. Besagte Interviews könnt ihr dann demnächst je live verfolgen und zwar über Instagram und Facebook. Wir halten euch da aber auf dem Laufenden. Und werden nicht müde darüber zu berichten, wieso das Haar eben doch, entgegen all meiner Vermutungen, ganz schön viel zum eigenen Wohlbefinden beiträgt. Vor allem, wenn es darum geht, sich selbst zu gefallen. Ich habe es selbst gemerkt, nämlich als ich mich neulich mitsamt einer Küchenschere meinen langen Zotteln entledigt habe und plötzlich von einem Gefühl von Freiheit überrollt wurde. Im besten aller Sinne. Schön war das. Aber jetzt schnell runter gerollt zum Podcast, da erzählen wir nämlich genau das und noch viel mehr!
Jane knows Wayne #23 – Über Pixies, Instagram
& was es heißt, den eigenen Weg zu gehen:
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