Glücklich beseelt fühle ich mich an diesem Morgen, an einem Mittwoch, der sich wie ein Montag anfühlt, wie ein Schöner, wohlgemeint. Seit anderthalb Wochen versuchen wir nicht nur, unsere startende KiTa-Pause zu überbrücken, nein, wir genießen sie auch in vollen Zügen und haben einen Gang runtergeschaltet, haben Druck aus der Nummer genommen und uns dem Sommer hingegeben. Ohne ein klein bisschen Arbeit hinter den Kulissen funktioniert das zwar nicht, aber dafür geht es vor dem Vorhang nicht so rasant und trubelig zu, wie gewöhnlich. Ein berauschend seeliges Gefühl, das sich nach knapp acht Jahren der Selbstständigkeit ungewöhnlich neu, aber ganz hervorragend anfühlt. Es ist keinesfalls so, als wäre die Luft raus und dieses langsame Tempo unendlich nötig, aber steckt man einmal drin, in dieser Entschleunigung, dann kommt sie einem unfassbar heilsam vor.
Und so verbrachten wir die vergangene Woche bei unseren Familien in der Heimat, mit unseren Kindern im Gepäck, die so ausgelassen und entspannt wie ewig nicht mehr waren, und genossen das Zeitverplempern und Anti-social-sein in vollen Zügen, bevor es vergangenen Montag für eine große Produktion nach Hamburg ging und wir mit einem grandios tollen Team zwei Tage verbringen durften.
In weiteren anderthalb Wochen sind wir dann in voller Besetzung wieder zurück, denn die Vermissung nach euch und eurem Austausch ist tatsächlich unendlich groß. Und das, ihr Liebsten, ist wahrlich eine ganz wundervolle Erkenntnis: Nach all den Jahren Jane Wayne kann ich mir wirklich nichts schöneres vorstellen, als diesen Job mit euch und dank euch jeden Tag aufs Neue zu realisieren. Ein minibisschen Abstand tat ganz gut, aber hach, was freue ich mich wieder auf 100 Prozent mit euch, ihr tollsten Leser*innen der Welt. Habt es ganz großartig, haltet die Hitze gut durch, trinkt viel und vergesst das Eincremen nicht! In dieser Woche versorge ich euch noch allein mit Inhalten, während Nike die kommende Woche übernimmt und ich mit ganz viel Glück am Strand liege. Und damit ihr nicht vergesst, mit wem ihr es hier eigentlich zu tun habt, gibt’s meine vergangenen fünf Looks fix auf einen Blick. Aber sagt mal, wo treibt ihr euch eigentlich gerade rum?
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Unscharf ins Wochenende
Weite, weiche und luftige Hosen sind wohl meine liebsten Sommerbegleiter, die nicht nur Schutz vor der Sonne bieten, sondern auch wunderbar zu allem passen, was der Alltag so vor hat. Mit meiner Strohtasche und meinem Batik-Shirt durfte es dann auch ein klein bisschen mehr nach Urlaub duften!
Shirt: Second Hand via Made in Berlin
Hose: & Other Stories
Schuhe: Mango (leider alt)
(PS: Ich werde oft nach der Langlebigkeit von Mango-Schuhen gefragt und kann an dieser Stelle nur bestätigen, dass sie ganz wunderbar halten. Unkaputtbar, sozusagen)
Ein bisschen Herbst im Hochsommer
Als es morgens noch frischer war (erinnert ihr euch), da freute ich mich wie ein kleines Kind, endlich meinen nigelnagelneuen Karo-Mantel, ein Geschenk von Closed, ausführen zu dürfen. Ich liebe es tatsächlich, dass wir hierzulande durch vier verschiedene Saisons zu schlittern und so freue ich mich tatsächlich schon jetzt ein bisschen auf einen hoffentlich goldenen Herbst. Meine liebste Kombi aus Chaosprints:
Karo-Mantel von Closed
Gestreifter Body von & Other Stories
Fein karierte Hose ebenfalls von & Other Stories
Schuhe: wieder Mango (leider alt)
Tasche: Louis Vuitton 2nd Hand via Vestiaire Collective
Nichts Neues
Im vergangenen Jahr, das wissen manche von euch, da mistete ich im großen Stil aus und befreite mich von Kleidungsstücken, die mich belasteten. Zu viel ist zu viel und gerade in unserem Job genießen wir natürlich das große Privileg, euch immer wieder Neuankünfte zeigen zu dürfen, allerdings häufen sich dadurch so viele Schätze an, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Ich musste mich speziell von Basics befreien, die mir persönlich einfach zu langweilig wurden. Ein paar besondere Exemplare habe ich aber selbstverständlich behalten – wie zum Beispiel dieses uralte Lacoste-Hemd meines Vaters, das für mich natürlich viel mehr ist, als bloß ein Kleidungsstück. Niemals werde ich es hergeben und bewache es daher wie meinen Augapfel. Ich liebe es – aus so vielen verschiedenen Gründen.
Hemd von Lacoste (vintage)
Hose: Baggy Pants von Levis (leider älter – in schwarz hier)
Schuhe: Mango (leider alt)
Tasche: Louis Vuitton 2nd Hand via Vestiaire Collective
Haarspange: DM
1000 Bilder, keins dabei.
So manch ein*e Leser*in nimmt gerne an, dass ein Instagram-Bild gleichzeitig bedeutet „Ein Schuss, ein Treffer“ – dem ist nicht so (Insert 10 Ausrufezeichen). Es ist nämlich meist so, dass der Smartphone Speicher nur für einen Schuss gern mal an seine Grenzen kommt – und am Ende trotzdem nichts dabei ist. Das geht uns selbst nach acht Jahren im Business so. Aber nun, so ist das eben. Wenn das Gesicht also nicht funktioniert, dann hilft nur, sich nach hinten zu drehen. Gesagt, getan. Und um die Hitze zu überstehen, wurde auf Leinen gesetzt. Klaro!
Wickelbluse von Edited the Label
Hose: Wieder & Other Stories
Schuhe: Wieder Mango (leider alt)
Eins, zwei, drei: Auszeit!
Auf Chronologie wird hier natürlich größten Wert gelegt – und so manch ein*e Leser*in weiß, was jetzt folgt: Richtig, Auszeit und Urlaub daheim im Garten. Weil der Teich fein gesäubert wurde und kein Schlamm und kein Modder mehr zu sehen waren, sprangen wir alle in den frisch befüllten Teich und verbrachten die Tage ausschließlich im heimischen Gewässer. Meine Mama bewies nicht nur Fotografinnen-Qualität und sorgte für den Auszeit-Schnappschuss, in ihrem Kopf formatierten sich anschließend auch weitere Fotomotive à la Wasserfallaufnahmen, einem galanten Sprung ins Nass oder einem romantischen Stegbild während des Sonnenuntergangs. Bloß wollte ich als Model dafür nicht mehr herhalten. Hach Mama, unendlich schön war’s bei dir!
Badeanzug: Tara Jarmon