Nach einer klitzekleinen Modemüdigkeit fühle ich mich endlich wieder ganz beflügelt von meinem Kleiderschrank, der bloß durch ein paar Neuankünfte erweitert wurde und jetzt schon wieder zig Kombinationswunder aus dem Hut zaubert. Vielleicht erinnert ihr euch noch: Vor einem Jahr zog ich radikal durch mein Kleidungsrepertoire und verstaute alles, was mich langweilte, in übergroßen IKEA-Tüten, um ihnen hinter meiner selbstgebauten Kabuff, der nur durch einen Vorhang vom Flur getrennt wird, ein neues Zuhause zu schenken – übergangsweise, versteht sich. Aus dieser vorübergehenden Unterkunft wurde allerdings eine einjährige Untermiete, die vor zwei Wochen endlich durch einen Flohmarktbesuch beeendet wurde – und jetzt wieder so richtig Luft zum Atmen schenkt. To make along Story short: Seither wird mit Bedacht gewählt, was an neuen Schätzen überhaupt einziehen darf. Eine heilsame Herangehensweise, die mich ganz wunderbar an meinen eigenen Outfits wachsen lässt. Die eigene Comfort Zone zu verlassen, das war damals das angestrebte Ziel – und das funktioniert für mich mittlerweile ganz hervorragend: Mit wohldosierter Farbe, Codes, die verfremdet gehören und immer neuen Proportionen. Meine Looks der vergangenen Tage seht ihr hier, wie immer detailliert dokumentiert für euch:
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All White I
Ganz beschwingt von dem Look des Hotels fühlte ich mich auch gleich schon wie in einer „Ein Schloss am Wörtersee“-Folge oder als Gast auf dem „Traumschiff“. Und weil ich mich längst mal wieder dem „All-White“-Thema widmen wollte, trieb ich die ganze Nummer kurzerhand auf die Spitze: Mit Perlenkette und vermeintlichem Spießershirt.
Hemd: Lacoste aus der Männerabteilung
Hose: & Other Stories
Handtuch: Hotel’s Own
Schuhe: Barfuß
All White II
Runde zwei im weißen Setting: Eigentlich wollte ich euch ein kleines White-Special kreieren, bis ich feststellte, dass ich mit meinen weißen Komplettlooks auch schon am Ende angelangt war. Allerdings keinesfalls, weil ich den weißen Head-to-Toe-Look gleich wieder begraben wollte, vielmehr, weil sich in meinem Kleiderschrank gar nicht so sehr viel weiße Variationen finden lassen. Sollte schleunigst geändert werden, non? Challenge White wurde nämlich nicht nur accepted, sondern auch approved!
Bluse: & Other Stories
Hose: Ebenfalls & Other Stories
Zurück zur Farbe!
Und zwar in Stine Goya! Das Geschenk der dänischen Designerin erreichte mich in der vergangenen Woche und musste selbstverständlich gleich ausgeführt werden. Mit Pferdeprints lässt es sich schließlich gleich viel besser ins Wochenende galoppieren – vor allem dann, wenn die Nacht durch einen unvorhergesehenen Pseudo-Krupp Anfall eh schon desaströs war und gleich um 6 Uhr mit einem wieder strahlenden Kind endete.
Kleid von Stine Goya
Schuhe: Converse x Comme des Garçons PLAY 70s
Tasche: Louis Vuitton
Outfit: Zwischen Sommer und Herbst
Das perfekte Latzkleid für den herannahenden Herbst, das auch noch im Hochsommer funktioniert? Das kommt direkt aus dem Hause „Edited“ und durfte sich mit meiner liebsten Second Hand Bluse vermählen. Sollten die Temperaturen fallen, dann wird darunter einfach ein Rollkragen-Pulli gestopft – oder gleich ein Kaputzenpulli. Strumpfhose oder Söckchen dazu und fertig!
Latzkleid von Edited the Label
Bluse: Second Hand
Schuhe: 70s Chucks
Preppy Look
Heimische Besuche werden gerne mal mit einem Abstecher ins nahegelegene Outlet verbunden – und genau dort flog auch das langersehnte, orangefarbene Polo-Shirt in die Tüte. Zur Karo-Hose – oder, wie in diesem Fall zum Mini – der perfekte Partner.
Shirt: Lacoste
Rock: Edited the Label
Schuhe: Aeyde