Normalerweise mag ich ja Farben und auch Firlefanz, große Ohrringe, am liebsten die, die aussehen wie Papageien, lustige Knöpfe und riesengroße Blazer aus Cord. Aber seit ein paar Tagen frage ich mich, was wohl wäre, hätte ich eine superduper Basic-Garderobe, quasi nur vier bis fünf verschiedene Produkte in unterschiedlicher Ausführung. Vier weiße Blusen zum Beispiel, drei Blue Jeans und so weiter und so fort. Herrlich wäre das. Auf die Dauer bestimmt auch ein wenig fad, aber es gibt Phasen, da bin ich das gern, ein bisschen öde, modisch betrachtet. Gerade stecke ich sogar knietief drin und wäre es draußen ein bisschen wärmer, ich käme gar nicht mehr raus aus meinen Schlabberblusen, die sich nach Feierabend und bei Nacht mir nichts dir nichts über den Bauchnabel knoten lassen, wenn man denn möchte. Doof nur, dass ich eigentlich nur noch eine einzige besitze, die meine Waschladungen samt bunter Socken überlebt hat. Deshalb habe ich heute Morgen auch Ausschau nach ein paar schnieken potenziellen Neuzugängen gehalten und außerdem meine Fühler nach dazu passenden Jeans und Boots ausgehalten. Vielleicht seid ihr ja auch auf der Suche, möglich wäre es ja:
Bluse: Closed
Jeans: Levi’s 90s Baggy
Boots: Chanel
Tasche: Von Sarah
Kette: Céline
Weiße Blusen:
Blue Jeans:
Schwarze Boots: