Was habe ich die Weihnachtsoutfits-Suche immer feierlich zelebriert, ganz so als müssemüssemüsseman im neuen Fummel unterm prächtigen Tannenbaum stehen, als gäbe es gar keine andere Wahl. Dieses Jahr ist alles anders. Ich habe meinen Liebsten erstens verboten, mir Geschenke zu machen und zweitens keine Ahnung, was ich Weihnachten anziehen werde. Weil meine Familie aber Wert auf ein gestriegeltes Aussehen am Festtisch legt, muss ich mir noch ene Kleinigkeit einfallen lassen. Inspiration geholt habe ich mir aus dem Internet und dabei vermutet, dass die ein oder andere von euch möglicherweise auch noch einen kleinen Tipp zum Aufmöbeln vom Alltagskleidung gebrauchen könnte. Et voilà, so leicht kann’s sein:
Lass es blühen:
Broschen sind grundsätzlich eine gute Idee, keine Frage, aber eine Blumenbrosche wie diese, das ist schon mehr als herrlich. Nicht nur optisch, sondern auch in pragmatischer Hinsicht. So wird der Büro-Anzug nämlich im Handumdrehen zum feierlichen „Ich-Habe-Mir-Mühe-Gegeben!“-Beweis – nur eben ohne viel Aufwand:
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Last Minute Good Girl:
Da kann eigentlich niemand meckern, nicht einmal die Omi, am Weihnachtslook à la The Royal Tenenbaums ist überhaupt rein gar nichts verkehrt. Wer keinen Pullunder zur Hand hat, der säble an dieser Stelle einfach die Ärmel eines ausrangierten Strickpullovers ab, fertig. Macht sich mit Schmuck doppelt gut und hilft, das Ganze aus dem Sandkasten zu manövrieren:
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Ablenkungsmanöver:
Ich bin der Meinung, dass diese Lösung beinahe die beste ist. Es bedarf hierzu bloß eines schlichten Looks, meinetwegen Pullover und Jeans, in schwarz vielleicht, oder eben einer weißen Bluse und zack hat man die Basis für ein Ablenkungsmanöver der Extraklasse geschaffen. Und das geht so: Kramt alle Haarspangen und Haartücher zusammen, die ihr besitzt und platziert sie akkurat am Kopf- erledigt.
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Die Sanduhr-Technik:
Einen Blazer hat fast jede im Schrank, würde ich vermuten, nur weiß ich auch, dass ein Blazer nicht gleichzusetzen ist mit festlicher Garderobe, je nachdem eben. Wer zum Beispiel nur Papas alten Lumpen im Schrank hängen hat, wird mithilfe eines Gürtel oder einer Schleife oder eines Tuchs aber ratzfatz zur strahlenden Weihnachts-Sanduhr:
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Sei selbst der Schmuck:
Ohne Worte. Lässt sich leicht selbst basteln und funktioniert sogar ganz ohne Klamotte:
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Die Lingerie-Lösung:
Entschuldigt, schon wieder ein Blazer, aber diesmal eben in sehr festlicher Kombination für glamouröse Abendstunden. Kein Top, keine Bluse, kein T-Shirt, nein, hier steht im Fokus, was eigentlich untendrunter getragen wird. Ein kleiner Kniff mit großer Wirkung:
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Aus Sommerkleid wird Weihnachtskleid:
Ein Klassiker, der immer wieder funktioniert, bloß vergesse ich das sooft. Man stülpe einfach die üppigste Bluse im Repertoire unter das Spaghettiträgerkleid oder kombiniere Strumpfhose und Stiefel zum Sonnen-Schwinger. Sieht doch erste Sahne aus:
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