Wer das monatliche Murmeltier namens Periode nahezu Abgrund tief hasst, der findet hier und jetzt eine Verbündete in mir, denn ja, ich bin selbstredend dankbar für diese Naturgewalt, aber nein, Freundinnen werden wir in diesem Leben wohl trotzdem nicht mehr. Da ist auch die Gewissheit darüber, dass ich alles, was Männer den lieben langen Tag so schaffen, sogar blutend erledige, wenig hilfreich. Jedes Mal auf’s Neue zwickt und zwackt es überall, der Schädel explodiert, der Rücken schmerzt und der Bauch plustert sich munter pieksend auf wie ein Kugelfisch. Hurra! Zusammengenommen führen die besagte Symptome außerdem zu akutem Unwohlsein im eigenen Körper, weshalb Kleiderwahl und Zyklus sich bei mittlerweile gegenseitig bedingen. Andernfalls müsste ich wahlweise mit offenen Hosenknöpfen oder einem Unterleib herum laufen, der manch eine*n höchstwahrscheinlich zu wilden Spekulationen über meine Nachwuchsplanung motivieren würde. Dann doch lieber Gummibund, Nierenwärmer, Schlabberpulli oder eben: Warnfarben – Zum Beispiel in Form von knallroten Period-Pants. Was außerdem geholfen hat: Der Umstieg auf Menstruationstassen. Nicht nur mir, sondern auch der Umwelt zuliebe.
Was? Rückenschmerzen!
Besser auszuhalten mit: Schlabber-Pullover & Nierenwärmer.
Pullover: & other stories
Jeans: Armed Angels
Boots: Barbour
Haarklemmen: Asos
Kette: Lisa Says Gah
Menstruations Cup: Ruby Cup
Was? Blähbauch!
Besser auszuhalten mit: Gummibund.
Pullover: & other stories
Hose: Arket
Sneaker: Adidas
Kette: Marni
Schal: Burberry
Menstruations Cup: Organi Cup
Was? Kopfschmerzen!
Besser auszuhalten mit: Sonnenbrille und Hut.
Sonnenbrille: Ace & Tate
Wollmütze: Unmade Copenhagen
Kleid: Edited the Label
Boots: Prada
Rollkragenpullover: Arket
Ohrringe: Mango
Menstruations Cup: Lunette x Monki
Was? Alles schlimm!
Besser auszuhalten mit: Lieblingssachen und Signalfarben.
Latzhose: Ganni
Pullover: & other stories
Boots: Aeyde
Mütze: Mads Norgaard
Clutch: Charlotte Olympia
Menstruations Cup: Lena