Ich plädiere nach den ersten 23. Tagen dieses Monats nun wirklich dafür, den Januar im kommenden Jahr einfach zu skippen und ihn als Detox- und Findungs-Monat zu labeln, um überhaupt irgendwie ins Jahr zu kommen. Ich meine das ganz erst: Erst versuchten uns die wunderbaren Urlaubserinnerung geistig zurück ins alte Jahr zu holen, dann folgte eine minikleine Schreibblockade und jetzt melden sich auch schon wieder leichte gesundheitliche Knock-Outs. Es ist aber auch wirklich immer irgendwas und für die letzten acht Tage dieses Monats hilft nur eines: Augen zu und durch. Grund genug also, es 2020 vielleicht einfach besser zu machen und sich erst einmal voll und ganz vom alten Jahr auszuruhen, statt pünktlich an Neujahr das erste Instagram-Bild mit der Unterschrift „Bring it on!“ zu betiteln. Januar, du bist mir 2019 nichts, das kann man so stehen lassen.
Bleibt bloß zu hoffen, dass uns der Winter nicht allzu lang die Laune vermiest und wir schon ganz bald in Pünktchenkleider und Cordeinteiler springen können, pistazienfarbene Taschen Sinn machen und zitronengelbe Hosen sich sonnencremegefleckten Shirts annähern:
Polka Dot Kleid von & Other Stories
Kette von Maximova Jewelry
Haarspange von The Outlier
Tasche von By Far
Cord-Einteiler von & Other Stories
Latzkleid von Acne Studio
Kristen Roupenian „Cat Person„
Schallplattenregal via Urban Outfitters
Jeffrey Campbell Boots
Magic Cream von Charlotte Tilbury
Zitronengelbe Hose von H&M