Es gab nur wenige Tage, an denen ich diesen Winter zu wirklich dick gefütterten Schuhe greifen musste, so verschont waren wir hier in Berlin vor Minusgraden. Ich will ehrlich mit euch sein: Ich bin kein waschechter Wintertyp, weswegen ich über diese Tatsache nicht allzu traurig bin und es nur begrüßen kann, dass wir diese Woche in waschechten Frühling erleben dürfen, der wohl schon ganz bald wieder passé sein wird. Grund genug also, gleich jetzt die frischesten Schuhe herauszukramen und in ihnen beschwingt den Tag zu meistern:
Wer jetzt kann, der lüftet natürlich gleich noch die passende Frühlingsgarderobe, greift zum ersten Mal zur geliebten Jeansjacke und zelebriert den verfrühten Frühling im Winter, bevor er nächste Woche auch schon wieder vorbei ist. Und was tragen wir jetzt? Nein, keine Sorge, wir werden euch an dieser Stelle nicht die neuesten Sandalen-Modelle ans Herz legen, sondern können euch gut und gern beruhigen:
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Es bleibt alles so, wie in den Saisons zuvor. Wer sein Herz längst an Ugly Sneaker verschenkt hat, der darf sein klobiges Paar Schuhe auch 2019 wieder voller Stolz vorführen und wer schon immer heimlich auf Cowboy-Boots stand, für den ist dieses Jahr das Jahr. Auch Liebhaber*innen von Daisy Duck ähnlichen Pumps können die Hände wieder in die Höhe werfen und Second Hand shoppen gehen (oder bei Gucci vorbeischauen) und Verliebtikusse bunter Boots werden 2019 die wahre Freude an 60s inspirierten Stiefeletten in Pistazie, Hellblau oder sattem Orange haben.
Ohja, auch die Jelly Sandals probieren es in diesem Jahr noch mal. Aber genau denen widmen wir uns dann in zwei Monaten nochmal, wenn der Sommer viel zu früh an unsere Tür klopft. Blanca trägt sie schon jetzt: Natürlich mit Socken!
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Oh, und noch ein Revival steckt in den Startlöchern – und Schuld ist diesmal Mansur Gavriel: Das Designerinnen-Duo zelebrierte auf der New York Fashion Week jüngst das Revival der Ballerinas – und wir drohen langsam aber sicher einzuknicken. Bleibt nur zu hoffen, dass mein vergangenes Modell meinem 2017-Ausmistwahnsinn nicht zum Opfer fiel. Ein klein wenig fürchte ich es ja fast.
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