Für den Beauty-Boost im Sommer // Von selbstgemachten Peelings, kühlenden Gels & blitzeblanken Zähnen

24.05.2019 Beauty

Seit Mitte Februar brennt es mir unter den Fingernägeln und ich kann die ersten halbwegs warmen Tage kaum mehr länger erwarten. Denn eines müsst ihr wissen: Wie Nachtfalter vom Licht, so werde ich von der Sonne angezogen und fühle mich erst dann wieder so richtig pudelwohl.

Ich möchte die anderen Jahreszeiten nicht verteufeln, keineswegs, denn freut man sich nur auf den Sommer, dann sind wir ein gutes Dreivierteljahr nur mit Warten beschäftigt. Eine fürchterliche Vorstellung. Aber Hand aufs Herz: Auf keinen Saisonstart freue ich mich so ungeduldig wie auf den Sommerbeginn.

Allerhöchste Zeit also, auch den Körper aus dem Winterschlaf zu locken: Meine Beine wurden bis jetzt gut durch lange Hosenbeine und Strumpfhosen versteckt, und genau die brauchen ab sofort Zuwendung. Sie sind viel zu trocken und weisen hier und da eingewachsene Haare auf. Die Peeling-Zeit steht jetzt also wieder in den Startlöchern – und für genau die sorge ich jetzt selbst: Hierfür braucht ihr nur einen alten Kaffeesatz und Kokosöl. Es kommt nicht auf die Zusammensetzung an, tendenziell würde ich vorsichtig mit dem Öl sein, denn ihr wollt ja einen Peelingeffekt und keine Maske. Also gebe ich nach und nach ein Teelöffelchen hinzu, rühre alles um und wiederhole das Ganze. Fertig gemischt rubble ich in der Dusche meinen gesamten Körper damit ab – aber vorsichtig: Euch erwartet eine riesige Sauerei, denn es bröselt ohne Ende. Lohnt sich trotzdem, denn die Haut ist danach schön durchblutet, alte Hautschüppchen sind abgetragen und durch das Kokosöl ist die Haut samtweich. Parallel dazu bekommt ihr bei dem Geruch garantiert Lust auf Schokoladeneis mit Kokosstreusel. Ob ihr euch danach die Beinhaare entfernt oder nicht, ist Geschmacks- und vor allem eure Sache. Für alle Fälle aber ist eure Haut jetzt frisch!

– Dieser Beitrag enthält Affiliate Links. Mehr Infos dazu findet ihr hier.

Falls ihr euch wie ich für die Beinenthaarung entschieden habt, ist ein neues Produkt von Decléor mein heißer Tipp. Es ist ein beruhigendes und kühlendes Gel für Post Rasur gestresste Haut. Anstatt von Bodylotion trage ich es auf die rasierten Beine auf und es zieht sekundenschnell ein. Es verhindert gereizte, rote Haut und soll sogar eingewachsenen Haaren entgegenwirken.

Jetzt aber genug von den Beinen und ab zum Gesicht, denn das sehe ich schließlich auch öfter als meine Beine. Sarah hat mir den Camellia Whitening Oil Mist neulich zum testen mitgegeben – und ich muss gestehen: Es ist eine großartige Neuentdeckung! Das koreanische Beauty Label SanDaWha richtet seinen Hauptfokus auf Anti-Pollution und setzt auf rote Kamelie als Hauptinhaltsstoff.

Ihr Ziel: die Haut vor freien Radikalen und negativen Umwelteinflüssen zu schützen und das natürlich mit Naturkosmetik. Das Gesichtsspray wirkt super erfrischend und durch das Kamelien-Öl schützt es die Haut vor Feuchtigkeitsverlust.

Ein Upgrade für mehr frische im Mund und Badezimmer ist die die Marvis Whitening Mint Zahnpasta. Schmunzelt ihr etwa gerade darüber, dass ich eine Zahnpasta vorstelle? Ich kann es euch nicht vergönnen, aber immerhin benutzen wir sie doch hoffentlich mindestens zweimal am Tag und beherbergen sie alle im Badezimmerschrank. Ein hübsches Geschenk für einen selbst oder Freund*innen der Ästhetik. Denn abgesehen von dem taufrischen Geschmack und den weiß glänzenden Zähnen, sieht die Tube auch noch hübsch aus.

 

Ein Sommernachtstraum, doch anstatt wie bei der Original Komödie von Shakespeare, in der von drei Nächten die Rede ist, braucht die Overnight Maske von Nectar nur eine Nacht, um in Aktion zu treten. Genauer gesagt trägt man die Maske abends nach der Reinigung auf, lässt sie für fünfzehn Minuten einwirken und nimmt sie dann mit lauwarmen Wasser wieder ab. Ich trage danach keine Creme mehr auf, sondern lasse meine Haut genau so wie sie ist. Die Maske ist reich an Proteinen, Mineralien und Vitaminen und schon am nächsten morgen sieht die Haut erholter und der Teint knackefrisch aus.

 

Also ganz ehrlich: Der Name der Mascara ist Panne. Beim Thema Essen habe ich solche Vergleiche schon öfter gehört und mich daraufhin jedes Mal fremdgeschämt. Und warum man eine Mascara also “Better than Sex“ nennt, entzieht sich meinem Verständnis. Aber lassen wir das. Nun aber zu den Vorteilen dieser Mascara und zum Grund, warum ich sie euch vorstelle: Das Bürstchen ist relativ breit und fluffig, was wunderbar praktisch ist, denn mit zwei Strichen sitzt die Mascara auch schon und öffnet optisch die Augen. Die einzelnen Wimpern verkleben nicht miteinander und wir erzeugen einen natürlichen und bei wiederholtem Auftragen einen dramatisch Look. Eine gute Mascara zu finden ist nicht leicht, aber dieses Bürstchen hier lohnt sich, trotz des Namens. Wirklich!

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2 Kommentare

  1. Ari

    Hallo liebe Ori, deine Tipps mag ich immer sehr. Die Marvis Zahnpasta habe ich früher auch immer mal gekauft, da sie so hübsch aussieht, die Geschmacksrichtungen nett waren und sich die Tube ähnlich wie ein Aesop Seifenspender eben eine Zeit lang besser im Bad gemacht hat – aber mittlerweile kaufe ich lieber andere Zahnpasten. Denn Marvis enthält leider zu viele komische Inhaltsstoffe, die ich nicht schlucken möchte und ganz günstig ist sie dafür auch nicht. Aber vielleicht haben sie mittlerweile auch mal an der Rezeptur gefeilt. Schönes Wochenende euch.

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  2. Sophie

    Beste Mascara: Giorgio Armani Eyes to Kill (in waterproof für den Sommer) – Ehre, schwöre!!! Die toppt sogar die „Better than sex“.

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