Ich hassliebe das Internet so sehr und die Sozialen Medien ganz besonders. Weshalb ich beschlossen habe, Kanäle, die mir nicht gut tun, rigoros aus dem persönlichen Feed zu verbannen und stattdessen einem ebenso aufklärendem wie wohltuendem Potpourri zu frönen. Das klappt bisher erstaunlich zuverlässig, sogar News-technisch. Hier versammeln wir von nun an also wieder wöchentlich kurze Infos und Fundstücke aus aller Welt, unbequeme wie wunderbare:
I’d like to say thank you
… weil es nicht darum geht, schon morgen alles richtig zu machen, sondern darum, Veränderungen zuzulassen, zu wachsen und dazuzulernen, mit jedem Tag:
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram anEin Beitrag geteilt von memes for peace and justice (@inclusivefeminists) am
#MOOD 1:
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#MOOD2:
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Ted Talk: Why Do We Love?
„Ah, romantic love; beautiful and intoxicating, heart-breaking and soul-crushing… often all at the same time! If romantic love has a purpose, neither science nor psychology has discovered it yet – but over the course of history, some of our most respected philosophers have put forward some intriguing theories. Skye C. Cleary outlines five of these philosophical perspectives on why we love.“
[Directed by Avi Ofer, narrated by Addison Anderson, music by Brooks Ball and Cem Misirlioglu].
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Sollte ich jemals heiraten…
… könnte ich mich vermutlich nie für „das eine“ perfekte Kleid entscheiden. Was die Accessoires betrifft, bin ich mir aber spätestens dank Julias Spürnase sicher: Henriette von Grünberg hat mir nämlich gleich doppelt den Kopf verdreht. Haarreif plus Haarschleife, daran führt irgendwann überhaupt kein Weg mehr vorbei:
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Sleater Kinney – The Center Won’t Hold-Tour
Konzerte von Sleater Kinney sind legendär, also los, die Heldinnen meiner Jugend geben wieder ein Konzert in Berlin, bloß ein bisschen Geduld müssen wir noch haben:
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Vorfreude auf Charlotte und ihren Ehemann
„#PAARDIOLOGIE So heisst unser neuer Podcast. Von meinem Mann und mir. Aufgeregt und Angst und Vorfreude. Eine explosive Mischung. Ab kommenden Freitag jeden Freitag. Yeah Krass. Endlich. Nicht. Mehr. Über. Ungelegte. Eier. Reden. Exklusiv auf @spotifyde.“ – Charlotte Roche.
Ich kann ohne mit der Wimper zu zucken und guten Gewissens behaupten, dass ich mich selten bis nie so sehr über den Start eines deutschen Podcast gefreut habe, schon beim Anhören des Trailers musste ich Tränen lachen und das, obwohl es hier um ganz schön harten (Beziehungs-)Tobak geht. Aber genau das macht Charlotte ja auch aus: Sie ist immer entrüstend bis schockierend ehrlich, bleibt aber dennoch das Gegenteil einer Trauerwurst, komme, was wolle. Wie genau sie das anstellt, weiß ich nicht. Sicher ist nur: Das wird groß, ganz sicher.
Die Krise im Sudan hat in der westlichen Medienlandschaft keine Priorität, sogar über das jüngste Massaker wird nur verhalten berichtet. Warum das so ist, erklärt immerhin der Deutschlandfunk in Ansätzen. Immer mehr Menschen zeigen sich hingegen offen solidarisch mit den Opfern. „Mit blau eingefärbten Profilbildern und blauen Instagram-Stories rufen sie auf Twitter und Instagram dazu auf, sich mit der Situation in dem Staat in Nordost-Afrika zu befassen – und die Menschen dort nicht zu vergessen.“ Mehr Infos hat Jetzt.de.
Buch-Tipp:
„What We’re Told Not To Talk About“
„This book is about vaginas. Fanny, cunt, flower, foo-foo, tuppence, whatever you want to call it, almost half of the world’s population has one. Was Jessica Ennis on her period they day she won Olympic Gold? What do you do when you’re living on the streets and pregnant? What does it feel like to have a poo after you’ve given birth? We all have questions, but it’s not seen as very polite to talk about our fanny; in fact it is downright rude. Rude is an important, taboo-breaking book that shares the stories of pregnancy and periods, orgasms and the menopause, from women from all walks of life. From refugee camps in Calais to Oscar-winning actresses, to Nimko’s own story of living with FGM, each woman shares their own relationship with their vagina and its impact on their life.“ Via Penguin Books.
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Monitor auf den Punkt: Georg Restle zum Fall Lübcke
Gute Nachrichten aus Brasilien und Ecuador
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„Es ist ein historischer Moment für das traditionell konservative und katholische Land in Südamerika: Das Verfassungsgericht Ecuadors erstmals die Ehe für homosexuelle Paare gebilligt. Eigentlich wird die Ehe in der Verfassung als Bund zwischen Mann und Frau definiert. 2015 wurden aber bereits gleichgeschlechtliche Partnerschaften anerkannt. Die Richter begründeten ihre Entscheidung mit der Gleichberechtigung aller Menschen und dem Diskriminierungsverbot. „
„Acht von elf Richtern sind sich am Donnerstag, 14. Juni, einig: Homophobie soll in Brasilien künftig wie eine Straftat behandelt werden. Vergleichbar mit rassistischen Straftaten. Für die können bereits Haftstrafem von bis zu drei Jahren und Geldstrafen vergeben werden. Damit mischt sich das Oberste Gericht in eine Debatte ein, die schon länger im Parlament geführt wird. Dort gibt es Widerstand gegen einen entsprechenden Gesetzentwurf gegen Homophobie von der konservativen Mehrheit. Außerdem ist Brasiliens ultrarechter Präsident Jair Bolsonaro in der Vergangenheit immer wieder mit schwulenfeindlichen Äußerungen aufgefallen.
Anfeindungen gegen Schwule, Lesben und Transsexuelle haben in Brasilien in den vergangenen Jahren zugenommen. Nach Angaben der Organisation Grupo Gay de Bahia, die seit vier Jahrzehnten Statistiken erstellt, gab es allein im Jahr 2017 bei 387 Tötungsdelikten und 58 Suiziden einen homophoben Hintergrund. Das war ein Anstieg um 30 Prozent im Vergleich zu 2016.“
Quelle: Tagesschau
Tipp: Unoduetrecultura
Einer meiner liebsten Instagram Accounts, angeführt von der raketenstarken Louisa Goltz, der sich vor allem aus den Bücher-, Podcast-, Film- und Musik-Tipps unterschiedlicher Gast-Kuratorinnen speist. Besonders dankbar war ich dieser Tage über den Hinweis zur Großartigkeit des Films „Mon Roi“, den ich unbedingt noch sehen muss und trotzdem beinahe vergessen hätte:
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„// A Movie // I love a good drama and let me tell you, „Mon Roi“ / „My King“ is a really good one. The French movie tells the story about the toxic relationship between Tony and Georgio, an impulsive couple with strong feelings – positive and negative. Sometimes, the scenes are so harsh and raw that you can barely watch them, especially during Tony’s mental breakdown. I don’t want to give it all away and it’s also too hard to put all of into words, you just have to watch it, really (another plus: due to the movie, „easy“ by son lux is now one of my favorite songs).“