Ich hätte gerne nur noch Dinge in meinem Schrank, die schweinepraktisch sind, aber trotzdem schön genug, um eventuellen Schwenkern hinein ins Städtchen gewachsen zu sein. Das weiß ich spätesten seit gestern. Alles hätte ich gegeben für ein kurzes weißes superleichtes Kleidchen, das ich mir hätte ganz nonchalant über werfen können, als meine Freunde mich nach unserem Seebesuch vor der Pizzeria aus dem Wagen schmissen, weil ich das unbedingte Bedürfnis danach hatte, nicht mit leeren Händen und leerem Bauch auf das Sofa des Mannes zu fallen, der sich den Fuß beim Beinchenstellen verletzt hatte und deshalb nicht mitkommen konnte ins kühle Nass. Ich besitze aber kein weißes, leichtes Kleidchen. Weshalb ich in meinem roten Badeanzug an dreiunddreißig Tourist*innen vorbei musste, unten ohne quasi, weil ich außerdem schlau genug gewesen war, mich mit meiner Trainingsshorts, die ich immerhin noch zu Beginn des Sonntages trug, Arsch voran in mein selbst mitgebrachtes Tzatziki zu setzen. Ich hatte also die Wahl: Stinken und schämen oder nur schämen. Ich wählte Option zwei zwei und schwor mir daraufhin, in diesem Jahr den klügsten Urlaubskoffer von allen zu packen, mit lauter Stücken, die sich einfach so überwerfen lassen und dabei helfen, so zu tun, als hätte man sein Leben im Griff. Hier ein paae Vorschläge:
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