Ich liebe es, auf anderen Kanälen wie etwa Youtube oder Instagram ehrliche Produkttests von Menschen zu lesen, denen ich gern folge. Natürlich muss es sich hierbei um eine vertrauenswürdige Quelle handeln, schließlich ist der Markt gigantisch und mir und auch meinen Freundinnen fällt es oft schwer, die richtige Wahl zu treffen. Welche ist die beste Gesichtscreme für meine Haut? Und welcher Inhaltsstoff hilft wirklich gegen Unreinheiten? Was tut mir gut? Und was nicht? Ich rate immer zum Ausprobieren. Aber, das ist ganz wichtig, am besten nicht zu viele Produkte miteinander mischen, sondern ein paar Wochen beim gleichen zu bleiben – sonst findet man nämlich nie heraus, welches Produkt sich gerade mit der Haut verträgt und welches nicht. Als die Anfrage von Weleda für diese Kooperation in unser Mail-Fach flatterte, war ich ganz ehrlich aus dem Häuschen. Durch die UV-Strahlung, das viele Schwitzen und all die unterschiedlichen Produkte, die ich immer wieder ausprobiere, befindet sich meine Mischhaut derzeit in keinem guten Zustand. Noch dazu wird die gesamte T-Zone gerne mal von Pickeln und Mitessern befallen, auch jetzt noch als Erwachsene. Obwohl die Pubertät doch längst überstanden ist. Ich sage nur: Stress und/oder Hormone, ihr kennt das bestimmt. Wie lassen sich diese Unreinheiten denn nun auf kurze und lange Sicht bekämpfen, wie lässt sich die Haut unterstützen? Sämtliche Produkte, die Pickel einfach austrocknen lassen funktionieren für mich jedenfalls nicht – denn das führt zu Pickelmalen bzw. kleinen Pigmentflecken auf meiner Haut. Und hier kommt schließlich die neue Pflegeserie von Weleda ins Spiel: Naturally Clear.
Sie beinhaltet fürs erste vier Pflegeprodukte, die speziell auf unreine Haut ausgelegt sind – tolle Neuigkeiten für alle Naturkosmetik-Fans wie mich, die mit Rötungen, Pickeln und anderen Problemen zu tun haben. Die von Weleda verwendeten Wirkstoffe helfen der Haut nämlich dabei, Unreinheiten auf natürliche Weise zu bekämpfen, ganz ohne sie dabei auszutrocknen. Musik in meinen Ohren!
Was alles dazu gehört, schnell zusammengefasst: Das klärende Waschgel reinigt die Haut morgens und abends porentief, der überschüssige Talg wird reduziert und so wirkt es effektiv gegen Hautunreinheiten, akut, aber auch vorbeugend. Dann ist da das mattierende Fluid, welches in Lichtgeschwindigkeit in die Haut einzieht und sie mit Feuchtigkeit versorgt. Es mattiert die Haut leicht aber langanhaltend und wirkt wie alle Produkte dieser Serie antibakteriell. Diese zwei Produkte bilden die Basispflege für jeden Tag, würde ich sagen. Jetzt kommen wir zu Produkt Nummer drei, dem S.O.S. Spot Treatment, das, wie der Name schon sagt, ein echter Helfer in der Not sein soll, ein Retter an miesen Haut-Tagen. Denn einmal auf den Pickel aufgetragen, lindert er nicht zuletzt aufgrund seiner Formel mit antibakteriellem Weidenrindenextrakt ratzfatz die Rötung und reduziert das Druck- und Spannungsgefühl, während die enthaltende Pfefferminze die Stelle sanft kühlt. Dabei duftet es, soviel weiß ich jetzt schon, außerdem nach wilder Kamille, Thymian und Lavendel. Das letzte Produkt im Bunde ist die Spot Abdeckcreme mit leichter Tönung, die bei Rötungen sofort Abhilfe schafft, Pickel abdeckt und für ein ebenmäßigeres Hautbild sorgt. Ihr könnt hier also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn während Pickel(chen) und Rötungen kaschiert werden, wirkt auch diese Creme antibakteriell und beruhigend. Der Duft wurde übrigens extra für die Naturally Clear Serie entwickelt und setzt sich zum Beispiel aus ätherischen Ölen zusammen, die schon seit eh und je bei der Behandlung von Hautproblemen angewendet werden.
Das Power Trio der Wirkstoffe:
Weidenrindenextrakt: Er wirkt antibakteriell und hautbesänftigend und stoppt die Entzündung sowie die Ausbreitung von Pickeln. In der Natur lockern die Wurzeln der Weide den Boden auf und durchlüften ihn – so können alle Pflanzen um sie herum besser wachsen. Als Extrakt in der Weleda Pflegeserie passiert dasselbe mit unreiner Haut: Verstopfte Poren werden aufgelockert und der Stoffwechsel angeregt. So können sich die mit Talg verstopften Poren nicht weiter entzünden. |
Bio-Hamamelis: Aus den getrockneten Blättern dieser Zaubernuss wird ein Extrakt gewonnen, das eine erfrischende, adstringierende und beruhigende Wirkung hat. Genauer bedeutet das, dass es der Haut dabei hilft, sich zusammenzuziehen und so gegen Entzündungen zu wehren. Die Feuchtigkeit der Haut wird außerdem bewahrt – kein Austrocknen also, versprochen. |
Bio-Süßholzwurzel: In Süßholzwurzeln finden wir zum Beispiel Salze der enthaltenden Glycyrrhizinsäure, Flavonoide, Schleimstoffe und auch langkettigen Zucker – zusammengenommen wirken wässrige Süssholzwurzelextrakte deshalb besänftigend, entzündungshemmend und antimikrobiell. |
Ich bin hier natürlich nicht die einzige Person mit Haut-Wehwehchen, auch nicht im Büro. Wir alle haben unsere ganz eigenen Problemchen und Problem-Stellen, aus ganz unterschiedlichen Gründen, genau wie ihr. Deshalb habe ich mir für unseren vierwöchigen Produkttest Sarah und Nike mit ins Boot geholt und zum Schluss beide mit Fragen zu ihren Erfahrungen gelöchert. Oft waren wir uns einig, manchmal sind wir aber auch zu unterschiedlichen Schlüssen gekommen. Unsere Lieblingsprodukte etwa haben sich nicht gedoppelt, da hat jede von uns einen anderen Favoriten gekürt. Unabgesprochen – nur dass das klar wie Kloßbrühe ist.
Wie geht es deiner Haut gerade?
Ach, Ourania. Meine Haut. Was ist nur los mit ihr? Es ist nicht nur so, dass natürlich auch bei mir die ersten Spuren der Hautalterung sichtbar werden und die Jugendlichkeit der 20er längst durch weichere Konturen ersetzt wurden, meine Haut ist auch wahnsinnig trocken und seit kurzem kommen tatsächlich wieder vermehrt Pickel und Hautirritationen dazu – und das nicht nur im Gesicht. Ich weiß selbst nicht genau, was da los ist, aber von heute auf morgen zählte ich zig Pickelchen auf meinen Oberarmen, die sich teppichartig ausbreiteten und es sich dort offensichtlich ziemlich gemütlich gemacht haben. Ich kannte Pickel auf dem Rücken, die ich vor allem durch meine Schreibtischarbeit während des Studiums durch permanentes Anfassen zum Blühen brachte, aber auf den Oberarmen? Neuland, Freund*innen, absolutes Neuland – zumindest für mich. Woher kommen sie? Warum verbreiten sie sich unaufhaltsam und wieso machen sie es sich ausgerechnet dort bequem?
Kannst du denn dann überhaupt die Finger von ihnen lassen?
Ich bin unmöglich und schonungslos, wenn es um meine eigene Haut und die meiner Mitmenschen geht: Ich kann einfach nicht die Finger von Unreinheiten oder Hautschüppchen lassen, muss an allem „rumpisseln“ und habe dadurch vor allem in der Jugend so einiges schlimmer gemacht: Die Unreinheiten im Gesicht wären sicherlich halb so schlimm gewesen, wenn ich einfach mal meine Finger von ihnen gelassen hätte. Ich liebe es, an Milien herumzudoktern oder Pickel vermeintlich zu vernichten und könnte auch meine Umwelt mit diesem Drang penetrieren. Wirklich wahr, ganz schlimm. Außerdem bin ich ein kleiner Pflegebanause und pflege mein Gesicht viel zu selten ausgiebig: Höchstens zwei Mal im Jahr wird eine Maske aufgetragen, Nachtcreme wird meistens ganz weggelassen und eine Augencreme besitze ich nicht einmal – und wenn doch, dann bleibt sie unangetastet. Ich muss mich also eigentlich nicht wundern, dass mein Hautbild nicht das Beste ist. Bloß wenn es um das Thema „Abschminken“ geht, bin ich sehr sorgsam. Immerhin!
Hat die neue Weleda Pflegeserie dir denn bisher helfen können und wie integrierst du sie in deine tägliche Badezimmer-Routine?
Wie du dir vorstellen kannst, kam die Produktneuheit und die Zusammenarbeit mit Weleda genau zum richtigen Zeitpunkt, denn ich wusste wirklich langsam nicht mehr, was ich mit den Pickeln auf meinen Oberarmen machen sollte: Ich sah einfach keinerlei Verbesserung und ich brauchte eine Lösung, die sich irgendwie natürlich in meine Routine einbinden lässt. Also: Was mache ich jeden Morgen? Duschen, genau. Ha! Das Naturally Clear „Klärendes Waschgel“ von Weleda steckt also ab sofort im Duschkörbchen und bereitet sich auf seinen morgendlichen Einsatz vor – und hilft mir tatsächlich so großartig wie kein anderes Produkt zuvor. Seit zwei Wochen teste ich die Linie und erst ein einziger Neuankömmling ist dazu gestoßen. Die Reinigungsformel des Waschgels scheint die entzündeten Stellen also hervorragend zu betreuen und zur Heilung beizutragen, aber auch neuen Verunreinigungen wird hervorragend entgegengewirkt. Ich bin komplett begeistert. Nach der Dusche sind die Pickelmale zwar besonders leuchtend, aber keine Sorge: Spätestens nach dem Eincremen mit der beruhigenden Tagescreme läuft es entspannt. Zwar sind die Male noch immer sehr präsent, allerdings sind jegliche Entzündungsherde abgeklungen. Ich gebe der Haut jetzt also Zeit, sich zu regenerieren und zeige die Ergebnisse sogar ganz schulterfrei. Muss ja auch schließlich viel frische Luft an die ehemaligen Beulen, nicht wahr? Dem einzigen Neuankömmling wurde übrigens sofort mit dem Naturally Clear „S.O.S. Spot Treatment“ entgegengewirkt. Ciao! Ihr könnt euch also vorstellen, was ich am liebsten mag: Diese unkomplizierte Anwendungsmöglichkeit, die mir persönlich wahnsinnig geholfen hat!
Wir sind uns alle einig: Der Duft der Produkte ist herrlich – Woran erinnert er dich?
Ich denke jeden Morgen in der Dusche an einen wild duftenden Kräutergarten, in dem ganz viel Gutes aus der Natur steckt, eben Inhaltsstoffe, die meiner Haut helfen. Speziell der Duft des Waschgels umhüllt mich sofort, da er recht intensiv, aber gleichzeitig auch wunderbar mild und angenehm ist – eine Kombination, die ich persönlich wirklich liebe.
Und welches Produkt magst du nun am liebsten?
Das Waschgel, ganz klar! Ich liebe es einfach, wenn ich meine Haut unkompliziert und effektiv reinigen kann und habe hier für mich genau das richtige Mittelchen in der Hand. Ich kann euch die fixe Handhabung in der Dusche nur empfehlen: Einschäumen und wieder runter damit. Vor allem am Morgen aktiviert mich der Duft des Gels ganz sanft, während er die betroffenen Partien im Gesicht oder, wie bei mir an den Schultern, einmassiert. Einen kleinen Tipp habe ich noch: Ihr braucht wirklich nur ganz wenig von dieser gel-artigen Konsistenz, da die Formel ganz schön reichhaltig ist. Ein kleiner Tropfen reicht bei mir bereits und schon entfaltet sich ein weicher Schaumteppich, der Poren sauber putzt und überschüssigen Talg antibakteriell reduziert und damit Hautunreinheiten effektiv vorgebeugt. Bester Nebeneffekt: Die Haut trocknet an den gereinigten Stellen nicht unnötig aus, sondern wirkt frisch und quietschfidel.
Nike, wie geht es deiner Haut?
Meine Haut ist eigentlich eine gut gelaunte Frohnatur, schon seit ich denken kann, eine, die wenig aufmuckt und meistens ganz zufrieden ist. Nur sind stille Wasser ja bekanntlich tief und so kommt es, dass es auch bei uns regelmäßig knallt: Wenn das Gesicht nämlich doch mal aus der Reihe tanzt, dann richtig und mit Getöse. Ich sage nur: PMS. Früher, als Teenagerin, da war ich schon für meine hartnäckigen Monatspickel bekannt. Nicht, weil sie jeden Monat kamen, sondern weil sich vielmehr alle paar Wochen ein einziger gigantischer Pickel in meine Nase fraß, der dann fast einen Monat lang blieb. Nicht wegzukriegen waren diese Dinger. Und ziemlich stur. Sie blieben auch wenn sie eigentlich schon gegangen waren, nämlich als dunkle Flecken, Narben oder Wunden vom ganzen dran Herumpopeln. Viel hat sich daran bis heute nicht geändert. Pünktlich zur Periode wächst mir mal ein Horn aus der Stirn und mal ein zweites Kinn, je nachdem. Richtig knubbelig ist das dann und unbefriedigend, denn nichts davon lässt sich ausdrücken, so tief sitzt der MIst. Ach, und große Poren habe ich auch. Und kleine Mitesser, in der gesamtem T-Linie. Die sehe ich aber kaum, weshalb sie mich nicht sonderlich stören – weil meine Augen schrecklich schlecht sind und ich trotzdem ständig meine Kontaktlinsen verliere.
Jede von uns ist manchmal gemein zu ihrer Haut – was kannst du nicht sein lassen?
Jetzt wo du fragst, liebe Ourania, wird mir erst klar, wie schlecht ich meine Haut oft behandle. Ich drücke an jeder Erhebung herum, selbst wenn ich weiß, dass es sich dabei um ein komplett zweckloses Unterfangen handelt. Ich kann meine Finger nicht davon lassen, ganz so als seien da Magnete eingebaut. Es verwundert deshalb kaum, dass ich super darin bin, aus kleinen Pickeln größere Wunden zu zaubern, sogar blaue Flecke vom Quetschen hatte ich schon aufgrund meines Unvermögens, einfach mal Geduld walten zu lassen. Und abends bin ich oft so müde, dass ich nach dem Zähneputzen fast umfalle. Abschminken ist wirklich überhaupt nie meine Stärke gewesen.
Was magst du denn an den Weleda-Produkten und welche Verbesserung kannst du erkennen?
Das ist ganz leicht: Mich hat vor allem der Duft des Waschgels bezirzt. Klingt banal, ich weiß, aber mir ist das eine mordsmäßige Hilfe – so fällt es viel leichter den abendlichen Schweinehund der Faulheit zu überwinden, weil das Zeitnehmen so viel mehr Sinn ergibt. Morgens schleppe ich das Waschgel mit unter die Dusche. Dort mache ich dann nämlich quasi alles gleichzeitig, um Zeit zu sparen, weil mir Schlaf schon immer wichtiger war als superlange Pflegeroutinen. Gegen mein sommerliches Marzipanschwein-Glänzen hilft das mattierende Fluid, das ich vor allem schätze, weil es quasi schon mit dem Auftragen eingezogen ist – ich bin ja immer viel zu spät dran und kriege die Krise, wenn nicht alles ratzfatz geht. In akuten Fällen schmiere ich den leuchtenden Pickel dann erst mit dem kühlenden SOS-Spot-Treatment ein. Da steht nämlich nicht nur kühlend drauf, da ist auch kühlend drin. Es wirkt wie ein Schutzschild gegen meine schlechten Angewohnheiten, im wahrsten Sinne des Wortes. Durch das Wissen da nun etwas Helfendes aufgetragen zu haben, lasse ich viel konsequenter die Finger vom Hörnchen. Habe ich noch dazu einen eitlen Tag erwischt, creme ich die Stelle (genau wie alle anderen roten Flecken) noch rasch mit der Spot-Abdeck-Creme ein – finde ich ziemlich famos, weil er antibakteriell wirkt.
Bei herkömmlichem Make-up oder Abdeck-Stiften überkommt mich immer das Gefühl, es dadurch noch viel schlimmer zu machen. Hier aber nicht – die Creme hilft, nicht nur optisch, sondern auch beim Heilen. Ich weiß nicht, wie ich die Verbesserung besser beschreiben soll, aber: Ich bin irgendwie glatter im Gesicht. Erst dachte ich, das sei Einbildung, ist es aber nicht. Sogar mit Kontaktlinsen ist mein Hautbild ein ebenmäßigeres geworden. Die mattierende Wirkung der Creme hält bei mir den gesamten Tag über an und eignet sich prima als Untergrund für Puder oder flüssiges Make-up, das noch effektiver scheint, weil schon vorher ein paar Rötungen verschwinden, bzw. beruhigt werden. Und ja, die aufrichtige Dauerwerbesendung geht aus Überzeugung noch weiter: Dieser dicke Pickel auf meiner Stirn ist kein wochenlanger Begleiter geworden, sondern war nach vier Tagen fast völlig abgeklungen. Das ist mein persönlicher Rekord.
Wonach riecht Weleda?
Nach Loslassen. Was an meiner Mama liegt, die benutzt nämlich auch seit jeher Weleda-Produkte, wenn auch andere. Ich muss bei dem Duft trotzdem an sie denken. Sie sagt nämlich immer: Jetzt komm doch mal runter. Also denke ich mir jeden Morgen beim Gesichtwaschen: Ja echt, komm runter. Ich bekomme bei dem Duft außerdem Hunger, aber auf Gesundes. Was praktisch ist, weil ich von allein nur sehr selten Lust auf Obst habe.
Gibt es denn bei dir auch sowas wie einen neuen Retter in der Unreinheiten-Not?
Das SOS-Spot-Treatment. Es rettet mich ja vor mir selbst und offenbar bin ich nunmal die schlimmste Feindin meiner eigenen Haut. Alle Nägelkauer*innen kennen doch sicher diesen Stop-and-Grow-Nagellack, der richtig übel schmeckt und damit bewirkt, dass man sich überhaupt nicht mehr traut, zu knabbern. Dieses Treatment ist damit also sowas wie die sanfte Version davon, nur eben für eine andere Baustelle und auch nicht übel schmeckend (obwohl ich es noch nicht probiert habe). Eine schöne Version! Weil sie bewirkt, dass ich freiwillig die Pfoten vom Pickel lasse, ganz ohne Qual. Wenn es bei mir klappt, muss es ehrlich auch bei anderen klappen, soviel kann ich sagen.
Gut zu wissen: Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen unreiner Haut bei Pubertierenden und Erwachsenen?Im Erscheinungsbild und in der Lokalisierung der Haut- veränderungen: Bei Pubertierenden treten Unreinheiten meist in Form von Komedonen und Pusteln auf Stirn, Nase und Kinn auf. Übrigens leiden während der Pubertät bis zu 95 % aller Jugendlichen darunter. Erwachsene dagegen haben mit tiefen Knoten und Pusteln im Bereich des Kinns, der seitlichen Wangen sowie am Hals zu kämpfen. Bei Männern kommen zusätzlich Problemstellen wie der Bartbereich und Rücken/Schultern hinzu. (DR. BRIGITTE ROESLER ist Fachärztin für Dermatologie und Allergologie) |
Wie geht es denn meiner Haut gerade eigentlich?
Ich liebe einen natürlichen Glow auf der Haut und war schon immer ein Fan von reichhaltiger Pflege. Seit es so heiß ist, habe ich allerdings das Gefühl, dass es bei mir kippt: Den sonst so schönen Glow könnte man bei mir jetzt auch als Frittenfett-Glanz betiteln. Puh! Ziemlich unsexy, wenn ihr mich fragt. Zusätzlich bewirkt Sonnencreme oft Irritation auf meiner empfindlichen Gesichtshaut. Kleine Pickelchen und verstopfte Poren kommen hier zu Tage, aber mal ehrlich, was habe ich für eine Wahl? Ungeschützt in die Sonne zu gehen, das kommt für mich nicht in Frage. Also muss ich da wohl oder übel durch. Oder?
Was sind meine größten Hautprobleme?
Ich würde sagen, ich habe zwei Hauptprobleme. Ach, wobei, wenn ich jetzt genauer darüber nachdenke, sind es drei. Einmal ist es ganz klar, dass ich viel zu viele unterschiedliche Produkte teste und meine Haut dadurch nur selten bis nie zur Ruhe kommen kann. Es wirken einfach zu viele Wirkstoffe auf einmal und meine Haut reagiert mit Unreinheiten. Da kommen wir dann auch schon zu Problem Nummer zwei, denn genau wie Sarah und Nike kann ich manchmal nicht die Finger von Pickeln lassen und drücke dran herum. Üble Sache…es macht es einfach nur noch schlimmer. Und gerade als Beauty-Redakteurin sollte ich es doch besser wissen: „Practise what you preach!“. Wo wir direkt zu Problem Nummer drei kommen, denn meine Haut neigt zu Hyperpigmentierung und Pickelmale sind bei mir noch ewig als dunkle Flecken sichtbar. Eigentlich ein klassischer Teufelskreis, das eine bedingt das andere und irgendwie weiß man es ja auch besser, aber es sein zu lassen, klappt trotzdem nicht.
Kann die Naturally Clear Pflegeserie meiner verwirrten Haut überhaupt standhalten?
Ich war wirklich sehr gespannt auf diese neue Pflegeserie. Der/die ein oder andere wird vielleicht schon in einem älteren Artikel gelesen haben, dass ich ein Weleda-Groupie bin und sich das regenerierende Granatapfel-Öl immer in meinem Badezimmerschrank befindet. Da sich meine Gesichtshaut oft im Ungleichgewicht befindet, spielte mir die Kooperation mit Weleda perfekt in die Karten. Endlich der Haut eine Ruhepause gönnen und sich auf eine einzige Produktlinie fokussieren. Das erste, das ich gemacht habe, ist, das klärende Gesichtswasser zu testen. Die Konsistenz ist gel-artig und beim Auftragen schäumt es leicht auf. Sofort ist man in eine Kräuterwolke gehüllt, was nicht nur meine Haut, sondern auch meine Sinne beruhigt. Als ich mit dem Produkttest begann, hatte ich kleine Pickelchen auf der Stirn. Es hat eine Woche gedauert, bis ich ein neues Hautgefühl bekommen habe. Ich habe mich sowas von zusammengerissen und die Pickel abends mit dem S.O.S. Spot Treatment behandelt. Am Morgen nach der Reinigung und der Pflege habe ich dann dieselben Stellen mit der Spot Abdeckcreme abgedeckt. Bloß nicht anfassen danach! Wenn es besonders heiß war, habe ich das mattierende Fluid vor dem Abdecken der Pickel auf die Haut aufgetragen. Nach einigen Wochen konnte ich dann erst Ergebnisse sehen. Eher positiv aufgefallen ist mir, dass keines der Produkte die Haut austrocknet und die Pickel wurden immer weniger. Ich behaupte nicht, dass die Weleda Naturally Clear Serie Wunder bewirkt, denn gegen hormonell bedingte Pickel ist man leider manchmal machtlos. Dennoch ist meine Haut viel, viel besser geworden, vielleicht auch wegen des Drückens, das ich jetzt sein lasse und ganz bestimmt wegen des antibakteriellen Weidenrindenextrakts. Nach und nach kommt meine Haut wieder ins Gleichgewicht, das spüre ich ganz deutlich, und sowohl ich als auch meine Haut können wieder durchatmen.
Woran ich denke, wenn ich den Weleda-Duft rieche:
Die erste Assoziation, die mir in den Kopf springt, ist: Sauber! Für mich riechen die Produkte wie eine Kräuter-Apotheke. Rein und wild. In dieser Apotheke, die beim Einschäumen in meinem Kopf Zuhause ist, arbeitet jedenfalls eine alte, liebe Kräuterhexe, die ihre pflanzlichen Heilmittel zusammen mischt. Alles riecht dann holzig-würzig, sauber und frisch und ein Hauch von ätherischen Ölen schwingt auch noch mit. Hmmmm, genau mein Ding!
Mein Favorit:
Ich kann mich kaum entscheiden! Sowohl das Waschgel als auch das S.O.S. Spot Treatment sind wahre Wunderwaffen gegen Pickel und unreine Haut. Dennoch entscheide ich mich, meiner Hautsituation entsprechend, für das mattierende Fluid. Wie schon oben gesagt: Eigentlich mag ich mattierende Produkte gar nicht, denn wieso der Haut den Glanz nehmen? Jetzt habe ich es kapiert: Es gibt eben auch ein bisschen zu viel Glanz. Oder auch viel zu viel.
Bei diesen hochsommerlichen Temperaturen sieht die ganze Sache eben auch bei mir anders aus. Ich möchte kein laufendes, fettiges Bratpfannen-Gesicht mit mir herum tragen. Das Fluid ist deshalb mein Retter! Es hat eine ganz leichte, erfrischende Konsistenz, die schnell in die Haut einzieht und das Gesicht leicht mattiert. Zeitgleich wirkt es gegen aufkommende Hautunreinheiten und beruhigt die Haut. Ich habe wirklich das Gefühl, dass meine Poren nicht mehr so schnell verstopfen und fühle mich wesentlich wohler! Ich habe es auch als Primer unter meiner Foundation getestet – auch das funktioniert ganz wunderbar.
Unser Fazit:
Die Wirkung ist nicht erflunkert, wir können allesamt mit dem Kopf nicken und guten Gewissens behaupten, dass die Naturally Clear Serie uns auf unterschiedliche Weise und ganz individuell geholfen hat. Vielleicht funktioniert’s bei euch ja auch.
Naturally Clear Klärendes Waschgel, Mattierendes Fluid,
S.O.S Spot Treatment, Spot Abdeckcreme
– in freundlicher Zusammenarbeit mit Weleda –