In unserer Woche in Outfits präsentieren wir euch das, was wir bei Wind & Wetter, strahlendem Sonnenschein und Regenschauern getragen haben. Ob wir in den vergangenen Tagen nun im Urlaub oder doch in Berlin geschwitzt haben, wir waren uns einig und kleideten uns in Kleidern und Röcken, um so nicht permament zu zerfließen (was teils eher so mäßig funktionierte). Hier kommen sie also, unsere Looks der letzten Tage.
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Nike
Ich habe die Sache mit dem Urlaub in diesem Jahr sehr ernst genommen, auch, weil ich dieses ganze Gerangel darum, wer denn eigentlich aufgrund von absolut keinen Auszeiten am meisten am Arsch ist, nicht mehr länger ertrage. Ja, wirklich. Es gibt sogar ganze Comics über diesen Zeitgeist der „Schaut nur her, ich arbeite auf ein Burnout hin, hurra!“-Attitüde. Dabei dachte ich immer, das alles sei ein Mythos, aber Pustekuchen. Neulich während eines Meetings mit vielen eigentlich sehr lieben Menschen, da wurde erneut deutlich, dass Lob eher jene abbekommen, die niemals still stehen. Über andere hieß es: Der war in diesem Jahr schon DREI Wochen surfen! Ich dachte: Geil. Die anderen bestimmt auch. Aber all nur so: „Hmmmja, ehm, das ist aber lange, will der auch noch mal arbeiten?“ Und ich selbst war ja auch mal so. Urlaub? Ja klar, macht ihr mal, brauche ich nicht, kann ich nicht, ich bin ja so schrecklich unabdingbar im Büro. Was für eine Lebenslüge! Am Ende sind wir herrlich egal. Zum Glück. Da bleibt mehr Zeit für Schabernack. Zwei Wochen war ich deshalb weg und mein Mailfach mausetot. Das fanden nicht alle gut. Aber ich selbst umso besser. Vor allem nach der trubeligen Fashion Week, nach der es dann quasi sogleich, schwuppdiwupp, nach Frankreich ging, mit vielen, vielen Freunden und Freundinnen und Surfbrettern.
Top: 2nd Hand, Hose: Capemädchen, Tasche: Numen
Kleid: Ganni
Kleid: & other stories
Bikini: Monki
Bikini: Monki, Schuhe: Adidas yung 1
Ohrringe: Jane Kønig, Kette: Jukserei, Erdbeere: Folkdays x Jane Wayne
Kleid: Von Mama, Sandalen: COS, Fußband: Kette von Tussi Studio
Sarah
Eine Woche, in der mir die Outfitsuche trotz wachsendem Bauch endlich mal keine Probleme bereitete, ha! Und das ganz ohne Maternity-Stücke. Nun gut, die ersten Teile flogen in den virtuellen Warenkorb: eine Radlerhose für Schwangere und eine schwarze Leggings, aber dabei soll es auch für den Anfang bleiben. Immerhin schleppe ich längst noch nicht die größte Kugel durch die Gegend und kann noch auf meine Tunnelzug-Unterteile setzen. Die Hitze allerdings macht mir diesmal deutlich mehr zu schaffen, als bei Wilma – und das, obwohl ich längst nicht so weit bin wie im schrecklich heißen Sommer 2015. Ich klopfe derweil auf Holz, dass das Wasser in meinen Füßen noch eine Weile fern bleibt und träume jetzt schon insgeheim vom Herbst. Apropos Herbst: klingt paradox, aber ein letzter (Sommer?)-Urlaub zu dritt darf dann gern noch einmal mitgenommen werden, gefühlt macht schließlich auch jeder im Herbst noch mal einen kleinen Abstecher irgendwohin. Derweil träume ich von einem kleinen Roadtrip mit der Bahn nach Italien oder von einem Ausflug nach Schweden. Habt ihr Tipps für ein wenig Auszeit im Herbst? Ihr habt schließlich immer die Allerbesten auf Lager!
Zebra-Wickelrock von Ganni (ausverkauft), Shirt von & Other Stories (alt), Schuhe von Edited the Label
Links: Shirt von Acne Studios (alt), Radlerhose von & Other Stories (ausverkauft), Brille von Ray-Ban, Schuhe von Nandi
Rechts: Kleid von & Other Stories (ähnlich hier), Leo-Schuhe von Edited the Label, Tasche von Louis Vuitton via Vestiaire Collective
Wickelrock von Ganni (alt, ausverkauft), Shirt von & Other Stories (alt), Schuhe von Edited the Label
Julia
Seit ich meine Haar-Inspirationen mit euch geteilt habe, verspüre ich nicht wenig Lust, auf meinem Kopf tatsächlich etwas zu verändern. Schneiden möchte ich allerdings auf gar keinen Fall etwas, vielmehr denke ich gerade über Farbe und Struktur nach. Heißt: Ich habe mir einen Lockenstab bestellt, um ein wenig zu experimentieren und vielleicht, ganz vielleicht, überlege ich sogar, mir meine Sommerhaare einige Nuancen dunkler färben zu lassen. Zurzeit sind all das noch Hirngespinste, die ich ein wenig vor mir herschiebe, dass Frisuren allerdings so einiges ausmachen können, ist mir bei meiner Instagram-Favoriten (natürlich) Courtney Trop klar geworden. Mit krausen Locken, Hochsteckfrisuren und förmlich glattgebügeltem Haar hat sie mich zumindest ziemlich angesteckt und in den kommenden Wochen werde ich ganz sicher mehr ausprobieren.
Hemd von Calvin Klein, Rock von House of Sunny (ausverkauft), Sonnenbrille von Prada
Links: Tasche von Staud (ausverkauft), Ringe von Jane Kønig // Rechts: Kleid von Ganni (alt), Haarreif von Henriette von Gruenberg