Das jüngste True Fruits Debakel mitsamt seines Social Media Schlagabtauschs – ihr habt es sicherlich längst mitbekommen, ganz gleich, auf wessen Seite ihr steht – lässt mich gerade kaum mehr los. Auch, weil es dabei um so viel mehr geht als das fragwürdige Marketing eines Smoothie-Unternehmens, weshalb ich das ständige Augenrollen bezüglich dieses doch so „unwichtigen Themas“ und den damit einhergehenden Whataboutism nur sehr, sehr bedingt nachvollziehen kann.
Vielmehr frage ich mich seit vergangener Woche, ob es mir überhaupt möglich ist, in Worte zu fassen, wie ich über das Geschehene und Geschriebene denke, ohne dabei in eine undifferenzierte statt leidenschaftliche Polemik zu verfallen oder gar tausende von Menschen in moralischer Hinsicht aufzugeben. Es ist ja doch so, dass mitunter sogar die einleuchtendsten Erklärungsversuche verschiedener sauschlauer Menschen in besagtem Kommentar-Salat im Nichts versiegten. Ganz so, als hätte das kollektive Gedächtnis langsam aber sicher verdrängt, dass Empathie der Kitt ist, der unser soziales Gefüge erst zusammenhält. Als hätte jemand klammheimlich etwas für den Menschen Einzigartiges und Essentielles mit einem Eislöffel aus etlichen Gehirnen geschält. „Das Mitfühlen mit allen Geschöpfen ist es, was den Menschen erst wirklich zum Menschen macht“ (Albert Schweitzer) – erinnert ihr euch?
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Aber erstmal zurück zum Urschleim: Würde ich hier an jene appellieren, die es sowieso begriffen haben, wäre das extrem befreiend, aber eben auch: bequem. Weil ich dann nichts weiter tun müsste, als ganz unverblümt meinen Unmut zu teilen, um am Ende die Gretchenfrage stellen zu können: Wie wollen wir mit dieser Gesellschaft umgehen, die droht an Frontstellungen zu zerbrechen? In der sich vermehrt zwei Lager bilden? Die dabei ist, sich immer deutlicher zu spalten, mit jedem (Gewissens-)Konflikt ein bisschen mehr? Die Antwort lautete dann wohl: Dagegen halten. Also wende ich mich diesmal mit aller Kraft an alle, die sich im Hier und Heute auf eine ganz andere Weise unwohl und von der Neuen Empfindlichkeit der Bessermenschen gestresst, bedroht oder schlichtweg unendlich genervt fühlen. Dabei gibt es in Wahrheit überhaupt keinen Grund zur Panik. Am Ende wollen wir doch, so hoffe ich, das Gleiche: Miteinander und nebeneinander her leben nämlich – ohne dabei auf den Gefühlen anderer herumzutrampeln. Sich das einzugestehen, kann dennoch Arbeit bedeuten.
Natürlich kann es ein ganz schöner Kraftakt sein, die eigene Meinung zu hinterfragen. Oder sie sogar zu ändern, obwohl man doch stets schrecklich sicher war, völlig richtig zu liegen. Einfach ist es niemals, für niemanden, das Dazulernen und Reflektieren, meine ich. Aber es muss möglich sein. Es zeugt vielleicht sogar von Größe. Weil es selbstverständlich unangenehm ist, von allen Seiten damit konfrontiert zu werden, dass die eigenen Ansichten ein wenig aus der Zeit gefallen sein könnten, dass man sich schlichtweg vertan oder einen wichtigen Aspekt übersehen hat. Nein, es ist ganz bestimmt nicht leicht, offen zu bleiben und ernst zu nehmen, was man von Beginn an belächelt und dann vielleicht sogar zu hassen gelernt hat. Ob nun Feminismus oder Political Correctness, ganz egal. Beides nervt zuweilen bis ins Mark, das habe ich nun kapiert. Nach der erneuten True Fruits-Provokation zum Beispiel und auch nach dem dazugehörigen Penis-Post von Bonnie Strange, der ebenso fleißig wie hitzig kommentiert wurde. Ich ahne absolut, was ihr da gerade fühlt. Und nicht ertragt: Wieso plötzlich niemand mehr Spaß versteht etwa. Und man angeblich überhaupt gar nichts mehr sagen darf, schon gar nicht die eigene Meinung, in diesem anstrengenden Jahr 2019. Und trotzdem wünsche ich mir von ganzem Herzen, dass ihr es noch einmal versucht. Dass ihr eure Hirne jetzt kurz auf Werkseinstellungen zurücksetzt, alle Vorurteile und auch den Trotz beiseite schiebt und euch stattdessen klar macht, dass all diese Leute, die sich laut gegen Sexismus und Rassismus wehren, nicht im Geringsten gegen euch sind. Sondern, ganz im Gegenteil, für jede*n einzelnen von uns kämpfen.
Wer aufrichtig gewillt ist, zu verstehen, warum so viele Menschen sexistische und rassistische Äußerungen nicht länger tolerieren wollen und können, ob nun im echten Leben oder in der Werbung, und wieso genau diese Entwicklung zudem ausnahmslos ziemlich spitze ist, der muss jedoch zwangsläufig einsehen, dass nicht nur die eigenen Erfahrungen in diesem Kontext von Relevanz sind. Dass es mehr (zu beachten) gibt, als die eigenen Motive, Gefühle und Erfahrungen, ja viel, viel mehr noch als das eigene Verständnis von „okay“ oder „lustig“. Dann aber fällt es sogar beeindruckend leicht und einigen auch wie Schuppen von den Augen: Weshalb manch ein Satz, der im eigenen Kosmos oder in einem anderen Kontext zunächst harmlos oder gar recht gewitzt wirken mag, zugleich etliche Traumata triggern oder tiefe Verletzungen an die Oberfläche katapultieren kann.
Wenn ein Smoothie-Unternehmen mit einer schwarzen Flasche wirbt, neben der in fetten Buchstaben der Spruch „Schafft es selten über die Grenze“ prangt, würde man folglich doch eigentlich annehmen, die ganze Welt schüttle in Anbetracht dieser misslungenen Satire auf Österreichs Einwanderungspolitik mit dem Kopf als gäb’s kein Morgen mehr. Gut gemeint ist schließlich nicht immer gut gemacht und nein, der Zweck heiligt in diesem Fall nicht im geringsten die Mittel. Da hilft keine Erklärung, oder besser Ausrede der Welt: So ein Plakat wird nunmal nicht im Kontext betrachtet, solange es an einer Bahnhofswand hängt. Sondern vielleicht sogar von einem schwer traumatisierten Menschen, der auf der Flucht erlebt hat, was wir uns noch nicht einmal vorzustellen wagen. Glaubt hier denn wirklich jemand, dieser Mensch würde verständnisvoll schmunzelnd oder gar kichernd vor dieser angeblich ironischen und positiv-politischen Werbung stehen? Hoffentlich niemand. Wie also kann es sein, dass die rassistische Marketingstrategie von True Fruits, einer Firma, welche die Macht der Sprache maßlos unterschätzt und auf gefährliche Art und Weise Stereotype bedient, weiterhin verteidigt wird, erklärt es mir. Es passiert jeden Tag. Und klingt zum Beispiel so:
„Aber es ist Rassismus, wenn du eine Gruppe an Menschen von dieser Kampagne ausschließt. Würden die jeden verarschen, nur mich nicht (wenn ich Migrant wäre), wäre ich ziemlich verletzt.“ – A_wie_Ari.
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Wäre, wäre, Fahrradkette. Das ist, gelinde gesagt, eine überaus steile These. Vor allem aber eine, die unter keinen Umständen jemals eine Rolle spielen wird. Weil Ari (hoffentlich) zu keinem Zeitpunkt Migrant(in) sein wird. Und deshalb viel besser daran täte, einzusehen, dass Scherze auf Kosten marginalisierter Gruppen nur für jene zum Piepen sind, die selbst kein zu vergleichendes Leid erfahren (haben) und zudem extrem wenig Wert auf die Würde anderer legen. Und die nicht tagtäglich gegen strukturelle und institutionelle Diskriminierung ankämpfen müssen. Sollte sich aber nicht spätestens hier die Fähigkeit zur Empathie in den Vordergrund schieben? Ja. Aber sehr häufig passiert: Überhaupt nichts. Oder eben: Das Gegenteil. Meist ist eine toxischer Mischung aus Unwissenheit und Bequemlichkeit Schuld daran. Weil es manchmal tatsächlich anstrengend sein kann oder darf und muss, Rücksicht zu nehmen oder sich von alten (Denk)-Mustern zu befreien. Selbst zurückzutreten. Anderen Raum zu geben. Aber ist das denn zu viel verlangt? Ist es wirklich nicht möglich, sich eine „politisch korrekte“ Werbung auszudenken, die wirklich witzig ist, statt tiefsitzende gesellschaftliches Missstände wegen eines bescheuerten Smoothies zu verharmlosen? Und sollte Öffentlichkeit nicht automatisch auch Verantwortung bedeuten?
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Es wäre jedenfalls nicht schwer. Würde man sich fruchtlos diesem wunderbaren Instrument namens „moralischer Kompass“ bedienen, der hoffentlich dabei hilft, eine zuweilen ermüdend komplexe Welt zu durchschauen. Was außerdem förderlich sein kann: Raus aus der Verteidigungshaltung. Und rein in das Interesse an den Geschichten anderer. Aufhören, sauer zu sein. Und stattdessen ganz genau hinhören. Begreifen wollen! Dass ihr nicht der Nabel der Welt seid zum Beispiel. Genau so wenig wie wir. Ihr, wir, wir, ihr – das allein ist schon großer Quatsch. Es geht in dieser ganzen Diskussion nämlich überhaupt gar nicht darum, wer Recht hat. Sondern um Größeres, das nichts mit dem eigenen Ego zu haben sollte. Darum, welche Fähigkeiten grundlegend sind für das Funktionieren einer Gesellschaft, in der sich im besten Fall alle Mitglieder sicher und respektiert fühlen sollten: Empathie einerseits, aber eben auch die große Kunst der Rücksichtnahme. Soweit also die Basis, die sich auch mit „Political Correctness“ bezeichnen lassen könnte.
Ihr müsst also wirklich kein bisschen Angst vor dem „pingeligen“ Jahr 2019 haben. Keiner muss das. Und auch nicht vor all den vermeintlichen nervigen Spielverderber*innen. Die wollen euch nämlich weder an den Humor noch an die Gurgel. Die wollen bloß, dass alle was zu lachen haben. Und das Beste für uns.
„Voll anstrengend“, denkt ihr jetzt vielleicht, „wie soll man denn auf ALLE Rücksicht nehmen?“. Mag sein, dass das zunächst nach einer großen und komplizierten Aufgabe klingt. Das freut vor allem jene, die sich gegen Fortschritt und Veränderung wehren, oder vielleicht sogar ein bisschen Angst davor haben, dass die Dinge plötzlich nicht mehr ganz genau so funktionieren wie „früher“. Dieses Gefühl von Unsicherheit ist ganz normal und erstmal nicht schlimm. Es wird aber dann zum problem, wenn Hetze betrieben und damit das Feuer nicht zum Abklingen, sondern erst so richtig zum Lodern gebracht wird – in beide Richtungen wohlgemerkt. Was dann passiert, ist klar: Alle gehen aufeinander los, schon wieder. Dabei sollten wir schleunigst damit aufhören, uns wie motzige Kinder zu verhalten. Und schlimmer: Uns von einem Unternehmen wie True Fruits vor den Karren spannen zu lassen. Die wollen nämlich, dass wir miteinander streiten. Obwohl es, beim genaueren Hinsehen, gar nichts zu streiten gibt. Sondern nur: Zu verurteilen. Und zwar gemeinsam.
Das Unternehmen True Fruits ist schließlich seit Jahren bekannt für niveaulose Werbe-Aktionen (die ich hier aus gegebenem Anlass nicht abbilden möchte). Weil eine Taktik des geplanten Aneckens die Verkaufszahlen immer dann vorantreibt, wenn eine entschiedene Gegnerschaft unter den Rezipient*innen vorhersehbar ist. Denken die einen „Nie wieder!“, schreien viele andere bekanntlich „Jetzt erst recht!“, vor allem, wenn ein Saft nicht nur ein Saft ist, sondern aufgrund von polarisierendem Marketing längst mit einer ganzen Geisteshaltung assoziiert wird und darüber hinaus als Sprachrohr gegen wichtige politische und gesellschaftliche Bewegungen missbraucht wird – so wie gerade ganz eindeutig geschehen. Die Leute funktionieren dann wie Marionetten und denken im Zweifel sogar: „Dieser Saft, der verteidigt unsere Werte!“ Ja, aber welche denn?
Die Werte jener, die nicht genügend Energie aufbringen, sich mit den wahren und faktischen Gründen der Kritik an True Fruits auseinander zu setzen. Jener, die aus Angst oder Unwissen oder beidem gelegentlich vergessen, was Empathie bedeutet und dass sie das eigentlich ganz gut können. Oder derer, die sich noch nie mit den eigenen Privilegien auseinandersetzen mussten oder wollten. All das zusammengenommen führt dann sehr häufig dazu, dass rassistische und sexistische Handlungen im schlimmsten Fall sogar in Schutz genommen werden. Weil selbige durch den eigenen, sehr subjektiven Filter betrachtet „kein Stück sexistisch oder rassistisch“ scheinen, sondern einfach nur „voll witzig sind“. Und auch hier wieder die Frage: Für wen?
Oder auch: Woher kommen eigentlich die Berührungsängste mit „Political Corretness“, was genau kann man dagegen haben, so ganz grundsätzlich, wenn man wirklich nur die reinen Fakten betrachtet und den hartnäckigen Mythos, unser aller Leben wäre plötzlich soso schrecklich kompliziert geworden, einfach mal ganz aufgeklärt beiseite schiebt?
Wie kann zu nervig sein, darauf zu achten, keine diskriminierende Sprache zu verwenden, wo doch allgemein bekannt ist, das Sprache durchaus unser Denken und Handeln prägt? Es gibt ja allerhand Beispiele. Wollt ihr „behindert“ zum Beispiel wirklich weiter als Schimpfwort benutzen, nur um Recht zu behalten? Müsst ihr erst selbst ein Kind mit Behinderung zur Welt bringen, um den Schmerz nachfühlen zu können? Und wie kann man sich darüber echauffieren, dass es „Paprika-Schnitzel“ und nicht „Zigeunerschnitzel“ heißen sollte, wo man bei einer potenziellen Bestellung doch dasselbe bekommt, bloß ohne Arschloch obendrauf? Auch, wenn es manchmal etwas Zeit braucht: Warum sollten wir so leben wollen? Warum sollten wir uns weiterhin über andere stellen, ob bewusst oder unbewusst, wenn wir es doch mithilfe einer einzigen Gehirnzelle besser machen können?
Ach, und dann schon wieder dieser sau beschwerliche Feminismus. „Jetzt darf man noch nicht einmal mehr Penisse irgendwo hin malen, mit Sonnencreme oder Kreide, gar nichts darf man 2019 mehr!„, heißt es derzeit vielfach auf Instagram, obwohl es wirklich nicht darum geht, nein überhaupt kein bisschen. Kritzelt so viele Penisse irgendwohin, wie ihr wollt. Aber benutzt ihn nicht in Kombination mit frauenverachtenden Slogans zu Werbezwecken, ja? Es ist nämlich nur logisch, dass etliche Menschen auf den neuesten Fehltritt des besagten Saftladens aus überaus verständlichen und mannigfaltigen Gründen schockiert bis besorgt reagieren. Ein ejakulierender(!) Penis prangt da auf einem Frauenrücken. Daneben der „Sun Creamie“ Pfirsich-Maracuja Smoothie in Sonnencreme-Optik. Und: Sommer, wann feierst du endlich dein Cumback? Die Entrüstung über so viel Sexismus zu Werbezwecken gefällt auch hier wieder all jenen nicht, die sich persönlich angegriffen fühlen. Weil sie erstmal lustig finden, was sie da sehen. Aus dem einfachen Grund, dass sie bisher zum Glück unversehrt durchs Leben gekommen sind. Genau diese Menschen wollen darüber hinaus nicht einsehen, dass die Infragestellung der True Fruits-Marketingstrategie absolut nichts mit persönlichen Geschmack oder der unterschiedlichen Wahrnehmung von Humor zu tun hat. Sondern mit Anteilnahme.
Weil durch Werbung wie diese alte und neue Traumata getriggert werden (können), bei Opfern sexueller Gewalt. Eine Kommentatorin wird von @truefruits auf deren offiziellem Instagram-Kanal sogar ganz öffentlich gefragt: „Hast du ein Penis-Trauma?“. Nein, das ist nicht lustig. Niemals und nirgendwo. Auch nicht hier, wo am Tag 40 Kinder sexuelle Gewalt erfahren und fast jede 7. Frau von sexueller Gewalt betroffen ist. Was das mit dem Sonnencreme-Penis zu tun hat, fragt ihr euch jetzt? Besser wäre es, Betroffene zu fragen. Dann läge die Antwort auf der Hand.
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Der etwas ältere Smoothie-Slogan „Abgefüllt und Abgeschleppt“ ist demnach ebenfalls keine Meisterleistung unendlich gewitzter Werber*innen, sondern nicht weniger als eine öffentliche Schönfärbung von Rape Culture, die den Schmerz etlicher Betroffener zutiefst verhöhnt. Wer an Fakten interessiert ist, wird schnell herausfinden: Bei knapp zwei Drittel aller Vergewaltigungen spielt Alkohol tatsächlich eine Rolle – was zudem nicht selten dazu führt, dass Opfer sexueller Gewalt nicht ernst genommen werden, dass man ihnen nicht glaubt. Wenn ein Unternehmen im Namen des Kapitalismus aus Millionen von Möglichkeiten also ebenjene wählt, die mit dem Schmerz und der Lebensrealitäten Betroffener spielt und darüber hinaus dazu beiträgt, Gewalt zu bagatellisieren, dann kann genau das nur irrsinnig problematisch und kein Stück lustig sein. Schlimmer wird es nur, wenn dann auch noch die Kundschaft applaudiert. Oder das Unternehmen selbst Täter-Opfer-Umkehr betreibt („Wir dürfen nichts mehr sagen! Wir werden angegriffen und bedroht, nur weil wir was anders sehen!“). Das alles ist gefährlich. Versteht ihr das?
Nein, Mitgefühl ist nicht mühselig. Es ist das Mindeste, was wir füreinander aufbringen müssen. Und wer noch immer damit hadert, sich an einen politisch korrekten Sprachgebrauch heranzutasten, dem sei gesagt, dass es wohl niemals wieder etwas so Kostbareres für so wenig Aufwand geben wird. Die Würde des Menschen für umme quasi.