In Sachen Musik bin ich furchtbar eigen und verbringe schon mal Stunden damit, Playlists zu speziellen Stimmungen und Anlässen zu basteln. Manchmal sind sie sogar so speziell, dass sie aus maximal drei Liedern bestehen, was – zugegeben – natürlich auch immer ein bisschen dämlich ist. Glücklicherweise führt es aber auch dazu, dass ich ständig auf der Suche nach neuer Musik bin, die mich im besten Fall sämtliche Gefühlswelten erleben lässt. Heute habe ich mich jedenfalls durch die Neuerscheinungen der vergangenen zwei Wochen gewühlt und die Crème de la Crème für euch herausgepickt – mein Favorit ist ja (ein bisschen langweilig) die neue Single von Cigarettes after Sex, tatsächlich hat es aber auch (ganz überraschend, weil noch neu für mich) Yeah but No ordentlich in mir kribbeln lassen.
Phoebe Green − Easy Peeler
Mit 18 veröffentlichte Phoebe Green ihr erstes Album selbst und klang noch ein wenig zaghafter, als in Easy Peeler. Dafür macht ihr neuester Song gleich noch viel mehr Lust auf wunderbare Pop-Musik:
Lana del Rey − Fuck It I Love You & The Greatest
Auf das neue Album von Lana del Rey (erschienen am 30. August) haben wohl viele hingefiebert und bekamen mit den Musikvideos zu Fuck it I love you und The Greatest kurz vor der Veröffentlichung bereits einen (gewohnt melancholischen) Vorgeschmack:
Aṣa − Good Thing
Good Thing ist bereits die zweite Auskopplung aus Aṣas Album Lucid. Der Song handelt von Vorurteilen und Diversität:
Thom Yorke & Flea − Daily Battles
Den Song Daily Battles schrieb Thom Yorke für den neuen Film Motherless Brooklyn von Edward Norton, der von einem am Tourette-Syndrom erkrankten Detektiv der 50er Jahre handelt:
Yeah But No − I Don’t Want To Know
Die wavige Single I don’t want to know des Berliner Electro/Pop-Duos Yeah But No ist ein Kommentar zur Klimakrise:
Missy Elliott − Throw it Back
Man kann von Missy Elliott halten, was man will, aber zu Get your Freak on hat wohl so manche von uns eine spektakuläre Tanzeinlage vor dem heimischen Spiegel hingelegt. Mit Throw it Back präsentiert die Rapperin nach vierzehn Jahren nun ihre neueste Single:
White Reaper − 1F
Zwischen all den ruhigen Klängen hält die Band White Reaper aus Kentucky einen letzten sommerlichen Song parat, der ganz nebenbei für großartige Stimmung sorgt:
Cigarettes After Sex − Heavenly
Die Musik von Cigarettes after Sex klingt melancholisch und nach „den gesamten Sonntag im Bett bleiben“ − die neue Single Heavenly reiht sich wunderbar ein:
The 1975 − People
Die Lyrics zu People schrieb der Frontsänger Matty Healy während einer Tour in Texas, als erste Äußerungen zum neuen Abtreibungsverbot kursierten, wie er mit dem Zusatz „I am pretty fucking pissed off“ in einem Interview erzählte.
Celeste − She’s my Sunshine
Celeste gilt in den UK als vielversprechende Nachwuchssängerin und trat bereits auf dem Glastonbury Festival auf. Ihre Soul-Single She’s My Sunshine ist die neueste Veröffentlichung:
Bilder in der Collage: Asa PR, Yeah but No PR, Lana Del Rey Cover, Phoebe Green Instagram