Zu Beginn der warmen Tage verknallte ich mich Hals über Kopf in meine Sommerkleider, und zwar so sehr, dass ich es gar nicht einsehe, mich mit einer kurzen Liebelei, einer sommerlichen Affäre, zufriedenzugeben, pah! Ich würde es auch gar nicht über das Herz bringen, meine Errungenschaften in den Tiefen meines Kleiderschranks – oder schlimmer noch, in einem dieser Vakuumbeutel – zu verstauen und so zu tun, als hätte all das zwischen uns gar nicht stattgefunden. Für die kommenden Herbstwochen habe ich mir deshalb fest vorgenommen, meine liebsten Sommerkleider auch durch die kälteren Jahreszeiten zu mogeln – Stichwort „Layering“. Drei Variationen zeige ich euch schon heute, vielleicht bekommt ja die ein oder andere von euch auch Lust darauf, ihre Sommerliebe durch den Herbst zu tragen.
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Variante 1: Der XXL-Pullover
Die faulste, aber wohl auch bequemste, Variante braucht nicht mehr, als einen riesigen Schlabberpulli. Darunter trage ich außerdem noch ein Mesh-Top mit Rollkragen, falls sich der eisige Berliner Wind zurückmelden sollte. Ganz oben auf meiner Wunschliste befindet sich seit geraumer Zeit übrigens ein knallroter Hoodie, was wohl (mal wieder) an Courtney Trop liegen dürfte. Mal schauen, ob ich im Herbst noch ein hübsches Exemplar finde.
Ich trage ein Baumwollkleid von Urban Outfitters, einen Pullover von Ganni (alt), Schuhe von Dr.Martens und eine Sonnenbrille von AlexaChung (ausverkauft, ähnlich hier)
wunderbare XXL-Pullis zum Überwerfen:
Variante 2: Die Bluse
Diese Variante hatte ich bereits in Kopenhagen an und würde ich an Weihnachten etwas anderes, als eine Leggings und einen alten Pullover tragen, würde ich sie wohl auch zur festlichen Jahreszeit anziehen – dann eben mit einem Haarreif und Kracher-Ohrringen.
Ich trage eine Bluse von Ganni (ausverkauft), ein Kleid von Shrimps (ausverkauft), eine Tasche von By Far und Schuhe von Dr. Martens
Jede Menge schöne Blusen:
Variante 3: Mesh
Ja ja, ich weiß, ständig nerve ich euch mit meiner Liebe zu Mesh, aber ich bin wirklich volle Möhre davon überzeugt, dass es der wohl beste „Trend“ der kommenden Saison ist. Das mag auch ein wenig daran liegen, dass sich mein Logo-Set im Alleingang herrlich auf dem Sofa macht, und mit einer zweiten Schicht – aka meinem weißen Baumwollkleid – noch etwas angezogener aussieht, sodass ich mich sogar auf die Straße traue.
Ich trage eine Baumwollkleid von Urban Outfitters, ein Mesh-Oberteil von Baum und Pferdgarten, eine Mesh-Leggings von Baum und Pferdgarten, Schuhe von Dr. Martens, eine Tasche von Staud (ausverkauft) und einen Haarreif von Henriette von Gruenberg
Leggings & Langarmshirts für untendrunter: