In der Reihe „Unsere Woche in Outfits“ präsentieren wir euch all das, was wir bei Wind und Wetter, Regen und Sonnenschein & Sommerhitze und Eiseskälte getragen haben.
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Nike
Ich ärgere mich unendlich darüber, wie wenig ich gerade zum Schreiben komme. Das hat viel mit der Arbeit hinter den Kulissen zu tun, mit berufsbedingten Reisen, Interviews, Shootings und unserem Büro-Umzug, der inzwischen immerhin in superduper greifbarer Nähe liegt. Manchmal frage ich mich, ob ich das alles viel mehr in den Sozialen Medien zeigen sollte, das Hin-und-Her-Gerenne und Trello-Geschiebe, damit niemand munkelt, ich läge bloß auf der faulen Haut herum, aber dann denke ich wieder: Bloß nicht, sowas Bescheuertes, schon der Gedanke allein riecht ja nach Ego-Furzerei, igitt. Es ist ja ohnehin immer alles ein schmaler Grat, die Sache mit Instagram und Co, wenn ihr mich fragt jedenfalls, und richtig kann man es sowieso nicht machen, höchstens so, dass man selbst noch in den Spiegel schauen kann ohne zu brechen. Gestern habe ich übrigens fast gebrochen, aber nicht wegen des Spiegels, sondern wegen einer Infusion, die gegen meinen neuen Hexenschuss helfen sollte. Hat halb geklappt. Deshalb tippe ich heute aus einer gemütlichen Stufenlagerung heraus. Und wisst wir was? Ohne schlechtes Gewissen. Ich habe im vergangenen Jahr nämlich vor allem eins gelernt: Die Gesundheit steht wirklich an allererster Stelle. Deine, meine, unsere. Und was nicht geht, das geht eben nicht. Hurra. So schwer umzusetzen, ich weiß. Aber so gesund und befreiend, wenn es dann endlich klappt.
Trenchcoat: Alexa Chung x Barbour, Tasche: Numen, Scrunchie: Ganni
Blazer: & other stories x Sandra Andreis, Hose: & other stories x Sandra Andreis,
Lippenstift: Dior Ultra Care (ist matt, pflegt aber cremig und hält!)
Bluse: Ganni, Jeans: Closed, Schuhe: Dr. Martens via Vestiaire Collective, Tasche: Ganni
DISCLAIMER: Mir ist soeben aufgefallen, dass ich auf diesem Bild 10 Kilo leichter als im echten Leben aussehe und ich finde, das solltet ihr wissen. Ich nenne es: Die Spargeltarzan-Perspektive.
Pullover: Acne Studios, Brille: Miu Miu
Sarah
Cordblazer von Ganni, Rollkragen von Arket, Hose von Edited, Schuhe von New Balance, Tasche von Louis Vuitton via Vestiaire Collective
So langsam aber sicher muss ich tatsächlich nur noch über mich selbst lachen: Erst stolpere ich aus unserem Büro, knicke um und lande seitwärts und bewegungsunfähig wie ein Käfer auf dem Rücken liegend auf dem Bürgersteig – Diagnose: verstauchter Fuß. Und heute wache ich auch noch mit einem dicken Auge auf und verbringe meinen Vormittag beim Arzt, um dieses Dötschding in den Griff zu kriegen. Es ist ja nicht so, als würde morgen ein super wichtiges Shooting anstehen, aber lassen wir das. Hier trifft also gerade Pechmarie auf Goldmarie, denn bei einer Sache hüpft das Herz gleich doppelt so hoch: Unsere Bürorenovierung hat gerade erst angefangen und ist gleichzeitig, dank wahnsinnig fleißiger Helfer, auch irgendwie schon fertig − samt neuem Betonboden und aufgearbeiteten Dielen. Juhu! Mit ganz viel Glück und einem Umzugswunder finden wir uns also am Montag schon im angrenzenden Bergmannkiez wieder, wie schön! Und wenn jetzt auch noch die Gesundheit und die eigene Achtsamkeit stabil bleiben, kann auch gar nichts mehr schief gehen. Ich sag’s euch Leute: dieses verrückte Leben!
Wollhemd von & Other Stories, Rollkragen von Arket, Leggings von Mamalicious, Schuhe von & Other Stories
Schwarze Hose von Arket, Rollkragen von Arket, Tuch von Stine Goya
Blazer von & Other Stories (alt), Rollkragen von Armed Angels (alt), Hose von Edited, Schuhe von Ayede
Julia
Am vergangenen Sonntag schlenderte ich durch die Parkanlage des Schlosses Sanssouci und als ich so vor der hübschen Orangerie stand, der Brunnen neben mir plätscherte und die Sonne wider Erwarten durch die Wolken brach, da war das so ein Moment, in dem ich ganz schön glücklich war. Natürlich gibt es immer irgendwelche irrsinnigen Kleinigkeiten zu bemeckern oder zu bejammern, aber ehrlicherweise habe ich da gar keine Lust drauf, warum auch, ein wenig sorgenfreier lebt es sich schließlich leichter. Jedenfalls kann ich euch einen Ausflug gen Potsdam wärmstens empfehlen, um den Kopf ein wenig frei zu bekommen, frische Luft zu schnappen und nebenbei noch einige wunderschöne Gebäude samt Skulpturen und weiteren Kunstwerken zu bestaunen.
Trenchcoat von Pushbutton (alt), Hemd von 3.1 Phillip Lim (alt), Hose von Weekday, Schuhe von Dr. Martens, Haarreif von Henriette von Gruenberg
Hemd aus veganem Leder von Pixiemarket, geripptes Top von Weekday (ausverkauft)
Mantel von A.W.A.K.E. (ausverkauft), Hose von Samsøe & Samsøe, Tasche von By Far, Schuhe von Dr. Martens