Es scheint, als habe sich die Modewelt darauf geeinigt, Kuhprint nunmehr nicht bloß alten Westernfilmen zu überlassen, sondern sich dem Tiermuster auf eine ganz eigene Weise zu nähern. So begegneten mir in den vergangenen Wochen vermehrt gescheckte Kleidungsstücke, die sich mal ganz subtil, mal überaus laut bemerkbar machten und zumeist in Form von Handtaschen auftauchten.
Dass sich Kuhmusterungen im Modekosmos ausbreiten, ist natürlich nicht völlig neu, bereits in der Pre-Fall 2013 Kollektion verzierte Givenchy Hosen, Röcke und Hemden mit schwarzen und braunen Flecken – ein Jahr später folgte Marques‘ Almeida mit frühlingshaften Entwürfen in Form von schulterfreien Kleidern und weit aufgeknöpften Sommermänteln. Und auch in den vergangenen zwei Jahren präsentierten das französische Label Lemaire (SS 2019), die kanadische Designbrand Ports 1961 (FW 2018) sowie das britische Modehaus Burberry (SS 2019) ihre ganz eigenen Interpretationen, die sich in weiten, flamboyanten Kleidern und überaus kurzen Röcken gestalteten.
Fernab des Laufstegs zeigen Marken wie Staud, Susan Alexandra und Boyy derweil ihre Taschenkreationen vor, die sich meist ja doch ein wenig leichter in das alltägliche Outfit integrieren lassen und gleichzeitig einen Hauch von Rebellion versprühen, denn so wirklich lässt sich Kuhprint in keine Kategorie einordnen. Es verkörpert weder einen trashig oder eleganten Schick wie Schlangen- und Leopardenmuster, noch zählt es zu den experimentierfreudigen Exoten wie Giraffen- oder Zebraprints. Und doch hat sich das Kuhmuster mittlerweile heimlich still und leise integriert, selbst Meghan Markle trug den Print zu Beginn des Jahres auf spitzen Pumps von Gianvito Rossi spazieren.
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Auch auf Instagram offenbaren inzwischen Personen wie Maria Bernard, Reese Blutstein und Blanca Miro ihre Liebe zur Kuh, hier wird der Print von der gefleckten Sonnenbrille bis hin zur Jacke in allen erdenklichen Variationen getragen. Und eigentlich ist es ja genau richtig so, sich bei einem solchen Print ordentlich auszutoben und ein wenig Spaß zu haben – wie sonst sollte man sich all den Kuhflecken auch nähern? Ich jedenfalls klappere die Weiten der Vintage-Welt bereits nach einem hübschen Exemplar für meine eigene Evolution ab. Ganz oben auf meiner Liste: eine hübsche Tasche oder ein Gürtel (der sich großartig zu meiner weißen Hose machen würde), um mich langsam heranzutasten. All meine modischen Inspirationen teile ich natürlich nur allzu gerne mit euch:
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