Während der Januar in typischer Berlin-Manier grau und drückend über unseren Köpfen hängt, schaffe ich es bisher ganz hervorragend, mich nicht von dieser Tristesse da draußen herunterziehen zu lassen, sondern startete das Jahr bisher und ausnahmsweise wirklich einmal mit Elan. Und die Betonung liegt wirklich auf „ausnahmsweise“, denn in der Regel fällt mir der überall beworbene Neustart für den Jahresanfang besonders schwer. Da sich mein kleines Tief aber bekanntlich bereits durch den Dezember zog, fühlt sich der erste Monat dieses neuen Jahrzehnts fast schon wie ein verfrühter Frühling im Herzen an. 2019 wirkte in vielen Bereichen wie ein Übergangsjahr (vielleicht auch durch das Warten auf Otto), das außerdem durch meine Schwangerschaft von auferlegtem Konsum-Stopp und einer neuen Wohnung, in der wir erst einmal ankommen wollten, statt gleich ohne Kopf und Verstand wieder loszulegen, geprägt war.
Jetzt aber verspüre ich Tatendrang und den Wunsch nach kleinen Justierungen hier und da: Sowohl in der eigenen Wohnung als auch im Kleiderschrank. Ich will wieder so wenig wie möglich besitzen, dafür aber nur noch von Kostbarkeiten umgeben sein. Ich will mich an jeder Kleinigkeit erfreuen, statt mit der „sicheren Nummer“ zu leben und ich will vor allem ganz viel Spaß daran haben. Grund genug also, wieder verstärkt auf bunte Stücke zu setzen, wilde Muster und Kreationen fernab von Langeweile und Massenware. Wie sich dieses verrücktere Puzzle zusammensetzt, weiß ich noch nicht genau, aber mit dieser kleinen Wunschliste fürs Heim, den Kopf und den Körper könnte ich der Vorstellung ein kleines Stückchen näher kommen.
Für den Nachtisch
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Kübra Gümüsay beschreibt wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. „Ein beeindruckendes Buch, poetisch und politisch zugleich.“ Margarete Stokowski
Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüsay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Doch wie können Menschen wirklich als Menschen sprechen? Und wie können wir alle – in einer Zeit der immer härteren, hasserfüllten Diskurse – anders miteinander kommunizieren?
Kübra Gümüsay „Sprache und Sein„. Erscheinungsdatum: 27.01.2020
Für jeden erdenklichen Anlass
La Veste, das Label von Blanca Miró und Maria de la Orden, hat uns gleich von Anfang an mit ihren ersten Blazer-Kreationen um den Finger gewickelt und die große Bewunderung reißt nicht ab. Noch schwanke ich, ob meine allererste Anschaffung des kleinen Labels eine karierte Bluse (derzeit leider ausverkauft) oder ein blauer Blazer wird. Die Preise sind gesalzen, das Design aber auch wirklich und wahrhaftig großartig!
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Soll ich oder soll ich nicht? Eine rosafarbene Prada-Tasche flirtet gerade wie verrückt mit mir und dass, obwohl ich bislang niemals im Traum daran dachte, mir solch ein „Täschchen“ in solch einer Farbe zu leisten. Machen oder sein lassen?
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