Ich habe mir angewöhnt, die allseits beliebte Frage nach dem derzeitigen Befinden wirklich nur noch tagesaktuell zu beantworten. Das liegt vor allem daran, dass meine Stimmung so unberechenbar ist wie eine Horde wildgewordener Teenager. Heute hü, morgen hott, gestern noch ganz schlimm und später schon wieder allererste Sahne. Jedenfalls dachte ich vergangene Woche noch darüber nach, ob ein Aufenthalt im Schweigekloster vielleicht dabei helfen könnte, mein Gemüt zu erhellen – aber dann kam das Wochenende und Leute, jetzt vertut sich mein Hirn komplett, denn urplötzlich fühlt sich alles nach Frühling nach, so leicht und aufregend und unbeschwert. Ich kapiere das Leben manchmal nicht die Bohne, ich weiß nur: Alles wird am Ende echt immer gut. Weshalb ich zum Beispiel weiterhin ganz munter eine Wohnung einrichte, die sowas von noch überhaupt nicht gefunden ist. Und trotz der herrschenden Temperaturen schon jetzt darüber nachdenke, zum ersten Mal in meinem Leben so etwas wie Ballerinas zu tragen, wobei ich mir doch stets geschworen hatte, genau das nie, niemals zu tun. Also, wer weiß schon, was die Zukunft bringt. Vielleicht auch endlich diese limettengrüne Tasche. Oder die perfekte Latzhose. Vielleicht aber auch nichts von alldem, weil: Wer weiß schon, was ich morgen denke. Eine befreiende Erkenntnis. Hurra. Startet gut in die neue Woche, ja?
Eine Lampe von
La Veste feat. Gropius Lamps:
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