Euch bei der Entscheidungsfindung meiner potentiell neuen Haarpracht um Rat zu fragen, hat hier auf Jane Wayne mittlerweile schon so etwas wie Tradition: Immer dann, wenn mir die Langeweile aus der Haarwurzel wächst und mein Spiegelbild (und neuerdings vor allem Fotos!) schonungslos ehrlich mit mir ist, muss was passieren – und ich frage euch. Das mache ich nicht etwa, weil ich meiner eigenen Meinung nicht trauen kann und keine eigene Entscheidung treffen könnte, sondern vor allem, weil ihr einen ganz anderen Blick auf mich habt – und genau das hilft bei der Gesamtbilanz jedes Mal enorm. Frage ich beispielsweise meine Freund*innen, welche neue Frisur sie sich am besten bei mir vorstellen könnten, dann wird es schrill, laut und ziemlich bestimmt: „Bloß keinen Pixie-Cut mehr!“ Okay, okay! Ich weiß selbstverständlich, wieso sie so reagieren, schließlich jammerte und nörgelte ich jedes Mal ein gutes Jahr nach der Radikalentscheidung herum, bis aus den kurzen Strippen wieder etwas mehr Haar wurde und auch meine Zufriedenheit wuchs. Mit zeitlichem Abstand und einem Blick auf ältere Fotos wächst allerdings jedes Mal aufs Neue der Wunsch, es noch einmal zu versuchen. Aber nein, keine Sorge, vorerst lasse ich davon die Finger. Versprochen!
Nichtsdestotrotz muss was passieren. Es ist nämlich so, dass ein Bild auf dem Roten Teppich jüngst die Einsicht brachte, dass ein Haarschnitt her muss. Dringend! Meine müden Augen brauchen dieser Tage einen frischen Gegenpartner, meine Stirn vielleicht auch langsam mal mehr Pflege oder einen Pony und meine Spitzen, die führen längst ein Eigenleben, seitdem das Baby unentwegt und bei jeder Gelegenheit daran zieht. Kurzum: Es besteht Handlungsbedarf. Die einstige Haar-Glückseligkeit ist in Haarfrust übergeschnappt und da ich wenig Lust habe, meine Haare ständig zum Thema zu machen, bin ich auf der Suche nach dem passenden Schnitt. Vielleicht sogar einem, der mir morgens im Bad ein klein wenig mehr Arbeit aufs Auge drückt, damit ich mich auch mal wieder so richtig mit mir beschäftigen kann. Die Zeiten des Schminkens und Stylens liegen Lichtjahre zurück und waren streng genommen nicht mal als Single Thema – und genau das soll sich jetzt endlich mal ändern. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.
Frage vorweg: Haare ab oder Haare weiter wachsen lassen?
Es ist nämlich so: Seit ich-weiß-nicht-wie-vielen-Jahren lasse ich meine Haare nun schon wachsen, um endlich zur ersehnten Mähne zu finden – aber Pustekuchen. Meine Haare wachsen scheinbar so unendlich langsam, dass ich nicht weiß, ob die Maximallänge bereits erreicht ist.
Daher die Frage: Gedulde ich mich noch ein weiteres Jahr, um dem „Traum“ vom langen Haar diesmal wirklich näher zu kommen oder soll ich es einfach wieder aufgeben? So sehr ich mir auch wallende, lange und vor allem gesunde Haare wünsche, so sehr verzweifle ich am nicht vorhandenen Wachstum. Oder bin ich einfach nur zu ungeduldig?
Schon damals griff ich zur Schere, weil mich die Ungeduld überkam. Soll ich diesmal vielleicht einfach mal durchhalten?
Oder versuche ich es doch ganz radikal mit einem Kurzhaarschnitt wie schon 2013 und 2015 und ignoriere damit die Versuche meiner Freundinnen, mich davon abzuhalten?
Soll ich dem Pony etwa eine zweite Chance geben – diesmal vielleicht sogar in der Mikro-Version? Oder versuche auch ich mich mal am Shag?
Fragen über Fragen. Vielleicht habt ihr dazu ja auch eine Meinung.
So jedenfalls könnte ich durchaus aussehen:
COS 2020
Rag & Bone 2020
Saint Laurent 2020
Agnona 2020
The Row 2020
Agnona 2020
Agnona 2020
The Row 2020
Chloé 2020
Agnona 2020
Victoria Beckham 2020
No 21 2020
Noch mehr Vorlagen, die in Frage kommen könnten:
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