In der Modewelt gibt es, insbesondere in Zeiten von Instagram, stets Neues zu entdecken. Zu jenen Schätzen, die wir im WWW ausfindig machten, zählten in der Vergangenheit so bereits Paloma Wool, House of Sunny und Safsafu. Einige meiner neuesten Funde, die sich zwischen gender-neutraler Mode und Pullovern im Grunde-Stil bewegen, stelle ich euch heute vor.
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Zankov
Wer weite Strickpullover der 90er Jahre, wie sie etwa Kurt Cobain trug, vermisst, dürfte sich an den Kreationen des New Yorker Labels Zankov erfreuen: Pullover im Schachbrettmuster und in senkrechten Streifen ziehen sich ebenso wie leuchtende Primärfarben durch die Kollektionen. Das Ziel des Designers Henry Zankov, der bis 2018 als Senior Knitwear-Designer für Diane von Fürstenberg arbeitete: geschlechtsneutrale Strickware, die miteinander geteilt werden soll, zu etablieren.
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The Bodysuit
Dass ein Bodysuit ein Kleidungsstück ist, dass jede*r im Schrank haben sollte, dachte sich auch das spanische Label mit dem passenden Namen „The Bodysuit“. Seit 2016 kreiert die Brand nun schon Bodysuits in unterschiedlichen Farben, um den weiblichen Körper zu zelebrieren. Mittlerweile designt die Marke neben dem klassischen Bodysuit außerdem auch Pullover, Radlerhosen, Kleider und Röcke aus Strick.
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Jérome Studio
Das Berliner Taschenlabel Jérome Studio wurde bereits im Jahr 2012 von Jérome Berg gegründet und konzentriert sich seither auf minimalistische Designs in gedeckten Farben. Eines der Highlights: Das trapezförmige Modell Flap, das nicht nur in fünf verschiedenen Farben, sondern auch in zwei unterschiedlichen Größen daherkommt. Ganz nebenbei setzt Jérome Studio auf nachhaltige Aspekte, verwendet so ausschließlich pflanzlich gegerbtes Leder und verzichtet bei der Verpackung auf Plastik. Obendrein werden alle Taschen in Deutschland hergestellt.
Tach Clothing
Tach Clothing vereint einen extravaganten Stil und Strickstücke im Retro-Look. Neben Strickjacken und Pullovern mit aufgestickten Blumen zählen Organza-Blusen und Oberteile aus Glitzerstoffen zu den Kernstücken der Kollektionen. Das Label aus Uruguay ist mittlerweile im amerikanischen Concept Store Lisa Says Gah vertreten, kann aber auch direkt über die eigene Webseite bestellt werden.
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Bjørg
Das dänische Label Bjørg wurde im Jahr 2004 von Bjørg Nordli-Mathisen gegründet, nachdem sie zuvor ein Jahrzehnt lang als Textil-Künstlerin gearbeitet hatte. Ihre Schmuckstücke werden handgefertigt und präsentieren sich in Formen, die von menschlichen Silhouetten bis hin zu abstrakten Formen reichen und sowohl als Ketten, als auch als Ohrringe erhältlich sind. Neben Silber arbeitet die Schmuckdesignerin mit Gold sowie Perlen und natürlichen Edelsteinen.
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Roni Ilan
Die in Israel geborene Designerin und Central Saint Martins Absolventin Roni Ilan stellt mit ihrer Mode nicht nur das Bild von Männlichkeit infrage, sondern entwirft mit ihr Kleidungsstücke, die frei von Geschlechtern sind. In Kleidung gesprochen bedeutet das: Lange Röcke, enge Tops, weite Hosen und taillierte Jacken, die gleichermaßen für Männer als auch Frauen designt werden. Ihre Kreationen dürften insbesondere Fans von Helmut Lang, Maison Margiela und Ann Demeulemeester gefallen. Aktuell sind die Kollektionen beim britischen Online Retailer LN-CC erhältlich.
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Ninety Percent
Das nachhaltige Label Ninety Percent setzt auf Basics, die sich zwischen klassischen T-Shirts, Bodysuits und Pullovern jeglicher Art bewegen. Dabei stehen zurückhaltende Farben und klassische Formen im Vordergrund. Das Besondere: Die Brand aus London teilt 90 Prozent ihres Profits auf unterschiedliche wohltätige Zwecke sowie all diejenigen, die ihre Kollektionen ermöglichen auf. Allen Konsument*innen ist es über einen Code, der sich auf dem Etikett befindet, möglich, für den jeweiligen Zweck abzustimmen. Die Kollektionen von Ninety Percent sind im Online Store sowie bei Net-A-Porter und Breuninger erhältlich.
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