Als Teenager liebte ich meine abgewetzte Jacke aus veganem Leder. Inspiriert vom Kultfilm Easy Rider prangte auf dem Rücken eine große Amerikaflagge, die nach vielen Jahren des Tragens kaum noch sichtbar ist. Damals tauschte ich sie nur selten gegen eine weite Jeansjacke aus, liebäugelte ein wenig später heimlich mit Cordjacken, die, Tumblr sei Dank, bereits einen kleinen Höhepunkt vermerkten. Der Modegeschmack meines jugendlichen Ichs basierte auf meiner Liebe zur Rockmusik und war wohl die größte, äußerliche Wandlung, die ich damals durchlebte, denn: Einige Jahre zuvor wünschte ich mir nichts sehnlicher, als eine Steppjacke, um bei meinen Reitstunden zumindest ein klein wenig so auszusehen, wie all die anderen Mädchen (Spoiler: ich bekam nie eine).
Jedenfalls begleitete mich die klassische Form der Jacke viele Jahre, wohl weil sie so facettenreich und anpassungsfähig ist, dass sie meinen Geschmackswandlungen standhalten konnte. Ob im Utility-Stil, gesteppt, gewachst, weit oder mit Taillengürtel, sie kommt in den unterschiedlichsten Varianten daher, wird von großen und kleinen Modehäusern stets neu interpretiert und dürfte wohl auch mich auf ewig begleiten. Der zweite Teil meines Übergangs-Jacken Spezials ist also gleichermaßen eine Hommage, als auch eine Inspiration sowie ein Reminder an uns, all jene Stücke, die wir bereits besitzen, zu entstauben. Für alle, die noch auf der Suche nach einem neuen Modell ist, habe ich die schönsten Jacken ausfindig gemacht.
Hier geht es zum ersten Teil der Serie (Trenchcoats), die schönsten Blazer findet ihr hier.
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