Vor ein paar Wochen entschied ich mich dazu, mich fortan wieder zu schminken, hier und dort ein wenig Rouge aufzulegen und Wimperntusche eine zweite Chance zu geben. Der Grund liegt natürlich auf der Hand: Ich bin müde – und das strahlt auch meine Haut aus. Ein zweites Kind, Home Office dank Corona und das Leben überhaupt gehen eben auch an meinem Gesicht nicht spurlos vorbei. Bloß muss mein Spiegelbild mir diesen Zustand auch noch permanent unter die Nase reiben?
Mit Schminke, so war ich überzeugt, würde ich wieder strahlen und leuchten und wach aussehen. Bloß sag‘ ich euch was: Dafür fehlt mir offensichtlich das Händchen und die richtige Technik, die es erst noch zu erlernen gilt. Also wurde das Projekt vorerst vertagt und auf ein Minimum konzentriert.
Derweil kam ich allerdings auf einen anderen Trichter, der für viele von euch auf der Hand liegen mag, in meinem Universum allerdings Lichtjahre entfernt schien. Die Rede ist natürlich von der richtigen Reinigung und dem dazugehörigen Pflegeprogramm, das meine Müdigkeit vielleicht nicht am Schopfe packt, mich aber zumindest zu einer kleinen Auszeit zwingt und an der richtigen Stelle Gutes tut, statt nur zu kaschieren. Und genau für diese Mission habe ich mir einen Partner aus der Naturkosmetik geschnappt, der schon länger in meinem Badezimmer schlummert: Sandawha! Für das Komplettprogramm ihrer Pflege- und Reinigungsserie durfte ich nun auch die übrigen Öle, Cremes und Tiegelchen aus ihrer patentierten Serie testen und kann euch vorab sagen, dass ich komplett aus dem Häuschen bin: Von der Wirkung, diesem fantastischen Duft und dem Wohlfühlgefühl. Aber erst einmal alles der Reihe nach:
Die Naturkosmetik-Linie Sandawha wurde 2004 mit dem Ziel gegründet, Menschen mit Hautproblemen zu helfen. Sandawha bedeutet auf koreanisch „kleine Kamelie“. Im Zentrum der veganen Gesichtspflegelinie steht die Kamelie (Camellia japonica). Eine Pflanze mit starken Schutzfunktionen für die Haut, die gleichzeitig entzündungshemmend und irritationsmildernd wirkt. Mit Hilfe neuester Technologien werden zuverlässige Produkte hergestellt, deren Wirksamkeit wissenschaftlich geprüft sind. Sandawha Produkte enthalten keinen Alkohol. Die Produkte sind:
Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung der Kamelien übernimmt Sandawha selbst. Die Kamelien der Sorte Camellia japonica werden auf der fruchtbaren Vulkaninsel Jeju angebaut. In zwei Produktionsstätten werden die Blüten und Samen direkt zu Inhaltsstoffen von höchster Qualität weiterverarbeitet. Sandawha hat unter anderem ein patentiertes Verfahren entwickelt, bei dem die frisch geernteten Kamelienblüten mit Stickstoff bearbeitet werden. So gehen die wertvollen Wirkstoffe der Blüten bei der Verarbeitung nicht verloren. Der Kamelien Extrakt von Sandawha enthält dadurch besonders viele Antioxidantien. |
Generell gilt:
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1. Schritt: Die Reinigung
Ich gebe es ja nur ungerne zu, aber: Ich bin ein Gesichtsreinigungsmuffel. Ich trage auch aus dem Grund selten Make-Up, weil ich bereits beim Schminken denke, dass das Zeug irgendwann schließlich auch wieder runter muss. Furchtbar, nicht wahr? Dass die Reinigung allerdings nicht nur unser Make-Up des Tages mit einem Wisch von der Haut holt, sondern auch freie Radikale, die unsere Haut nachhaltig schädigen können, und die durch Umwelteinflüsse über den Tag hinweg entstehen, entfernt, war mir zwar immer klar, abends kurz vorm ins Bett gehen aber wenig präsent.
Also runter mit allem Sichtbaren und vor allem Unsichtbaren. Hier geht’s um strahlend schöne Haut – und die kann zwar über Nacht kommen, aber nur, wenn wir ihr auch die Möglichkeit dafür geben.
Mit dem Sandawha Natural Mild Cleansing Oil dürften wir die Haut bei diesem Vorhaben jedenfalls bestens unterstützen, denn 1 bis 2 Spritzer von diesem samtig weichen Öl reichen schon aus, um die Haut von Schmutz und Make-Up zu befreien und dabei ein wunderbar zartes Gefühl zu hinterlassen. Funktioniert ruckzuck und fühlt sich richtig gut an, versprochen!
Einfach circa 30 Sekunden in die Haut einmassieren (von außen nach innen und entgegen des Haarwachstums), mit ein wenig Wasser zu einer milchigen Emulsion vermischen und das Öl-Wasser-Gemisch mit lauwarmem Wasser komplett abwaschen. Das Reinigungsöl hinterlässt nicht nur ein frisches Gefühl auf der Haut, Inhaltsstoffe wie Kameliensamenöl, Macadamia Öl, Hagebuttenkernöl und alpha-Bisabolol sorgen auch dafür, dass die Haut durch den Reinigungsprozess nicht die hauteigene Feuchtigkeit verliert, sondern bestens gepflegt wird und mich mit einem strahlenden Teint belohnt.
2. Schritt: Das Mist
Ich muss gestehen, dass ich zwar bislang schon eine Menge Feuchtigkeitssprays testen durfte, so recht aber nie von deren Versprechen überzeugt war. Vielmehr verstand ich die Idee eines Mists auch eher als Feuchtigkeits-Kick zwischendurch (der es auch gut und gerne jederzeit sein darf) – den ich allerdings nie für nötig hielt. Ich erinnere mich also kurz noch mal an meine Vision vom „Best Aging“ und nicke meinem Spiegelbild verständnisvoll zu. Klar, ein Mist, das benutze ich also ab sofort. Und wisst ihr was? Es hat klick gemacht! NATÜRLICH! Auch wenn die Reinigung noch so mild und schonend ist, ist eine Extraportion Feuchtigkeit immer richtig und sorgt für einen fabelhaften Teint. Ich bin sowas von bereit, meine Haut für all die Jahres des Nicht-Kümmerns zu entschädigen.
Ein Mist ist also ein Feuchtigkeitsspray für die Haut und wirkt wie ein Tonikum nach jeder Gesichtsreinigung – und wann immer ihr mögt, natürlich. Die Idee der Anwendung? Die Haut wird so optimal auf die nachfolgend angewendeten Pflegeprodukte vorbereitet. Der Sandawha Brightening Oil Mist schützt die Haut vor Umwelteinflüssen und wirkt durch den Wirkstoff Niacinamide, also Vitamin B3, hauttonausgleichend und glättend. Das enthaltende Kamelienöl soll die Haut außerdem vor Feuchtigkeitsverlust schützen. 3 bis 4 Sprüher genügen wohl, bei dem Duft kann ich allerdings nur schwer aufhören.
3. Schritt: Das Serum
Ich habe meine Haut in den vergangenen Jahrzehnten wahrlich nicht gut behandelt. Ich habe viel zu wenig geschlafen (nein, die Kinder werden hier nicht also Grund vorgeschoben. Schlaf war auch vor ihnen schon ein Mangel), habe viel zu wenig Wasser getrunken und sie vor allem zu wenig gepflegt und gecremt. Ob ich meine Gesichtshaut also mit mehr Achtsamkeit ein wenig vor den Zeichen hätte bewahren können, weiß ich nicht – ich vermute es aber. Um die ersten Fältchen und die fahle Haut jetzt also etwas zu „boosten“, setze ich in meiner neuen Pflegeformel nun also auch auf die Wirkung des Camellia Oil Serums, denn das soll sowohl korrigieren als auch weiter vorbeugen und gilt als „Superfood“ für die Haut. Klingt vielversprechend, oder? Seren haben eine leichtere Textur als Feuchtigkeitscremes und eine sehr hohe Konzentration an aktiven Inhaltsstoffen. Sie können schnell und tief in die Haut einziehen, Falten minimieren und den Hautton ausgleichen. Das Camellia Oil Serum pflegt die Haut intensiv und kann sie zudem vor dem negativen Einfluss freier Radikale schützen. Das enthaltene Kameliensamenöl regt die Kollagensynthese an, was besonders reifer Haut zugute kommt.
Dank der flüssigen, aber reichhaltigen Konsistenz reicht schon eine erbsengroße Portion, um euer Gesicht mit diesem Superfood zu versorgen. Zieht extrem schnell ein – auch Schritt #3 ist also im Nu abgehakt.
4. Schritt: Die Creme
Noch mehr drauf? Ja, jetzt erst recht! Denn jetzt wird gecremt – und zwar mit der Ultra Rich Hydrating Camellia Floral Water Cream, die meine Haut ganz weich und aufgepolstert wirken lässt. Genau diese Creme kann als Schutzschild vor Umwelteinflüssen und vor Feuchtigkeitsverlust der Haut verstanden werden und verspricht, meine Fältchen, vor allem um die Augen herum und auf der Stirn, zu reduzieren. Und das klingt natürlich wie Musik in meinen Ohren.
Die Erfolgsformel hier: 41% Kamelienblüten Extrakt in Kombination mit Shea- und Mangobutter. Die perfekte Mischung aus Feuchtigkeit und Pflege, eben. Und die sorgt für langanhaltendes Wohlfühlgefühl. Schon eine 1–2 kichererbsengroße Menge reicht bei mir aus. Morgens wird allerdings die Ponypartie ausgespart, um meine Haare nicht allzu sehr zu fetten. Dafür darf die Creme hier nachts ihr Glück versuchen!
5. Schritt: Das Gesichtsöl
Fast geschafft! Jetzt sollte euch also nicht die Puste ausgehen, denn das Highlight folgt: das Gesichtsöl aka das Extra Virgin Camellia Face Oil. Und genau das verhindert den drohenden Feuchtigkeitsverlust – und den will nach all dem Prozedere ja wohl nun niemand mehr. Gerade bei Heizungsluft hilft es als krönender Abschluss nach der Creme, kann ihr aber auch jederzeit einfach beigemischt werden.
Tagsüber reicht es mir auch manchmal nach der Reinigung, wenn es schnell gehen muss und ich meine Haut dennoch rundum versorgen will. Für die Nacht aber gibt es das gesamte Programm, dass zusätzlich wie ein kleines Spa-Programm in stressigen Zeiten wie diesen fungiert. Das natürliche Face Oil enthält Kameliensamenöl, Traubenkernöl und Hagebuttenöl und somit starke Antioxidantien gegen frühzeitige Hautalterung. Das Öl aus rein natürlichen und hoch wirksamen bioaktiven Inhaltsstoffen zieht schnell in die Haut ein ohne zu kleben.
Ich lieb’s!
Schritt 6 – oder auch: zweimal pro Woche:
Die Gesichtsmaske
Egal ob in der Badewanne oder bei einem schönen Buch: Diese Gesichtsmaske schaltet nicht nur sämtliche „Müssen“-Knöpfe in meinem Gesicht aus, sie tut auch richtig gut und „zwingt“ mich zur Entspannung. Keine Zeit für sie zu haben, ist gerade keine Option, daran erinnert mich mein Wecker. Ja, richtig gehört: Ich stelle mir für dieses kleine Ritual den Wecker, damit die Auszeit nicht in Vergessenheit gerät und ich abends auch wirklich was für mich tue, statt zum xten Mal die Spülmaschine ein- und auszuräumen oder die Brotkrümmel zusammenfegen und Staubmäuse zählen. Allein dafür kann ich euch diese rot-bräunliche Frischepackung schon ans Herz legen. Sie kann aber natürlich viel mehr:
Meine Haut mit Feuchtigkeit versorgen und Anzeichen von Müdigkeit, Schwellungen, dunklen Augenringen und Rötungen vermindern. Der schönste Nebeneffekt? Ihr betörender Duft und das erfrischende Gefühl auf der Haut.
Wem die fünf empfohlenen Schritte eine Nummer zu viel sind, der kann bei der Pflege natürlich Abstriche machen – gerade morgens fehlt uns ja die Zeit. Bloß abends, da verwöhne ich meine Haut ab sofort und gehe Schritt für Schritt durch die Serie. Es tut mir gut – auf vielerlei Ebenen.
Wichtig zu wissen:
Alle Sandawha Produkte sind frei von Tierversuchen entwickelt worden und vegan, enthalten also keine tierischen Inhaltsstoffe. KARA (Korea Animal Rights Advocates) hat das Mutterunternehmen Skincure als frei von Tierversuchen gelistet. Sandawha Produkte enthalten kein Mikroplastik. Die Verpackungen der Pflegelinie sind größtenteils aus recyclebarem Glas, die Umverpackung ist aus Pappe. |