In regelmäßigen Abständen wollen wir euch mit unserer Rubrik Dear Diary ein wenig an unserem Alltag teilhaben lassen. Na dann mal los. Der Mai sah und sieht nämlich so aus:
Soundtrack der Woche:
Mit Freunden auf Distanz in der Schlauchboot-Kolonne, über uns die Sonne und dann dieses Lied von Odetta. Oder jenes von Bakja. Ich glaube, das war der schönste Tag des bisherigen Jahres, so sorglos und vollgepackt mit Liebe. Plötzlich wusste ich wieder, weshalb ich in Berlin wohne. Warum ich mir einst „forever young“ in den Oberarm habe stechen lassen. Und wieso „das Beste draus machen“ gar keine so schlechte Idee ist. Happy 40, R. Das war groß.
New In:
Die in meinen Augen beste Bettwäsche von Tekla Fabrics.
Lange habe ich die Augen nach bezahlbarer und zugleich nachhaltiger Bettwäsche offen gehalten und hier ist sie also, endlich: 100 % organic und made in Portugal.
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Und Kerzen von Areaware:
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Was mich gerade beschäftigt:
Ich mache mir gerade ein wenig Sorgen um den Feminismus, aber darüber schrieb ich ja bereits ein paar Zeilen. Hier und dort liest man, dass die Frauenbewegung im schlimmsten Fall etwa 30 Jahre zurückgeworfen werden könnte. Denn schon jetzt wird deutlich, dass in Zeiten von Covid-19 wieder vermehrt die Frauen gefragt sind, während sie sich gleichzeitig (auch wirtschaftlich betrachtet) hinten anstellen müssen. Aus mannigfaltigen Gründen. Von der Häuslichen Gewalt ganz zu schweigen.
Noch dazu frage ich mich nun schon wieder, weshalb nach Veröffentlichungen wie dem 15minütigen „Männerwelten“-Beitrag derart viele Frauen* in die Verteidigungshaltung gehen? „Es sind ja nicht alle Männer“, heißt es dann immer. Oder „Ihr schürt Vorurteile und steckt sie alle in eine Schublade.“ Dabei tut das niemand. Es wurde bloß, trotz aller berechtigter (!) Kritik an der Art und Weise, ausgesprochen und aufgezeigt, wie die Lebensrealität nicht weniger Frauen aussieht, es wurde und wird Bewusstsein geschafft für eigentlich Offensichtliches, das durch die Kunst der Normalisierung viel zu oft unsichtbar wird. Das Statistische Bundesamt kennt jedenfalls die Zahlen. Und wir kennen all das – fast jede von uns.
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@thegirlwithsuninhersoul, @trinksaufmich und @l_buechel haben außerdem ein in meinen Augen längst überfälliges Projekt ins Leben gerufen, nämlich #iwasxyearsold:
„Wir wollen Opfern sexueller Gewalt die Möglichkeit geben, sichtbar und gehört zu werden, ohne ihre Geschichte erzählen zu müssen. Du musst deine schlimmsten Momente nicht erzählen, aber wenn du möchtest, können wir dieser abstrakten Zahl ein Gesicht geben.“ |
Und: I can’t breathe.
Wann ist endlich Schluss mit rassistischer Polizeigewalt?
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George Floyd. Say his name. #Icantbreathe„Bitte, bitte, bitte, ich kriege keine Luft!“, fleht Floyd. „Bring mich nicht um!“ Minuten vergehen, der Cop lässt nicht locker. Schaulustige sammeln sich. „Mensch, du hast ihn doch“, sagt einer. „Lass ihn wenigstens atmen.“ George Floyd wurde von weißen Polizisten umgebracht, viele Menschen in Minneapolis protestieren nach Floyds Tod gegen rassistische Polizeigewalt. Hier entlang. |
Passend zum Thema – „Der Rassist in uns“:
Noch drei Tage lang könnt ihr übrigens dieses Shirt vorbestellen:
„Celebrating the 8th of May I made this shirt that you can buy at everpress.comAll profits made from sales will be donated to anti-fascist projects.Join the league for love and unity.“ |
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Entdeckt:
Besondere, gendersensible, außergewöhnliche, inklusive, feministische, intersektionale, vielfältige, klischeefreie und #diverse Kinderbücher, die ich meinem Sohn am liebsten allesamt in sein Bücherregal stellen würde. Der kapiert nämlich ganz genau, dass da selbst im Kinderliteratur-Bereich oft nur die klassische und noch dazu heteronormative Vater-Mund-Kind-Leier abgespult wird. Nicht, dass ich Peppa Wutz deshalb boykottieren würde, aber auf die Vielfalt kommt es an. Wir zum Beispiel sind gerade auf der Suche nach zauberhaften Büchern, die Patchwork-Familien abbilden, ohne gleich in den Erklärbär-Modus abzudriften.
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Die Kinderfrage:
Ja, nein, vielleicht? Eine ganz schön schwierige Frage, weil ich mein Leben, auch seit ich Lio vor fünfeinhalb Jahren bekommen habe, ganz wunderprächtig finde. Ganz genau so, wie es ist. Und gerade sogar noch ein bisschen mehr, weil ich endlich mit meiner kleinen Familie unter einem Dach lebe. Und trotzdem noch genügend Zeit für mich allein habe, wegen unserer Patchwork-Situation, für die ich an dieser Stelle gar keine Werbung machen möchte, aber Himmel, ich kenne es ja nicht anders und weiß nicht, was wäre, hätten wir nun plötzlich 24/7 ein neues Baby hier bei uns zuhause. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das alles werden würde. Mit unserer Arbeit, mit unserer Freizeit, mit dem wilden Leben, mit all den langen Nächten und spontanen Ausflügen, mit der Unvernunft, mit dieser kleinen großen Zwischendurch-Freiheit, für die wir bisher auf keine Babysitter angewiesen sind, weil Lios Papa und ich zu gleichen Teilen für unseren größten Schatz da sind. Das ist ja noch so ein Ding: Kann ich ein weiteres Kind überhaupt so dermaßen lieben wie das, was ich längst habe? Klar, sagen dann immer alle. Aber uiuiuiui. Mir fehlen einfach mehr Vorbilder im engsten Umfeld, die das alles mit zwei (kleinen!) Kindern gewuppt kriegen und in einer ähnlichen (Patchwork-)Situation sind. Mit „das alles“ meine ich eben „das alles, was mir persönlich gerade wichtig ist“. Oder zumindest Verbündete. Ich möchte zum Beispiel nicht halbtags arbeiten, glaube ich, auch nicht temporär. Ich bin nicht gut darin. Mein Partner aber vielleicht schon. Könnte das also die Lösung sein? Ach, ich möchte auf so vieles nicht verzichten, die Liste ist endlos. Zum Beispiel auf die vielen gemeinsamen Feste. Obwohl Oma und Opa ewig weit entfernt leben. Und wenn jetzt jemand sagt „muss man doch gar nicht, also auf so viel verzichten“, dann weiß ich, was gemeint ist, aber doch. Ich weiß doch auch, wie der Hase läuft. Es ist nicht schlechter, aber eben: anders. Die Paar-Beziehung meine ich. Zumindest am Anfang. LASS ES DOCH, wollt ihr mir jetzt entgegen rufen, stimmt’s? Ja, wenn das nur so einfach wäre. Ihr glaubt ja gar nicht, wie gern ich Mama bin. Nur habe ich das hier nicht weiter vertieft, weil es nunmal darum geht, sich ganz realistisch möglichen Ängsten und Einwänden zu stellen. Ehrlichkeit hat da noch nie geschadet. Und ich wünschte manchmal, mehr Frauen* würden darüber reden. Dann hätte ich vielleicht gar nicht so viel Schiss, sondern würde schlichtweg denken: Let’s go for it, weil Zweifel schnurzpiepnormal sind.
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Was ich angesehen habe:
Sally Rooneys Roman „Normal People“ habe ich innerhalb einer einzigen Nacht verschlungen und obwohl ich gerade deshalb große Scheu davor hatte, mir die dazugehörige Serie anzusehen, habe ich überhaupt rein gar nichts zu meckern. So ruhig, so vielsagend, so aufgeladen mit Gefühl. Wer sich noch einmal zurückfühlen möchte ins Früher, an die erste Liebe und die ersten Studienjahre denken mag, wer Lust auf Schmetterlinge und Wut im Bauch hat, immer abwechselnd, der finde doch bitte einen Weg, dieses grandiose hulu-Original zu verschlingen. Wer zum Beispiel eine Freundin in Großbritannien hat, könnte sich vielleicht zum gemeinsamen Zoom-Binge Watching und einer Tüte Chips verabreden, sage ich jetzt einfach mal ganz vorsichtig.
Oh, auf dem Soundtrack verstecken sich außerdem auch ein paar musikalische Perlen, da lohnt es sich, den gelgentlichen Quatsch einfach mal beiseite zu klicken.
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Außerdem empfehlenswert:
Immer gut und empfehlenswert ist der „Streitraum“ der Schaubühne mit Carolin Emcke (Gegen den Hass):
Have a good trip (Netflix):
Ach Leute, manchmal frage ich mich ja, wo heute all die Makel geblieben sind. Ich habe mich eine zeitlang ja sogar schlecht gefühlt, wenn ich mit einer Zigarette erwischt wurde. Inzwischen bin ich für diesen Affentanz aber zu alt und feiere Joan Didion heimlich dafür, dass sie auf nahezu jedem Familienportrait eine Flöte zwischen den Fingern hält. Wenn ich draußen irgendwo rauchen möchte, rauche ich, wenn nicht, dann eben nicht. Und während die halbe Welt von phantastischen Ayahuasca-Reisen erzählt, frage ich mich außerdem seit Jahren, warum ich eigentlich noch nie LSD ausprobiert habe. Vermutlich wird es tatsächlich niemals dazu kommen, aus unterschiedlichsten Gründen, aber auch, weil es mir vorerst genügt, mich an den Erfahrungen anderer zu ergötzen. Ist ja fast ein bisschen, als sei man selbst dabei gewesen:
„On the Basis of Sex“ (Netflix) …
war kein unheimlich lebensverändernder Film, aber auch keine Zeitverschwendung. Ein weiterer Einblick in das Leben der einzigartigen Ruth Bader Ginsburg eben, der wir einiges zu verdanken haben. Vielleicht ja eine gute Alternative für alle, die gerade kein zusätzliches Geld für die spitzenmäßige und offizielle RBG-Doku ausgeben mögen oder können:
Unbedingt zusätzlich ansehen:
Dieses Interview mit der Notorious RBG. Auf dass sie noch lange leben möge:
MOOD:
Es geht mir gut, es geht mir sehr, sehr gut. Ladida. Nein, wirklich. Ich kann mich überhaupt nicht beschweren, höchstens über Dinge, die uns alle betreffen, aber das wäre mittlerweile schwer redundant. Und ganz abgesehen davon schwant mir, dass die meisten von uns gerade sowieso Corona-bedingt ein bisschen einen an der Murmel haben. Ich auch, so viel steht fest. Zwar bin ich so produktiv wie eine Schubkarre, innehalten kann ich aber trotzdem nicht. Stattdessen habe ich die Wohnung gefühlt drei Mal umgeräumt, nachts wohl bemerkt, noch immer nicht kochen gelernt, viel mit Freundinnen telefoniert (was ich normalweise nie mache, weil die Funktionsweise von Telefonen mir grundsätzlich schräg vorkommt), meine Vorliebe für Aperol in der Abendsonne wiederentdeckt, mich vor der nahenden Einschulung des Kindes gefürchtet, ein kurzes Kinderbuch für selbiges geschrieben („Deine Bananeneltern, 2. Kapitel“), zahlreiche Kerzenhalter aus Trocken-Ton geknetet, einen lieben Freund auf seinem Boot im Wannsee besucht und dabei eine Träne verdrückt. weil wir uns für seine Weltumsegelung bald erstmal auf Wiedersehen sagen müssen, so gut wie nicht gestritten, außer, klar, am Eisprung-Tag, meine alten Fotoapparate wieder hervor gekramt, aber die Akkus nicht gefunden, und mich über die täglichen Nachrichten gewundert, am meisten wohl über alle, die Trump betreffen. Dieser Affe.
Und sonst so?
Ansonsten bin ich derzeit wohl etwas verwirrt. Aber gleichzeitig schwer angetan von der Liebe. Nicht, dass ich nicht schon immer sicher gewesen wäre, dass auch nach einer Trennung mit Kind früher oder später wieder alles in Butter sein würde, aber sowas Dolles, also Tolles hätte ich dann vielleicht doch nicht erwartet. Es ist schon sehr erstaunlich, wie sehr Herzen heilen können, wenn auf einmal richtiges Vertrauen im Spiel ist. Leute wie ich haben ja trotzdem immer Grund zur Sorge, aber so wenig hatte ich, glaube ich, noch nie. Fühlt sich irre an. Irre gut. Irre bestärkend. Ein bisschen so, als sei man unverwundbar. Was überhaupt nicht stimmt. Aber für den Moment kapiere ich, was es heißt, „anzukommen“. Das Gegenteil von Stillstand übrigens. Davor hatte ich „früher“ am meisten Sorge. Bis alles anders und viel besser kam. Hurra. Wer auch immer da draußen sich gerade trennt oder getrennt wird: Große Scheiße. Aber es geht vorbei, wirklich wahr.
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Was ich angehört habe:
Kate Tempest (Musikerin und Autorin) forever.
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Rauchen und Denken – wie wurde Hannah Arendt zur Kultfigur?
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Das Deutsche Historische Museum in Berlin widmet der weltberühmten Denkerin Hannah Arendt, die übrigens einst von der Schule flog, ab sofort eine bemerkenswerte Ausstellung. Wer vorab noch mehr erfahren will oder erst gar nicht kommen kann, der könnte sich zum Beispiel den folgenden Podcast zu Gemüte führen, um dennoch nicht ganz leer auszugehen:
„Coole Posen, kluge Zitate und gut teilbar: Hannah Arendt ist auf Instagram und Twitter ein Star. Ihre Gedanken werden zahlreich geteilt – aber werden sie auch von allen verstanden? Und wie wurde die Publizistin und politische Denkerin zur Kultfigur? Unser Kulturpodcast „Lakonisch elegant“ spricht darüber mit Philosophin Catherine Newmark, Kuratorin Monika Boll, die gerade eine Arendt-Ausstellung im @dhmberlin zeigt, und mit der ehemaligen Piraten-Politikerin @afelia, für die das Denken Arendts ausschlaggebend für den eigenen Werdegang war.“
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Was auf meinem Nachttisch liegt:
Ich lese ja immer mehrere Bücher und Magazine parallel. Nicht aber, weil ich ein Superhin hätte, nein, ganz im Gegenteil. Viel eher steckt da wohl ein Spatzenhirn in meinem Kopf, das sich niemals lange auf ein und dieselbe Sache konzentrieren kann. Deshalb brauche ich sogar beim Lesen Abwechslung: Gerade liegen zum Beispiel agora42, die neue Ausgabe von Die Epilog, Rebecca Solnits A field guide to getting lost und Girl. Woman. Other. von Bernadine Evaristo in der Wohnung herum.
A Field Guide To Getting LostWritten as a series of autobiographical essays, A Field Guide to Getting Lost draws on emblematic moments and relationships in Rebecca Solnit’s life to explore issues of uncertainty, trust, loss, memory, desire, and place. Solnit is interested in the stories we use to navigate our way through the world, and the places we traverse, from wilderness to cities, in finding ourselves, or losing ourselves. While deeply personal, her own stories link up to larger stories, from captivity narratives of early Americans to the use of the color blue in Renaissance painting, not to mention encounters with tortoises, monks, punk rockers, mountains, deserts, and the movie Vertigo. The result is a distinctive, stimulating voyage of discovery. |
Girl. Woman. Other.Teeming with life and crackling with energy, told through many distinctive voices, this novel follows the lives of twelve very different characters. Mostly women, black and British, they tell the stories of their families, friends and lovers, across the country and through the years. Joyfully polyphonic and sparklingly contemporary, Girl, Woman, Other is a gloriously new kind of history, a novel of our times: celebratory, ever-dynamic and utterly irresistible. |
Auf der Wunschliste:
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Guilty Pleasure:
Harry Styles. Harry Styles. Harry Styles. Ich kann mich und meinen Musikgeschmack langsam nicht mehr ernst nehmen. Das hier ist das Gegenteil von allem, was meine Ohren für gewöhnlich vertragen, aber neulich, da lag ich auf dem Balkon und in der Hängematte und nunja:
Auf der Interior-Wunschliste:
Schon ewig suche ich einen passenden Tisch für das helle Sofa in unserem gemeinsamen Arbeitszimmer. Bisher stets erfolglos. Bloß stieß ich schließlich über Umwege auf diese Bilder aus dem Apartment von Emmanuel de Bayser und kann seither kaum mehr klar denken. Mein persönlicher Einrichtungstraum ist wahr geworden, aber leider unbezahlbar. Das Design stammt nämlich von Paul Frankl und wurde in den 50ern erdacht. Da muss wohl irgendwann mal ein Schreiner wie dieser ran:
Außerdem wünsche ich mir eine Lampe von Entler Studios:
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Und noch immer ein Gemälde von Conny Maier (die gerade in der König Galerie zeigt) oder Johanna Dumet:
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Eine Skulptur würde mich aber auch sehr glücklich machen:
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Bunte Türen:
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Ein Sideboard von Tylko:
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Striped Chairs:
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Farbe über den Türen:
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Meine Rettung des Monats:
Das CBD-Öl von Im Gegenteil x Alpinos.
Ich weiß, dass die nachfolgende Feststellung nicht unbedingt für Selbstakzeptanz spricht und noch dazu sämtliche Klischees bedient, aber wisst ihr, ich kann nunmal überhaupt gar nichts daran ändern, dass ich ein PMS-MONSTER der der ganz besonders schlimmen Scheiß-Sorte bin. Ich motze dann, fange Streit an, heule dauernd, bin unzufrieden und nahezu unerträglich. Seit Jahren schon, ein Mal im Monat, zwei Tage lang. Manchmal auch drei. Nichts hat je geholfen – bis schließlich CBD-Öl in mein Leben trat. Ist mir auch egal, ob es sich bezüglich dieser magischen Wendung um einen waschechten Placebo-Effekt handelt oder eben nicht. Es hilft, zumindest ein bisschen, warum auch immer. Ganz neu im Repertoire ist diese neue „Deine Tage“ Mischung, die speziell auf Perioden-, bzw. PMS-Beschwerden ausgelegt wurde – dank den allerbesten Im Gegenteil-Ladies, die gemeinsame Sache mit Alpinols gemacht haben:
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Das will ich unbedingt lernen:
Nachdem ich mich nun genauestens mit Tarot Karten beschäftigt habe, möchte ich dank Hannah (Almost 30 Magazin) nun lernen, wie man ätherische Öle sicher und effektiv nutzen kann, um den eigenen Körper und Emotionen positiv unterstützen zu können. Eine gute Gelegenheit wäre da zum Beispiel ein Online Workshop. Infos findet ihr hier.
„Wollt ihr euch an manchen Tagen einfach nur die Decke über den Kopf ziehen? Kommt ihr manchmal einfach nicht von der Couch, weil alles leer, egal und doof ist? Wir schnuppern uns high und entdecken die besten Öle um jeden Tag die Stimmung zu heben, egal welch ein Mist passiert.Unser Geruchssinn ist der stärkste Trigger für Erinnerungen und Gefühle, das habt ihr doch sicher schon mal erlebt, indem ein unerwarteter Geruch euch emotional plötzlich ganz woanders hingebracht hat. In einem 2-stündigen Workshop lade ich euch in die Welt der ätherischen Öle ein.“ |
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Mir fällt da gerade spontan eine weitere spitzenmäßige Netflix-Serie ein, die ich quasi in zwei Nächten durchgeschaut habe, als es so arg geregnet hat:
Gespeicherte Instagram-Beiträge:
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Ich hätte da aber noch eine abschließende Frage:
60 Jahre Pille – Wo bleibt die Pille für den Mann?
P.S. Neue Haare, die eine Leserin an Susan Sontag erinnern. Umso besser:
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