#ECKENENTDECKEN im Sauerland – oder auch: Ich zeig‘ euch meine Heimat mit dem neuen MINI Countryman Plug-In Hybrid

20.10.2020 Travel

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Es gibt Erinnerungen, die vergisst man nicht und es gibt Ecken, die rufen unweigerlich ein paar der schönsten hervor. Und eine dieser Ecken ist für mich ganz klar das Sauerland. Die meisten von euch wissen nämlich wahrscheinlich gar nicht, dass mein niederrheinisches Heimatgeblubber ehrlicherweise nur die halbe Wahrheit ist: Ursprünglich komme ich nämlich aus dem idyllischen Hochsauerlandkreis und verbrachte meine ersten sieben Lebensjahre in dieser hügeligen Gegend, die ich erst viele Jahre später so richtig für mich entdeckte und wertschätzen lernte und der ich bis heute für die schönsten Erinnerungen mit meiner Familie danke. Noch immer komme ich regelmäßig hier her und tingle zu altbekannten Lieblingsorten. Für meinen letzten Besuch habe ich aber noch mal genauer hingeschaut, um euch nicht nur meine geliebten Ecken des Sauerlandes zu zeigen, sondern außerdem bisher unentdeckte Orte für euch aufzusuchen – und zu erkunden. Schließlich bin auch ich Teil der aktuellen #ECKENENTDECKEN-Kampagne von MINI und genau dafür ging es mit dem größten MINI Modell, dem brandneuen MINI Countryman Plug-In Hybrid, von Berlin aus rund 600km Richtung Gebirge, ins wunderschöne Bergdorf Liebesgrün, zur ulkigen Sommerrodel nach Winterberg, weiter in eine der zahlreichen Tropfsteinhöhlen des Sauerlands bis hin zum geliebten Möhnesee, mit dem ich so viel verbinde, dass mir fast ganz schwer wird ums Herz.

Eines habe ich wieder gelernt: Wer genau hinschaut und mit Kinderaugen unterwegs ist, der sieht so viel mehr und wird daran erinnert, dass es sich lohnt, ein klein wenig mehr Zeit für den Weg einzuplanen, dass es hierzulande so viel zu entdecken gibt und dass es wirklich zu schade wäre, den besonderen Ecken nicht ausreichend Aufmerksamkeit zu schenken. Und genau das habe ich, auch aufgrund der aktuellen Situation in diesem Jahr, gemacht – und weiß heute: Auch wenn wir hoffentlich ganz bald wieder zur (neuen) Normalität zurückgelangen können, will ich meine direkte Umgebung besser erkunden, will meinen Kindern Geschichten erzählen, ihnen die wunderbaren Orte vor ihrer Haustür zeigen und für mindestens genauso grandiose Erinnerungen sorgen. So wie vergangene Woche im Sauerland. Viele von euch haben mich in meinen Stories schon begleitet, im Folgenden habe ich aber noch mal alles sorgsam für euch aufgeschrieben. Kommt ihr mit?

Natürlich seid auch ihr dazu aufgerufen, die #ECKENENTDECKEN Initiative von MINI durch eure besonderen Tipps und Ausflugsideen zu bereichern – und werdet belohnt: Denn wer bis zum 31.10.2020 mitmacht, der landet automatisch im MINI Lostopf und kann, mit ein wenig Glück,  eine Fahrt mit dem neuen MINI Countryman gewinnen kann. Wie ihr teilnehmen könnt und was genau ihr tun müsst, um dabei zu sein, das lest ihr hier

Und los.

Ich liebe es, so wenig wie möglich zu packen, auf der Fahrt so viel Raum und Ordnung zu halten wie nur möglich und bin ganz stolz auf uns, dass wir es für die Tage geschafft haben, mit einem größeren und einem ganz kleinen Koffer auszukommen, den Mini-Buggy zu verstauen und auf der Rückbank nur ein paar Bücher, Kopfhörer und was zum Knabbern unterzubringen. Ich persönlich hasse es nämlich, wenn die Sicht auch nur minimal eingeschränkt ist oder mir beim Öffnen der Heckklappe der halbe Inhalt entgegenplumst. Warum sollten wir uns für einen entspannten Trip auch unnötig beladen, oder? Über Stauraum muss man sich im neuen MINI Countryman Plug-In Hybrid aber tatsächlich wirklich keine Sorgen machen. Davon gibt es, speziell im Kofferraum mit einem Ladevolumen von 1275l, genügend. Und da ich selbst Fahrerin eines älteren Countryman Modells bin, weiß ich: 

Hier wurde noch einmal ordentlich Raum obendrauf geschlagen. Das Beste aber ist? Im Gegensatz zu meinem Auto handelt es sich bei dem nigelnagelneuen MINI Modell um ein Plug-In Hybrid Modell, also einer nachhaltigeren Alternative zum reinen Verbrenner-Motor. Das bedeutet, dass euch der neue MINI Countryman Plug-In Hybrid im Stadtraum oder eben auf kurzen Strecken gerne vollelektrisch durch die Gegend fährt. Für lange Strecken, wie eben für unseren Trip ins Sauerland, könnt ihr dagegen umstellen oder die Fahrleistung elektrisch unterstützen. Und auch für das Gelände seid ihr wie wir, dank des serienmäßigen Allradantrieb ALL4, perfekt ausgerüstet und sicher unterwegs. Was das neue Modell aus dem Hause MINI außerdem zu bieten hat, gibt es hier für euch auf einen Blick:

Mit uns im Gepäck schafft der neue MINI Countryman Plug-In Hybrid eine Entfernung von rund 52 Kilometern rein elektrisch und lokal emissionsfrei nach WLTP*. Gerade im Hinblick auf kurze Strecken und Stadtverkehr eine Alternative. Der smarte Nebeneffekt: Der MINI lädt sich im Stop-and-Go-Stadtverkehr sogar noch auf, indem die Bremsenergie durch Rekuperation in Strom umgewandelt wird. Damit kommt der neue MINI Countryman Plug-In Hybrid auf bis zu 500 Kilometer Gesamtreichweite.* (Mehr Infos zum Kraftstoffverbrauch findet ihr unter dem Artikel.) Außerdem unterstützt der elektrische Motor den Verbrenner-Motor beim Beschleunigen und sorgt dafür, dass dieser MINI gar nicht so mini ist. Wir konnten zwischen den einzelnen Stops auf jeden Fall ganz wunderbar auf die elektrische Option setzen und können schon eines verraten: Auch im Bergdorf Liebesgrün wird es schon in diesem Monat eine Ladesäule geben. Und wo ihr sonst fündig werdet, das verrät euch ganz einfach und auf einen Blick die MINI App in eurem App-Store des Vertrauens.

Berghütte Liebesgrün

Wie blind man für die eigene Umgebung wird, zeigt Folgendes am allerbesten: Noch nie zuvor war ich in dem fachwerkgesäumten Städtchen Schmallenberg und frage mich bis heute, wie ich diese Ecke bloß so erfolgreich aussparen konnte. Wanderherzen kommen hier auf jeden Fall schwer auf ihre Kosten, ebenso wie Stadtpflanzen, die mit allen Sinnen in die Natur eintauchen wollen. Zwischen uralten, aber sehr liebevoll gepflegten Häusern und Bauernhöfen, inmitten von Wäldern, Bächen und Bergen liegt also unsere erste Station und zugleich unser Heimatort für die nächsten Tage: Das Bergdorf Liebesgrün, das noch schöner war, als ich es mir vorstellte und mit seinem Ski-Lift Zugang, dem weiten Blick über die Hügel, den Tieren und diesen unfassbar schönen Hütten einfach direkt alle Knöpfe auf Kurzurlaub schaltete.

Die kleinen Holzhäuser oder Steinhütten sind ungemein wohlig, authentisch und ziemlich liebevoll ausgestattet, das Frühstück wird einem jeden Tag vor die Tür gebracht und abends wartet ein Drei-Gänge-Menü wahlweise im Restaurant oder in der Hütte auf uns. Kinder sind überall willkommen und werden genauso behandelt, wie sie es verdienen:

Mit Aufmerksamkeit und dem gleichen Respekt wie die Großen. Da liegt ein Malbuch bereit oder ein Kinder-Gericht wartet, Miniaturbesteck und Gläser stehen bereit – und all das in einem separaten Familienraum, der keineswegs abgeschirmt und abgeschoben von allen anderen Gästen zu finden ist, sondern gleich mittendrin steckt und nicht etwa wie eine Extrawurst schmeckt, sondern wie das Selbstverständlichste der Welt. 

 

 
 
 
 
 
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Im Liebesgrün haben wir uns jedenfalls schwer willkommen gefühlt und können es nur von Herzen empfehlen, mit euren Lieblingsmenschen vorbeizukommen: Ganz gleich ob im Winter, wenn der Schnee von den Dächern fällt und die gesamte Gegend wie mit Zuckerguss überzogen wirkt, oder im Frühling, wenn die Natur erwacht und die Sonne für glitzernde Wiesen sorgt. Oder aber jetzt, im Herbst, wenn man mit der richtigen Kleidung durch bunte Blätter stampft und der Nebel am Morgen ganz schwer im Tal liegt und Entschleunigung einläutet.

#ECKENENTDECKEN

Weltweite Reisewarnungen und verschärfte Einreisebeschränkungen aufgrund von COVID-19 machen viele geplante Reisen in diesem Jahr unmöglich – und das ist aus Präventionssicht auch richtig und wichtig. Trotzdem oder gerade wegen all der Einschränkungen, tut es manchmal doch ganz gut, aus seinem Alltag auszubrechen und Neues zu entdecken. Und genau dafür hat MINI in den vergangenen Wochen und Monaten #ECKENENTDECKEN ins Leben gerufen und einen Hashtag mit zig Protagonist*innen und noch mehr schönen Ecken befüllt. Denn um Abwechslung und Abenteuer zu erleben, muss es nicht immer eine Reise bis ans Ende der Welt sein. Manchmal reicht für ein Abenteuer auch schon eine Reise ans Ende der Straße. 

Sommerrodelbahn Winterberg

Die meisten von euch kennen Winterberg ganz vielleicht nur als Ski-Gebiet, aber nein, nein, auch im Sommer kann man einen der höchsten Punkte des Rothaargebirges ziemlich gut aufsuchen – und zwar, um ihn auf der Sommerrodelbahn mit rund 20 km/h auch wieder hinunterzurutschen. Keine Sorge, soweit hinab fahrt ihr die metallische Piste mit eurem Bob keineswegs hinunter, ins Schwitzen bin ich trotzdem gekommen: Natürlich mit angezogener Handbremse, ist doch klar. Und genau das wird auch empfohlen, sonst rutscht ihr nämlich tatsächlich ziemlich unkontrolliert auf eurem Gefährt die Piste hinunter.

Es handelte sich übrigens um mein Sommerrodelbahn-Debüt und ich kann es allen nur empfehlen: Irgendwie ganz schön ulkig, diese achterbahnähnliche Abfahrt bei schönstem Sonnenschein und bester Aussicht. Und Wilma hat es erst recht gefallen. Also hin da: Egal ob mit Skiern, mit dem Mountainbike oder ganz einfach nur, um tief ein- und auszuatmen. Allzu lang blieben wir dennoch nicht, denn die nächste Sehenswürdigkeit in Warstein wartete längst:

Bilsteinhöhle & Wildpark

Irgendwo brunst ein Hirsch und aus einer anderen Richtung blökt es wie verrückt. Wir stecken mitten im Wald und während ich keine Ahnung habe, welches Tier diese Laute von sich gibt, machen wir uns mit den Kids auf Spurensuche und sind fast ein klein wenig aufgeregt. Ha, es war ein Wildschwein, nein, eine ganze Wildschweinfamilie mit Frischlingen und Verwandten und Freunden. Sie stinken, ich will ehrlich sein. Aber hinter dem kleinen Zaun sind sie tatsächlich ganz schön niedlich. 

Neuestes Feature des MINI Countryman Plug-In Hybrid ist übrigens das LED-Heckleuchten-Detail im Union Jack Design, das sich selbstverständlich auf den Ursprung und die britische Geschichte von MINI bezieht: Und genau die Heckleuchten kommen natürlich erst so richtig zum Vorschein, wenn sie leuchten. Das Design spielt auf das ikonische Union Jack Emblem an und unterstreicht die Liebe zum Detail, die bei dem neuen MINI Modell nicht fehlen darf. Hommage, Tradition und Designverständnis werden hier ganz subtil miteinander verbunden. Optional könnt ihr die Einfassung natürlich auch in Piano Black wählen.

Wir krakseln also den Berg hoch, denn wir haben ein Ziel: Die Tropfsteinhöhle Bilstein, die irgendwann durch Zufall gefunden wurde und heute tagtäglich für Besucher*innen geöffnet hat. Es ist ganz schön dunkel im Innersten des Berges, aber es ist mächtig spannend, die Kalkskultpuren zu bestaunen, ein Meer aus Glitzer zu entdecken und ganz demütig die Höhle zu erkunden. Was diese verrückte Natur alles kann, das ist einfach der Wahnsinn. Und es macht so Spaß, alles zu entdecken und unseren Kindern dieses besondere Vorkommnis zu zeigen. Draußen vor der Tür und am Ende der Führung wartet übrigens gleich eine Horde Rehe auf uns, die wir aus nächster Nähe bestaunen dürfen. Schön ist das hier. Richtig schön und weitläufig und so unberührt natürlich.

Mit dem neuen MINI Countryman Plug-In Hybrid geht es auf zur letzten Station:
Zur Möhne.

Hier komm‘ ich her. Nun ja, fast. Mein Papa war hier definitiv zu Hause und seine Geschichten über den Möhnesee haben mich durchweg durch meine Kindheit begleitet. Hier wurde permanent gesegelt oder auf dem zugefrorenen See ganz viel Quatsch gemacht, hier wurde gelacht, gebadet, gefeiert und gelebt. Der Möhnesee ist aber nicht nur ein ganz fantastischer Ort, um zur Ruhe zu kommen, er erzählt auch wahnsinnig viel. Viel Schönes und Lebendiges, aber eben auch dramatische Geschichten wie ebenjene vom Dammbruch 1943, als die Flutwelle Tausende Menschen unter sich vergrub. Über die Möhnetalsperre zu laufen ist also aus vielerlei Hinsicht verrückt. Verrückt aufregend, irgendwie überwältigend und eben auch ein klein wenig beängstigend. Kurzum: vollgeladen mit Gefühlen. 

Wer es uns gleichtun möchte und dieser kleinen Perle, dem Möhnesee, einen Besuch abstatten mag, der kann hier fast überall Halt machen und zum Wasser gehen, einen der vielen Zeltplätze aufsuchen oder den See an seiner höchsten Stelle, eben an der Möhnetalsperre, überqueren. Wir nutzten hier natürlich die Gelegenheit, um direkt am Wasser das Dachzelt von AUTOHOME zu testen. In Nullkommanix ist dieses zwei Personenzelt mit gemütlicher Matratze und kleiner Leiter aufgebaut: Einfach drei Laschen öffnen, hochziehen und reinschlüpfen. 

Wie gern ich hier bin, habe ich wieder gemerkt. Und wie mir diese kleinen Berge, die Wälder und die Entschleunigung manchmal fehlt. Durch Serpentinen, wunderschöne Alleen und wirklich fantastische Ausblicke ging es für uns am Abend wieder zurück ins Bergdorf Liebesgrün. Ankommen, Kamin anzünden, Essen gehen, einmummeln und die Auszeit genießen. Gemütlich war das, ihr Lieben. Denn wirklich wahr: So schön ist’s im Sauerland.

*MINI Cooper SE Countryman ALL4: Elektrische Reichweite (WLTP) 44-52 km. Offizieller Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,0 – 1,7 l/100 km, Offizielle CO2 Emissionen kombiniert: 45 – 40 g/km. Offizieller Stromverbrauch kombiniert: 14,0 – 13,1 kWh/100 km. In Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen wird eine temporäre Spitzenleistung bereitgestellt, die ca. 10% über der Nennleistung liegen kann. Die Dauer der Spitzenleistung nimmt mit sinkender Umgebungstemperatur zu (bei +25°C ca. 5 sek., bei -20°ca. 40 sek.).

Die offiziellen Angaben zum Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen NEFZ-Messverfahren ermittelt und entsprechen der VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung. Die Angaben berücksichtigen bei Spannbreiten Unterschiede in der gewählten Rad- und Reifengröße. 

Die Angaben zur elektrischen Reichweite wurden im WLTP-Messverfahren ermittelt und berücksichtigen Sonderausstattungen. Weitere Informationen zu den Messverfahren WLTP und NEFZ finden Sie unter www.mini.de/wltp.

– In wunderbarer Zusammenarbeit mit MINI –

19 Kommentare

  1. Anita

    Ganz fernab vom Thema des Artikels, aber woher ist denn die schöne gelbe Handtasche auf dem ersten Bild?

    Antworten
  2. Bib

    SARAH! Ich fand schon deine Stories so toll. Aus meiner Heimat. Grandios! Schöne Ecken hast du da herausgepickt. Ich kann den Rundwanderweg Deilinghofen noch sehr als Ausflugsziel sehr empfehlen. Falls du also Mal wieder da bist. Liebe Grüße

    Antworten
  3. mila

    klar, wenn man das Kleingeld für die Eigentumswohnung in berlin und einen mini hat… für 80% der Leserschaft vollkommen irrelevant diese für euch gut bezahlte werbung.

    Antworten
    1. tülay

      Ich muß Mila leider beipflichten. Der Artikel mit der dicken Mini Werbung kommt schon sehr reißerisch daher. Und irgendwie habe ich immer den Eindruck, dass die Leserschaft zu intelligent für solche Werbung ist- wir sehen über die Produkte komplett hinweg. Es passt jedenfalls nicht, auf einen Blog, der sich gern Feminismus, Gleichheit und Nachhaltigkeit auf die Fahne schreibt. und doch müsst ihr Geld verdienen und wer würde so einen Deal schon ablehnen??? Mini kooperiert derzeit mit mehreren Influencern, wir werden jetzt also öfter drüber stolpern. Und sollte nun wirklich jemand Interesse an einer Probefahrt mit der Stromschleuder haben, ein Besuch im Autohaus genügt, ihr müsst an keinen Gewinnspielen teilnehmen oder Posts teilen 😉

      Antworten
  4. Mia

    Uuund… da ist er.
    Der erste missgünstige Kommentar. Ich hab drauf gewartet sobald ich die Artikelüberschrift gelesen hatte.
    Ich verstehe diesen Ansatz nicht.
    Wer Sarahs Arbeit hier verfolgt müsste doch sehen wieviel Zeit und Herzblut sie in ihren Job steckt.
    Und ja, es ist ein Job.
    Lasst sie doch ihr Geld damit verdienen, schließlich haben wir Leser ja auch etwas davon.
    Danke für die tollen Entdeckertipps, Sarah!
    Ich kann mir auch keinen Mini leisten, glaube aber dass es den Roadtrip qualitativ nicht schmälert wenn man ihn mit seiner eigenen Schüssel abfährt. Oder mit dem Fahrrad.
    Im übrigen liegen auch die meisten auf dem Blog vorgestellten Taschen und Klamotten über meinem Budget.
    Aber ich sehe die „Werbung“ eher als Inspiration, bzw. wird man ja auch mal träumen dürfen 🙂
    Vielen Dank Sarah und bitte gerne weiter so!

    Antworten
    1. Mila

      Ihr seid echt leicht zu blenden! Wenn für euch eher Leute Werbung für oceans apart oder so machen, dann Elisabet ihr da als Mist, aber bei teuren Marken ist es weniger Mist? Das ist doch bias.
      Journelles, das selbe. Das ist genau so von Prinzip her billig, als wenn eine Bachelor Teilnehmerin auf Instagram Kindern s Geld aus der Tasche zieht – nur sind es in diesem Fall die selbsternannten reflektieren, modernen Frauen.
      Wenn es wenigsten wie bei journelle überteuerte Quatsch Kleidung von mytheresa wäre, aber ein AUTO?
      Wie gesagt, die Eigentumswohnung muss bezahlt werden.

      Antworten
      1. Franziska

        Wow. Dein Kommentar klingt aber sehr nach Neid. Oder wieso sonst erwähnst du zum zweiten Mal die neue Eigentumswohnung von Sarah – besonders in einem Ton, der sich sehr abfällig liest. Wenn dich die Anzeige nicht interessiert, dann scrolle doch einfach weiter.
        Und wieso sollte neben Kleidung nicht auch Werbung für ein Auto gemacht werden? Wo ist der große Unterschied zwischen einer Handtasche von z.B. Chanel, die sich auch viele Menschen nicht leisten können/wollen, und einem Auto?

        Antworten
        1. Mia

          Bitte, bitte nicht das Neid-Argument. Hast du nicht stärkere Argumente? Streng dich noch noch einmal an, ich bin mir sicher, dass du das besser kannst <3 Du schaffst es!

          Antworten
          1. Sarah Jane Artikelautorin

            Liebe Mia, ich überlege seit gestern, wie ich auf deine Kommentare antworten soll, aber ich bin mir unsicher, ob meine Antwort für dich überhaupt zufriedenstellend sein kann. Deine Meinung scheint längst gebildet, dein Urteil gefällt. Wie ich mir die Anzahlung für eine Eigentumswohnung und einen älteren, gebrauchten Mini leisten kann, das ist recht privat, sicherlich privilegiert, aber der Preis dafür war hart. Wenn es dich aber überhaupt interessiert hätte, dann hättest du sicher einfach nachgefragt, richtig? Und ja: Mit Zusammenarbeiten wie diesen, die wir sehr bedacht und natürlich trotzdem aus wirtschaftlichen Gründen für unser Team und uns aussuchen, finanzieren wir dieses Magazin, unsere Angestellten und eben auch unser Leben. Absolut korrekt.
            Wenn du oder auch andere Leser*innen sich von dieser Werbung nicht angesprochen fühlen, ist das natürlich sehr schade, weil viel Arbeit drin steckt, aber vollkommen OK. Ebenso, wenn du/ihr schwer nachvollziehen kannst/könnt, warum wir uns für MINI als Partner entschieden haben. Wir und unser Team wählen sehr sorgfältig und kritisch unsere Kooperationspartner aus und in diesem speziellen Fall handelt es sich um eine Automarke, die ich aus persönlichen Gründen mag und hinter der ich stehen kann. Offensichtlich gefällt dir diese Kooperation nicht – und das ist völlig fein. Nicht jede*r kann alles mögen. Ich respektiere deine Meinung und deine Gründe dafür sehr. Aber ich würde mich dennoch sehr über konstruktive Kritik freuen, statt über ausschließlich schlechte Laune, vielleicht sogar falsche Behauptung und als missgünstig zu wertende Aussagen. Die würde mir am Ende mehr bringen und dir vielleicht auch. Ich denke, dafür hast du Verständnis.
            Liebe Grüße, Sarah

  5. Miriam

    Super liebevoll umgesetzte Werbung (!), liebe Sarah. Nichts anderes wurde hier (siehe „Anzeige“! ganz! am! Anfang!) behauptet. Wer es nicht lesen will, sollte es nicht tun. Ist doch eigentlich sehr einfach, oder?

    Antworten
  6. Nele

    Mir dreht sich bei so einem Post auch eher der Magen um (so nett er auch gemacht sein mag). Und wenn sich euer Blog das hübsche Wort „Nachhaltigkeit“ auf die Fahne schreibt und fleißig vom Klimanotstand berichted wird, dann muss er es auch aushalten wenn hier Gegenwind kommt wenn auf einmal mit Autowerbung Geld verdient wird. So ein Hybrid ist aus Sicht der Umwelt nämlich ganzschöner Bullshit (ganz zu Schweigen davon wie zukunftsfähig so ein eigener PKW überhaupt noch ist).
    Und jetzt mag das alte Argument kommen, jeder tut halt soviel wie er kann und mag in Sachen Umweltschutz. In diesem Umfang wird das nur leider nicht reichen…
    Und wenn ich schon dabei bin: finanziert werden soll das eigene Auto wahrscheinlich mit Anlagen in ETFs wie grade so schön beworben in eurer Titelstory „Passives Einkommen“. Das man dabei mitmischt in einem zutiefst abartigen und aus dem ruder gelaufenen Finanzsystem wird dabei leider garnicht erwähnt (zu ETFs sei die Doku über BlackRock auf arte empfohlen). Bei diesem Thema kann man garnicht so viel essen wie man kotzen will.

    Antworten
    1. Jess

      Hallo Nele, ich empfinde deinen Kommentar ehrlich gesagt als extrem reaktiv und wenig reflektiert, bzw. recherchiert. Ein paar Buzzwords, eine einzige Quelle und schon klatschen alle. Solche Mechanismen sind vor allem in der aktuellen Situation gefährlich – für Frauen*. Über 80% der selbstständigem Frauen* haben in der Pandemie ihre Jobs verloren. Gerade in der kreativen Branche. Denkst du, bei den Janes haben alle noch ihre Jobs, weil die „grünen Unternehmen“ Bock haben für schöne Artikel zu zahlen? Soll heißen: Wenn wir als Frauen* jetzt auch noch bis ins letzte Detail ausbaden sollen, was das patriarchale Scheißsystem in Jahrzehnten aufgebaut hat, und damit bist auch du gemeint, dann steuern wir geradewegs auf exakt die Altersarmut zu, von der wir statistisch betrachtet sehr viel wahrscheinlicher betroffen sind. Du wirst die Krux und die Utopie, die in alldem steckt vermutlich schon allein daran erkennen, dass du meine Worte auf einem Smartphone oder einem Laptop statt auf einem Fairphone liest. Auch du bist Teil davon. Niemand kann in einer kapitalistischen Gesellschaft antikapitalistisch sein. Ich finde das auch scheiße. Aber hast du eine Lösung? Dann geht es dir wie dem Rest der Welt. Es gibt keine funktionierende Alternative zum Kapitalismus, deshalb gibt es den Kapitalismus. Und er wird nicht dadurch angeschafft, dass Frauen* auf Frauen* schlagen. Klatscht doch mal für andere Sachen. Ich klatsche hier für Diversität, vielfältige Themen und dafür dass ich monatelang gebangt habe, ob hier bald Fabienne oder Julia nicht mehr schreiben können, aber sie noch da! Während selbst ganz große und grüne Unternehmen ihre Mitarbeiter*innen in Kurtarbeit geschickt oder gefeuert haben – mich zum Beispiel. Da ist ist mir Mini wirklich lieber.

      Antworten
      1. Jess

        PS Frage mich außerdem, wo den Klimanotstand und die Nachhaltigkeit auf der Fahne gesehen hast? Das hier ist einer der wenigen Blogs, die einfach seit Jahren über solche Themen berichten, aber ohne damit hausieren zu gehen. Wieso hinterlässt du nicht mal bei denen ein Kommentar, die sich kein bisschen damit beschäftigen? Die werden nämlich in Ruhe gelassen. Ach keine Ahnung warum ich jetzt so viel schreibe, aber ich kapiere unsere Gesellschaft einfach nicht mehr und das Miteinander…

        Antworten
  7. Mila

    Schöne, stimmungsvolle Bilder, die Lust machen, das Sauerland zu entdecken! (Das mir ehrlicherweise noch recht unbekannt ist.) Sobald wir diesen Corona-Mist einigermaßen hinter uns haben, kann’s für mich losgehen 🙂

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