Passives Einkommen: Deswegen ist es so wichtig, dass sich (insbesondere) Frauen damit beschäftigen

22.10.2020 Finanzen, Leben

Vor allem Frauen beschäftigen sich in Deutschland weiterhin viel zu wenig mit der eigenen finanziellen Unabhängigkeit in der Zukunft  – dabei gibt es einige Möglichkeiten, sich über schlaue Anlagestrategien ein passives Einkommen aufzubauen. Wir haben mit der Finanzbloggerin Natascha Wegelin (besser bekannt als “Madame Moneypenny”) darüber gesprochen – und lassen eine junge Frau zu Wort kommen, die schon jetzt investiert.

Häufig muss erst etwas passieren, um den Ernst einer Lage zu Begreifen. Beim Thema passives Einkommen war das für Carolin Höll so. „Ich habe einige Negativbeispiele von Frauen in finanzieller Abhängigkeit und die Folgen solcher Situationen beobachten müssen“, erzählt die Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens und ehemalige Unternehmensberaterin. “Schicksalsschläge im eigenen Umfeld haben mir die Wichtigkeit aufgezeigt, Frau über die eigene finanzielle Situation zu sein” – und das obwohl sie selbst beruflich alltäglich mit Finanzangelegenheiten zu tun hat.

Passives Einkommen: Was ist das eigentlich?

Passive Einkommen können ein cleveres Fundament der eigenen finanziellen Unabhängigkeit oder des Vermögensaufbaus sein. Doch was meint dieser Begriff eigentlich genau?

Ein aktives Einkommen ist eines, bei dem ein Mensch eine gewisse Zeit/einen gewissen Umfang an Arbeit leistet und dafür vergütet wird. Dazu zählt ganz klassisch das Einkommen aus einer Angestelltentätigkeit oder auch die finanzielle Kompensationen von freiberuflichem Arbeiten.

Das passive Einkommen ist somit das Gegenstück zum aktiven Einkommen – es wird langfristig und ohne unmittelbaren Aufwand erzielt. Das bedeutet nicht, dass niemals Arbeit, Zeit oder Energie aufgewendet wurden, um die Grundlagen für das passive Einkommen zu schaffen, es findet jedoch anschließend kein direkter Austausch von Aufwand zu Geldfluss mehr statt (im Volksmund spricht man deswegen gern vom “Geld verdienen im Schlaf”). Beispiele sind etwa Mieteinnahmen aus eigenen Immobilien, Zinseinnahmen oder Einnahmen aus Fonds und Aktien.

Passives Einkommen als Gender-Problematik: Wer weniger Geld verdient, kann weniger Geld zurücklegen

 
 
 
 
 
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Mit 30 Jahren ist Carolin Höll noch vergleichsweise früh dran, sich mit dem Thema passives Einkommen zu beschäftigen. Viele Frauen in Deutschland tun das nämlich: Nie. Offiziellen Schätzungen zufolge droht 75 Prozent der Frauen in Deutschland die Altersarmut – auch im Jahr 2020 ist das Thema finanzielle Unabhängigkeit immer noch eine Gender-Problematik. Eine Rolle darin spielt auch, dass das geschlechtsspezifische Lohngefälle hierzulande bei rund 20 Prozent liegt: Wer weniger Geld verdient, kann weniger Geld zurücklegen. Carolin Höll beobachtet auch im eigenen Bekanntenkreis, dass “männliche Freunde, Kommilitonen oder Arbeitskollegen bei dem Thema ein wenig weiter sind – beziehungsweise schon viel früher angefangen haben, ein passives Einkommen zu entwickeln”. Sie ist nur eine von unzähligen Frauen, die das so beobachten dürften.

Außerdem sei der Austausch zu dem Thema “zwischen den Männern viel offener”. Sie meint: “Viele Frauen haben immer noch eine gefühlt höhere Hemmschwelle, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Mir kommt es häufig so vor, dass manche Frauen trotz Ihrer guten Ausbildung vergessen, dass die Hoheit über die eigene finanzielle Situation einer der wichtigsten Schritte zur Unabhängigkeit ist”. Höll selbst hat mittlerweile eine private Altersvorsorge, hat unter anderem in ETFs (die Kurzform für börsengehandelte Fonds) und Aktien investiert (über die App “Trade Republic”) und plant aktuell den Kauf einer Immobilie. Die Finanzierung dafür sei nicht das Problem, sagt die Unternehmerin, wohl aber abzuwägen, inwieweit es sich wirklich um eine interessante Kapitalanlage handelt. “Zudem stellt sich mir die Frage, ob dann vielleicht zu viel Kapital gebunden ist, um weitere mittelfristige Ziele zu verfolgen”, sagt sie.

[typedjs]Mir kommt es häufig so vor, dass manche Frauen trotz Ihrer guten Ausbildung vergessen, dass die Hoheit über die eigene finanzielle Situation einer der wichtigsten Schritte zur Unabhängigkeit ist.[/typedjs]

Natascha Wegelin aka Madame Moneypenny will Frauen zu finanzieller Unabhängigkeit verhelfen

Die Finanzexpertin Natascha Wegelin ist angetreten, dafür zu sorgen, dass noch mehr Frauen so umsichtig beim Thema passives Einkommen agieren wie Carolin Höll. Mit ihrem Blog „Madame Moneypenny“ informiert sie über Möglichkeiten für Investments, die zu finanzieller Unabhängigkeit führen. Seit Längerem schon bietet sie Kurse und Seminare an, die Frauen dahin führen, ein veritables passives Einkommen erwirtschaften zu können. Festgehalten hat sie auch all das schon in ihrem Buch “Madame Moneypenny: Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können“. Der zweite Schritt, nach der Gründung des Blogs, war für Natascha Wegelin, die einen BWL- und Marketing-Hintergrund hat, die Gründung einer Facebook-Gruppe für Frauen, die sich mit Investments finanziell absichern wollten. Daraus erwuchs nach und nach mehr – bis hin zu den Kursen, die sie heute anbietet. Das sei “aus der Nachfrage heraus” entstanden erzählt sie. “Finanzielle Unabhängigkeit durch weibliche Intelligenz” ist ihr Wahlspruch.

 

 
 
 
 
 
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Aufbau eines passiven Einkommens: Diese Fragen sollte man sich stellen

Zu einem möglichen passiven Einkommen stellen sich mehrere Fragen. Wie viel möchte ich monatlich herausbekommen und wie viel ist für mich realistisch? Wann und warum möchte ich dieses passive Einkommen beziehen? Im Alter zusätzlich zur Rente, als Startkapital für den Aufbau einer eigenen Geschäftsidee oder weil ich vielleicht in Zukunft nur noch Teilzeit arbeiten möchte? Wie viel Aufwand will ich dafür betreiben und wie viel Risiko bin ich bereit, einzugehen? Finanzexpertin Natascha Wegelin unterscheidet auf dem Weg dahin grundsätzlich in Business-Einkommen und Investment-Einkommen. “Über ein Business ein passives Einkommen aufzubauen ist natürlich möglich, aber risikobehaftet und für viele Menschen unrealistisch bis unpraktikabel”, erklärt sie allerdings.

[typedjs]In meinem Programm sind es acht Wochen von ‘Ich weiß gar nicht, was ich verdiene’ bis hin zu 'Ich habe einen Sparplan und meine Rente steht auf gesunden Füßen'[/typedjs]

Die theoretischen Möglichkeiten, sich mit einem Business ein passives Einkommen zu ermöglichen reichen von dem Schreiben eines Buches über das Entwickeln einer App bis hin zu Crowdinvesting – wobei all diese Wege häufig zu einfach gedacht sind und der Aufwand und damit das Einkommen daraus eben doch nicht so passiv sind, wie ursprünglich gewünscht. Und ob die eigene Idee so einschlagen wird wie gehofft, ist auf umkämpften Märkten unsicher. Eine seriöse, verlässliche Möglichkeit sind also die finanziellen Investments – für alle die eben nicht auf eine Immobilie setzen wollen. Der Einstieg kann laut Wegelin vergleichsweise schnell und einfach gehen: „In meinem Programm sind das acht Wochen – von ‘Ich weiß gar nicht, was ich verdiene’ bis hin zu ‚Ich habe einen Sparplan und meine Rente steht auf gesunden Füßen'“.

Wann sollte man anfangen, ein passives Einkommen aufzubauen?

Zu spät ist es laut Natascha Wegelin nie, sich ein passives Einkommen aufzubauen – sie selbst hat erst im Alter von 30 Jahren damit begonnen, sagt aber heute, dass sie sich wünschen würde, schon mit 18 Jahren angefangen zu haben. “Nur wusste ich damals nicht, dass sich auch schon 20 Euro im Monat in Aktien anlegen lassen”, erklärt sie das Unwissen, das vermutlich unzählige Menschen ebenso haben. Das besonders Einfache und Flexible an der Investition in ETFs ist, dass sich die Beträge monatlich immer anpassen lassen. “Wenn es in einem Monat finanziell knapp ist und statt der beispielsweise geplanten 300 Euro nur 150 Euro möglich sind, dann ist das gar kein Problem”, erklärt Natascha Wegelin. Mit Mieten oder Kreditabzahlungen hingegen ist eine solche Anpassung natürlich viel schwieriger. Gegenüber Aktien haben ETFs den Vorteil, weniger spontanen Kurschwankungen ausgesetzt zu sein – und gegenüber dem “normalen” Sparen, dass das Geld sich, bei guter Anlagestrategie, vermehrt und den Investoren regelmäßig ausgeschüttet werden kann.

 

 
 
 
 
 
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Passives Einkommen aufbauen: Die wichtigsten Schritte

Aller Anfang ist schwer – das gilt beim Thema Investments, ETFs und Aktien insbesondere. “Es hilft – wenn man es noch nicht getan hat – im ersten Schritt einmal Transparenz zur finanziellen Ausgangslage zu schaffen. Einfach mal Einnahmen und Ausgaben im Monat und Jahr gegenüberstellen”, erzählt Unternehmerin Carolin Höll von ihrem Einstieg in das Thema. “Dann weiß man, wohin der Großteil des Einkommens fließt und ist sich dann im Klaren, was vom Gehalt noch freiverfügbar ist”. Darauf folgt ein Festlegen der Ziele, auch konkret in Zahlen. Berührungsängste muss dabei niemand haben: “Ich denke, jeder kann theoretisch langfristig einen Teil seines Einkommens über ein passives Einkommen beziehen”, meint Höll. “Unabhängig vom Einkommensniveau, könnte jeder einen Teil seiner Einnahmen, wenn auch nur kleine Beträge, zurücklegen”.

[typedjs]Ich denke, jeder kann theoretisch langfristig einen Teil seines Einkommens über ein passives Einkommen beziehen.[/typedjs]

Studien zufolge werden die meisten Menschen durch Bezugspersonen im Bekanntenkreis an Finanzinvestments wie Aktien und ETFs herangeführt. “Das Interesse daran kommt selten von außen”, sagt Natascha Wegelin über dieses Problem. “Wenn man jemanden im Freundeskreis oder in der Familie hat, dann kommt man ganz natürlich mit dem Thema in Berührung”. Dieser Teufelskreis lässt sich nur durch eigenes proaktives Handeln durchbrechen, weil es ein gesellschaftliches Problem ist, dass dieses Finanz-Wissen bislang vor allem von Männern zu Männern weitergegeben wird – auch feministische Bewegungen konnten das noch nicht vollends ändern. Dafür muss jede Frau selbst sorgen.

“Es ist ein Naturgesetz, dass sich das nicht von heute auf morgen komplett ändern lässt”, meint die Finanzbloggerin. Da geht es um Sozialisierung, um Glaubenssätze, um Vorbilder, die fehlen“. Aber sie beobachtet gerade in den letzten Jahren Veränderungen, in ihren Augen “ging es schon ganz gut voran”. Schließlich sei die Problematik ein Generationenthema. “Meine Oma noch durfte kein eigenes Konto haben und nicht einfach so arbeiten gehen. Ich bin ich die zweite Generation danach – es ist gar nicht so lange her, dass wir auch noch vom System, von den Gesetzeslagen her, extrem benachteiligt wurden”.

Umso wichtiger ist es, dass Frauen die Möglichkeiten, die es heute frei zugänglich gibt, nutzen. Als einen Einstieg zur Information über ETFs empfiehlt Natascha Wegelin etwa das “Welt Portfolio” nach Gerd Kommer, aber auch Finanzblogs wie “Finanzfluss” von Thomas Kehl, “Aktie mit Kopf” von Kolja Barghoorn oder auch von Expertinnen, die sich gerade mit der Gender-Problematik in der Finanzwelt auseinandersetzen, wie “Geldfrau“, ”Fortunalista“ oder “Finanzfrau”. Carolin Höll hat sich zu Beginn Rat von ExpertInnen geholt, und sie rät: “Nicht vergessen, dass bei vielen Anlagestrategien der Faktor Zeit eine entscheide Rolle spielt und es natürlich immer ein gewisses Risiko gibt”. Außerdem gilt für den Weg zum passiven Einkommen: “So ganz ohne Arbeit geht es nicht – auch wenn die Arbeit hier bedeutet: informieren, und dann investieren”.

VOGUE COMMUNITY

– Dieser Text von Hella Schneider wurde zuerst bei der deutschen Vogue veröffentlicht  –

8 Kommentare

  1. Helena

    Dass hier einen geraten wird, mit Fonds und Investements in einem total kaputten Finanzsystem mitzuwirken hat überhaupt nichts mit Feminismus zu tun und es ist auch nicht Aufgabe des Feminismus den patriarchalischen Kapitalismus zu unterstützen, wie es hier beschrieben wird.
    Ich finde diesen Artikel leider sehr unreflektiert. Zum einen sind Investements in Immonbilien (außer man wohnt selbst darin) mit Grund für total überteuerte Mietwohnungen wie zB in ostdeutschen Städten in denen „Wessis“ investiert haben und damit jetzt Poker betreiben. Zum anderen wird hier von ETFs als sichere Anlage verkauft, sie sind jedoch genauso marktabhängig wie andere Aktien.

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    1. Helena

      Sorry für meine ganzen Rechtschreibfehler aber ich rege mich darüber wirklich auf, weil das Wohlstands- und Individual“Feminismus“ von der feinsten Seite ist! ETFs gehen im Übrigen dahin wo das Geld lauert, total egal ob das Investitionen in Waffen o.ä. sind. Empfehle dazu eine Doku von ARTE von 2019 zu. Zudem stößt es mir noch übel auf das in dem Artikel quasi der Finger auf „unvernünftige“ Frauen gezeigt wird „die sich keine Gedanken machen würden“. Völlig innerhalb einer Privilegierten Blase. Klar muss frau* sich überlegen wie sie im bestehenden System eine gute ökonomische Absicherung hat, aber indem ich dieses widerliche Spekulationssystem unterstütze? Das muss wirklich nicht sein!

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      1. Aliah

        DANKE!!!! Und hieran können eh nur privilegierte Frauen* partizipieren. Dieser weiße Feminsmus reflektiert überhaupt nicht die Situation von Personen, denen Zugang zu so vielen Bereichen verwehrt wird. Ich habe ungefähr einen Monat Madame Moneypenny gefolgt, um festzustellen, dass noch nicht mal ich als Wissenschaftlerin of Color in diese Art der „Unabhängigkeit“, die propagiert wird, mitgedacht werde….

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  2. Michelle

    Mich würde mittlerweile nochmal eine zweite Meinung zu dem Thema interessieren, da Madame auf jeglichen Plattformen die Einzige zu sein scheint, die über Geld redet. 🙂

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  3. Jana

    Ich würde eine differenziertere Auseinandersetzung auch spannend finden. Interessieren würden mich beispielsweise andere klassische, d.h. nicht fondsbasierte Sparpläne oder zB auch nachhaltige Banken und deren Investmentangebote. Aber eh gut, dass ihr das hier überhaupt thematisiert – mir schwirrt nämlich auch der Kopf. Danke!

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  4. Fritzi

    Ich schließe mich den vorherigen Kommentaren an. Ich finde es auch bedenklich, dass der Ausweg aus der finanziellen Abhängigkeit der Frauen nur das Mitmachen im ausbeuterischen Finanzkapitlismus zu sein scheint. Gibt es nicht andere Ansätze? Und damit meine ich nicht, vermeindliche „grüne“ Fonds (ein Oxymoron?). Wie ist es denn zum beispiel mit dem Investieren in Hausprojekte? Welche anderen Möglichkeiten gibt es denn da? Kennt da eine vielleicht Rechercheren, Artikel etc zu dem Thema?

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  5. Luzy

    Ich wage mal zu behaupten, dass es so gut wie keine Alternativen gibt, weil Geldangelegenheiten halt kein Charity sind. Wer Gutes tun will, muss spenden. Und sorry, wenn es um solche Themen geht, dann KANN MENSCH NICHT ALLE mitdenken. Ich meine: Wohnung kaufen soll eine Alternative sein zu ETFs? Ich würde mal sagen, dass es leider so ist, dass nur vorsorgen kann, wer Geld zum beiseite legen hat. Das könnt ihr schlimm finden, finde ich auch (und kann es auch gerade nicht), aber so sieht die Realität ein paar Jahrzehnte nachdem wir Frauen überhaupt eigene Konten besitzen nunmal aus. Ich hätte das gern anders, aber sobald ich bisschen was habe, werde ichs auch tun. Wirkich Grüne ETFs gibt es auch nicht. Finanzielle Absicherung ist (noch) kein Klimaschutz. Ich als schwarze Frau kann mit so einer Art von Anteilnahme echt wenig anfangen und bin froh für alle, die sich absichern können.

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    1. Aliah

      Cool! Danke, dass Du hier Deine Position so klar machst. Weißt Du, warum Trump gewonnen hat (und wer unter anderem auch AFD mitstärkt)? Weil mehrheitlich weiße Frauen lieber Komplizinnen in einem white supremacy Machtvacuum sind, in denen ihnen ein Stück des Kuchens (Macht/Geld/Privilegien) zuteil wird, als sich solidarisch mit BIPOC, non-Binären und trans-Personen zu zeigen und für eine gerechtere Machtverteilung zu kämpfen…if your feminism is not intersectional it’s not feminism at all!

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