Die ersten Halloween-Filme habe ich bereits im September geschaut und auch meine passende Playlist ertönt seit mindestens drei Monaten aus den Boxen. Den Übergang zum Herbst bekam ich in diesem Jahr tatsächlich gar nicht so wirklich mit, ich schaltete bloß irgendwann schon beim Arbeiten ein paar Lampen an, während der Himmel draußen immer dunkler wurde. Wohl deshalb stehen auf meiner Herbst-Liste weder Tee noch warme Decken, eigentlich weiß ich nicht einmal so recht, ob meine derzeitigen Favoriten überhaupt so viel mit der Jahreszeit zu tun haben oder vielleicht auch bloß zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Welche Musik bei mir in Dauerschleife läuft, was auf meiner Watchlist steht und welche Kleidungsstücke ich gerade trage(n möchte), habe ich euch pünktlich zum Wochenende zusammengetragen:
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Läuft bei mir in Dauerschleife |
Mindestens zweimal im Monat widme ich meine Zeit akribisch einer neuen Playlist, die meist ganz speziellen Stimmungen gewidmet ist. Musik läuft bei mir nämlich in jeder möglichen Minute, immerhin gibt es kaum etwas anderes, das Erinnerungen und Stimmungen so gut einfangen und/oder beeinflussen kann.
Zwei Playlisten:
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Ein Song:
Was ich diesen Herbst trage(n möchte) |
Anzüge (& weiße Socken):
Anzüge zählen für mich zu jenen Kleidungsstücken, die ich ohne nachzudenken von der Garderobe ziehe. Am liebsten mag ich sie weit geschnitten und zu weißen Socken.
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Weite Westen:
An Layering verlor ich einst mein Herz, insbesondere im Winter, als auch ich verstanden hatte, dass der, von meiner Mutter stets hochgelobte, Zwiebellook unumgänglich ist. Und während The Row, Ann Demeulemeester und Maison Margiela schon seit geraumer Zeit laute Vertreter:innen der (Anzugs-)Westen sind, legte ich mir jüngst auch endlich ein Exemplar zu und weiß: Das schöne Stück werde ich so schnell nicht mehr ausziehen.
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Drei Outfits, die ich mir außerdem gespeichert habe:
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Bücher & Magazine |
Mein (ungelesener) Bücherstapel wächst und gedeiht und obwohl ich all die großartigen Neuerscheinungen aus dem Augenwinkel an mir vorbeiziehen sehe, komme ich derzeit einfach nicht dazu, ihn zu verkleinern. Das ein oder andere Buch begann ich in der Vergangenheit bereits zu lesen, habe mittlerweile aber wohl so ziemlich jede Zeile wieder vergessen, sodass es einen Neustart braucht. Wenn ich mich mal wieder nicht aufraffen kann, tatsächlich zu lesen, blättere ich in Rizzolis „Maison Martin Margiela“, das ich bisher sogar als mein liebstes Modebuch bezeichnen würde.
„Maison Martin Margiela“ (Rizzoli)
Bücher, die außerdem schon viel zu lange auf meinem „Ungelesen“-Stapel liegen:
Yuval Noah Harari – Sapiens
Lisa Taddeo – Three Women
Bernardine Evaristo – Girl, Woman, Other
Kayleen Schaefer – Text Me When You Get Home
James Baldwin – Go Tell It On The Mountain
Sarah Knight – You Do You
Florence Given – Women Don’t Owe You Pretty
Instagram: saved & liked |
Derzeit ganz hoch im Kurs: Farbige Augenlider, Schwarz-Weiß und Mid Century Möbelstücke.
Beauty |
Zwischen Heizungs-Haar und Langeweile auf den Augen sammelten sich in den vergangenen Wochen einige Beauty-Favoriten bei mir an:
Auf den Nägeln:
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… oder Matcha-Grün (z.B. von Gitti)
Mascara & Lidschatten in Rot
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Für die Haare:
Rose Hair Oil von French Girl
Secondhand & Vintage Favoriten aus dem Internet: |
Nach schönen Vintage und Secondhand Stücken schaue ich am liebsten, wohl, weil es sich oftmals wie eine Schatzsuche anfühlt. Merkwürdigerweise haben es mir hübsche Aschenbecher ganz besonders angetan, obwohl ich nicht einmal rauche.
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Aschenbecher via outofuse Berlin
Und:
Auf meiner Watchlist |
The Queen (1968)
Die Dokumentation „The Queen“ steht spätestens seit „Paris is Burning“ auf meiner Watchlist und wurde im vergangenen Jahr re-released. Der New Yorker schrieb:
„The Queen is centered on the work of the pageant’s impresario and m.c., who calls herself Sabrina. (She’s the film’s narrator, and is credited by her given name, Jack Doroshow; she died in 2017.) Sabrina is a businessperson who runs drag pageants throughout the country, and the commercial side of this pageant is evident: compared to the freewheeling artistry on view in “Paris Is Burning,” it is as formal and sedate as a network-television beauty pageant. Sabrina, who describes her stage persona as a “bar-mitzvah-mother thing,” is the manager, choreographer, and director, working in private with the participants on the details of their routines and then rehearsing them onstage. She meets the artists and the staff in her apartment, on Seventy-third Street, and then struggles to find a hotel to house them all; she describes the shows as “conventions” for drag queens, occasions where the social and the professional overlap.“
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The Chilling Adventures of Sabrina Kapitel 4
(ab dem 31.12.)
Seit dem Frühjahr warte ich sehnlichst auf das vierte (und leider letzte) Kaptiel von „The Chilling Adventures of Sabrina“. Jüngst wurde das Release-Datum endlich verkündet und ist seither in meinem Kalender markiert − auch, wenn es noch bis zum Jahresende dauert.
Martin Margiela – In His Own Words
Jüngst lief der Dokumentarfilm, in dem der Designer Martin Margiela in seinen eigenen Worten von Stationen seiner Jugend und Karriere erzählt, in deutschen Kinos an („Martin Margiela – Mythos der Mode), bei iTunes, Curzon oder Prime kann man ihn bereits auf Englisch sehen. In meinen Augen ist Martin Margiela einer der großartigsten Designer, der Film steht auf meiner Liste also ganz oben. Curzon schreibt:
„Reclusive designer Martin Margiela takes a look back at his 20 years of work as a fashion designer. Margiela has rarely shown his face to the public, preferring for the clothes to speak for themselves. In this revealing documentary he picks pivotal pieces from his collection and is accompanied by commentary from influencers including designer, Jean Paul Gaultier, creative director Carine Roitfeld and trend forecaster, Lidewij Edelkoort.“
Interior |
Irgendwann hätte ich gerne einen besonderen Schreibtisch und ein neues Sofa, kann mich aber leider absolut nicht entscheiden und starre stattdessen immerzu bloß auf die wohl schönsten Interior-Bilder auf Instagram. Zum Beispiel auf diese:
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Was aber natürlich immer geht, sind Vasen und Deko-Objekte, die ich eigentlich nicht brauche:
Mag ich außerdem: |
– Freund:innen, die mir eine Triggerwarnung schreiben, wenn sie wissen, dass ich dasselbe Buch lesen werde
– „I hope you die“ von Molly Nilsson
– Die schöne Art der Melancholie
– Feuerzeuge (obwohl ich ein wenig Angst vor Feuer habe)
– Kunst von Richard Serra
– Sekt auf Eis mit gefrorenen Himbeeren
– „What Everyone is Wearing“ Streetstyle-Videos von Karen Blanchard
– Pommes frites (immer)
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