Meine ersten Schmuckstücke waren zwei hauchdünne, goldfarbene Kreolen mit kleinen Herzchenanhängern. Ich bekam sie einst von meiner Patentante und war so jung, dass ich es vermutlich nicht einmal wirklich realisierte. Tragen konnte ich sie nie, weil meine Ohren jegliche Fremdkörper mit sofortiger Wirkung abstoßen, was auch heute noch der Grund dafür ist, dass ich Ohrringe meist bloß aus der Ferne, dafür aber nicht minder sehnsüchtig bestaune. Ganz oben auf meiner Wunschliste: Ottolingers Zauberwerk an Ohrringen, das mich ein wenig an ölige Urzeit-Kreaturen erinnert und — hoffentlich — irgendwann auch als Clips erhältlich sein wird. Dann nämlich werde ich sie mir zum Geburtstag schenken, einfach so, weil es in meinen Augen fast keine besseren Geschenke, die man sich selbst machen kann, gibt.
Und auch wenn ich mich zuweilen als Freundin der minimalistischen Formen bezeichnen würde, sind es in puncto Schmuck doch meist die opulenten, kitschigen, verspielten Designs, die es mir angetan haben. Allen voran Safsafu, das französische Label, das Süßwasserperlen mit Smileys verziert, Gummibärchen vergoldet und ganz nebenbei die wohl schönsten Clip-Ohrringe des Internets kreiert. Nicht minder schön sind die bunten Plastikringe der spanischen Brand La Manso, was ich anfangs so recht gar nicht glauben wollte, mich dann aber doch Hals über Kopf verknallte und mir einst ein eierschalenfarbenes Exemplar zulegte — bis heute ist es der einzige Ring, den ich tatsächlich trage. Und weil es da draußen natürlich noch viel mehr schöne Schmuckstücke zum Verschenken − an andere, aber vor allem eben auch an uns selbst − gibt, habe ich meine Favoriten für euch ausfindig gemacht.
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