Call it a comeback! Unser Podcast ist zurück und das feiern wir – mit unserem Byebye 2020 Special, das ab sofort an jedem Adventssonntag hörbar sein wird. Wir wollen uns nämlich gebührend von diesem schrägen Jahr verabschieden. Am liebsten zusammen mit euch. Und ein paar Themen, über die wir 2021 viel häufiger sprechen sollten. In Folge #2 dreht sich deshalb alles um die sogenannte Pink Tax und weibliche Körperbehaarung – auf dass wir in Zukunft tatsächlich selbst entscheiden werden, wo, wann, wie und ob wir uns überhaupt rasieren wollen.
Die Rasur also. Keine Revolution, eher ein alter Hut, mit dem sich die meisten von uns tendenziell schon seit Teenagertagen herumschlagen. Aha, aha, nichts Neues an diesem Sonntag, könnte man meinen. Aber weit gefehlt. Denn als wir unsere Köpfe über vermeintliche Podcast-Themen zusammensteckten, kamen wir über den zweiten Lockdown in diesem Jahr recht schnell auf unsere charmanten Stoppelbeine zu sprechen und gelangten darüber schlussendlich zu der großen Frage: Hallo, weshalb rasieren wir uns eigentlich? Und: Für wen denn?
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Angeödet vom immer gleichen und aalglatten Göttinnen-Narrativ der etwas sehr schief gewickelten Werbelandschaft, schnappten wir uns also erneut unsere Verbündete und Kooperationspartnerin Estrid, um ein bisschen mehr Lebensnähe auf die Agenda zu setzen. Estrid, ihr erinnert euch vielleicht, ist nämlich das allererste Rasier-, oder besser Self-Care-Brand Skandinaviens, das nicht zuletzt gegründet wurde, um der miesen Pink Tax* ein Schnippchen zu schlagen. Um endlich eine nachhaltige, tierversuchsfreie und vegane Alternative auf den Hygieneartikel-Markt zu werfen und zeitgleich dazu beizutragen, absurde Schönheitsideale zu verändern. Estrid findet nämlich: Eine Rasur sollte immer optional sein – eine schmerzfreie und erschwingliche Rasur hingegen ein Muss. Wenn schon, denn schon.
*Als Pink Tax, oder auch Gender Pricing wird die Preisdiskriminierung bezeichnet, bei der einige Produkte, die sich an Frauen* richten, teurer angeboten werden als Produkte, die sich an Männer* richten – obwohl die Qualität, bzw. Inhaltsstoffe identisch sind. |
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Noch mehr Über Estrid, die Geschichte der Enthaarung und unsere Routinen, über Jugendsünden, schmerzhafte Exkurse in die Welt des Waxings, erste Versuche, Rasier-Druck, haarlose Kinderheld*innnen, falsche Schönheitsideale, Haare am Po und auf dicken Zehen, über die Absurdität des Gender Pricings und die eigene Sozialisation, hört ihr im Podcast.
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Warum es außerdem, ganz abgesehen von Qualität und Optik der Rasierer, eine gute Idee ist, Produkte von Estrid zu verwenden, kaufen oder verschenken, haben wir euch dennoch kurz zusammengefasst:
- Estrid Rasierer sind abgesehen von den Klingen aus Stahl (!) und liegen, das habe ich jetzt selbst wochenlang testen können, super in der Hand und am Körper. Der Plastikverbrauch wird auf ein Minimum reduziert.
- Der Gleitstreifen auf den Klingen verzichtet komplett auf tierische Bestandteile und der Estrid Rasierer wird nicht an Tieren getestet (100% cruelty free).
- Die veganen, 5-Klingen Wechselköpfe sind gründlich, sanft und schützen gleichzeitig unsere Haut. Pflegende Aloe Vera, Sheabutter und Vitamin E spenden zusätzlich Feuchtigkeit.
- Die Verpackungen bestehen aus Mais-Stärke und recyceltem Papier und sind damit kompostierbar.
- In Schweden erhält die Organisation Kvinna till Kvinna, Spendengelder.
Hier entlang.
– In freundlicher Zusammenarbeit mit Estrid –