Pünktlich zum Wochenstart teile ich die schönsten Neuerscheinungen, (Wieder-)Entdeckungen und Ohrwürmer der Musikwelt mit euch. In dieser Woche mit dabei: Ein Remix von Ariana Grande, eine Debüt-Single von Happy Tears, Elektro-Pop von Male Tears und melancholische Klänge von Lana Del Rey.
Lana Del Rey – Chemtrails Over The Country Club
Ich nutze die Gunst der Stunde und oute mich an dieser Stelle ganz ungeniert als Lana Del Rey Fan. Tatsächlich nämlich widmete ich ihr einst eine Playlist, die ganze drei Stunden lang ist und bereute dabei keine Sekunde. „Chemtrails Over The Country Club“ ist — natürlich — herrlich melancholisch und lässt von kitschigen Roadtrips durch Kalifornien träumen (Letzteres mag zugegebenermaßen auch am Musikvideo liegen).
The Haunted Youth – Teen Rebel
Vergangene Woche ebenfalls ganz neu erschienen: „Teen Rebel“ der belgischen Dream Pop Band The Haunted Youth. Die Klänge erinnern ein wenig an MGMT, kommen dabei jedoch sanfter daher und machen Lust auf volle Cafés und einen blauen Himmel voller Sonnenstrahlen.
Happy Tears – You get to be yourself
Noch völlig frisch ist meine neueste Entdeckung: Die 22-jährige Sängerin Megan McNally, die ihren Sound als „Guitar Pop“ bezeichnet, lancierte mit „You Get to Be Yourself“ jüngst ihre Debütsingle. In der Musikbranche könnt ihr sie fortan unter dem Namen „Happy Tears“ finden.
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Ariana Grande – 34+35 (Remix) feat. Doja Cat and Megan Thee Stallion
Ich glaube, es gibt kein einziges Lied von Ariana Grande, das ich je von Anfang bis Ende gehört habe. Weil ich ja aber weiß, dass sich ganz schön viele Menschen (ob nun heimlich oder nicht) an ihrer Musik erfreuen, möchte ich auch euch den zuletzt erschienenen Remix von „34+35“, der gemeinsam mit Soja Cat und Megan Thee Stallion entstand, natürlich nicht vorenthalten.
Special Interest – Street Impulse Beat (Boy Harsher Remix)
Die amerikanische Punk Band Special Interest entdeckte ich erst kürzlich Dank dieses wunderbaren Remixs von Boy Harsher — mein Test ergab: Der Song funktioniert großartig zur 1-Personen-Party im heimischen Wohnzimmer.
Black Pistol Fire – Hope in Hell
So wirklich vermisste ich Konzerte erstmals, als ich „Hope in Hell“ des kanadischen Rockduos Black Pistole Fire hörte, im Takt mit dem Kopf nickte und völlig nostalgisch an all die Abende in stickigen Konzerthallen dachte. Die Single, die im vergangenen Sommer veröffentlicht wurde, hilft jedenfalls dabei, den grauen Winter ein wenig leichter zu überstehen.
Male Tears – Good In The Dard
Als ich „Good In The Dark“ zum ersten Mal hörte, war ich mir zunächst noch ein wenig unsicher, spielte den Song dann aber in Dauerschleife ab. Die kalifornische Elektro-Pop-Gruppe Male Tears vereint schönste Synthpop-Klänge der 80er mit einem Hauch von Merkwürdigkeit.
Kings of Leon – 100,000 People
Gen Ende meiner Myspace-Zeiten zählten Kings of Leon zu meinem täglichen Musik-Repertoire. Insbesondere „Closer“ (große Empfehlung!) dröhnte in viel zu hoher Lautstärke aus meinen Kopfhörern, an „Sex on Fire“ hörte ich mich schließlich satt. Nach einer langen Pause zog die amerikanische Band meine Aufmerksamkeit jüngst wieder auf sich: „100,000 People“ ist sanft, im positivsten Sinne schwerfällig und eignet sich dabei perfekt, um in Gedanken zu versinken.
Motorama – Rose In The Vase
Motoramas „Rose In The Vase“ ist vielmehr eine Wiederentdeckung als eine Neuerscheinung, immerhin lancierte die russische Post-Punk und New-Wave-Band den Song bereits im Jahr 2013. Weil er in mir eine ganze Reihe an Glücksgefühlen auslöst, möchte ich ihn an dieser Stelle dennoch ganz unbedingt mit euch teilen.
Arlo Parks – Caroline
Sanfte Klänge gibt es in dieser Woche von Arlo Parks: Die 20-jährige Sängerin aus London veröffentlichte ihren Song „Caroline“ vergangenen Monat und singt darin von den chaotischsten Momenten romantischer Beziehungen. Ihr Debütalbum „Collapsed in Sunbeams“ erscheint am 29. Januar.