Team JW: Das sind unsere Homeoffice Essentials

25.02.2021 Wir, Wohnen, box3, Interior

Inspiriert von Fabiennes Fragen, wie denn unsere Homeoffice-Setups und Outfits aussehen und welche Gimmicks, Snacks und Drinks auf unseren Tischen stehen würden, präsentieren wir heute unsere Homeoffice Essentials. Wie immer seid ihr herzlichst dazu eingeladen, eure Antworten in den Kommentaren zu teilen. 

Julia Korbik 

1. Wie sieht euer Homeoffice-Setup aus?

Ich habe schon im Studium festgestellt, dass ich einen designierten Arbeitsplatz brauche. Natürlich sitze ich ab und zu auch mal mit meinem Laptop auf dem Bett oder Sofa (oder im Café), aber grundsätzlich beginnt fast jeder meiner Tage an meinem Schreibtisch. Da halte ich es sehr schlicht: Vor mir steht mein Laptop, neben mir befinden sich Telefon und Drucker und außerdem in Reichweite diverse Unterlagen, Bücher sowie mein Planer (samt Kalender und Notizbuch). Außerdem immer griffbereit: mein Handy – wobei ich momentan versuche, das Ding auch tagsüber öfter mal in den Flugzeugmodus zu befördern, weil meine Konzentration sonst doch etwas leidet. Ganz entscheidend für mein Wohlbefinden beim Arbeiten ist in den kälteren Monaten außerdem eine kuschelige Decke, die ich mir wie eine ältere Dame über die Knie lege.

2. Welche Musik hört ihr beim Arbeiten?

Wenn ich schreibe, brauche ich Ruhe – Musik und Radio lenken mich zu sehr ab. Was geht: den Fernseher leise im Hintergrund laufen lassen, am besten ARD und ZDF. Das mache ich aber nicht allzu oft, weil ich die Vorstellung, einfach so den Fernseher anzuhaben, irgendwie grauenvoll finde. Aber manchmal brauche ich einfach eine Hintergrundbeschallung, zumal ich alleine lebe und coronabedingt momentan ja auch auf mein Zweitbüro, das Café, und die damit verbundene angenehme Geräuschkulisse verzichten muss.

Wenn ich nicht schreibe, sondern zum Beispiel recherchiere, höre ich gerne Radio (meistens Deutschlandfunk Kultur) oder Filmmusik ohne Gesang.

 
 
 
 
 
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3. Welche Gimmicks stehen auf euren Schreibtisch?

Auf meinem Schreibtisch selbst stehen keine Gimmicks, weil ich es nicht mag, wenn mein Arbeitsplatz zugestellt ist und sich „voll“ anfühlt. Da bin ich streng. Einzige Ausnahme: das gerahmte Cover der koreanischen Übersetzung von Oh, Simone!. Ich finde es einfach großartig – und abgesehen davon, ist es schön, sich an eher miesen Tagen das Bild anzugucken und zu wissen, dass meine Bücher tatsächlich gelesen werden.

Mein Schreibtisch ist also aufgeräumt und leer, aber direkt über mir, auf einem Regalbrett, stehen vier Dinge, über deren Anblick ich mich jedes Mal freue und die mir beim Arbeiten ein gutes Gefühl vermitteln. Die Barbapapa-Figur erinnert mich an mein Studium in Frankreich, die kleine Wonder Woman daran, dass ich (was auch immer) schaffen kann, der kleine Lastenesel (ein Geschenk meiner Mama) daran, dass ich nicht alleine bin, und der Comic mit Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre (ein Geschenk meiner Schwester) macht einfach gute Laune. 

Julia Carevic

1. Welche Gimmicks stehen auf euren Schreibtisch?

Nein, natürlich sieht mein zum Schreibtisch umfunktionierter Esstisch im Alltag nicht so aufgeräumt aus, was bereits daran liegt, dass ich von eher chaotischerer Natur bin. Oftmals verteilen sich lose Blätter, deren Lochung leider nicht zu meinem Ordner passt, zwischen Stiften und Büroklammern. Um euch mein liebstes Gimmick zu präsentieren, habe ich aber mal aufgeräumt, was ja durchaus auch große Vorteile und manchmal sogar Reichtum mit sich bringt (mein Geld-Fund liegt derzeit bei etwa 2,80 Euro). Nun aber zu meinem eigentlichen Highlight: der Kaffeetassenwärmer, den mir Freundinnen zu meinem letzten Geburtstag schenkten. Er hat zwei Stufen und sorgt endlich dafür, dass ich trotz der langsamen Kaffeetrinkerin, die ich bin, keinen kalten Cappuccino mehr trinken muss. Was außerdem auf dem Tisch steht: Duftkerzen, Handcreme, Palo Santo und Feuerzeuge. Für Letztere habe ich eine Sammelleidenschaft entwickelt.

2. Welche Musik hört ihr beim Arbeiten?

Während des Schreibens oder der Recherche höre ich meist keine Musik, weil sie mich wahnsinnig ablenkt. Wenn es doch mal ein wenig Hintergrundgeräusch braucht, dann läuft eine Playlist, die ganz ohne Gesang auskommt (mein Tipp Nummer eins: alle Lieder von Grandbrothers). Arbeite ich an Collagen oder suche nach Inspirationen, höre ich dafür so ziemlich alles, das mein Spotify hergibt. Dann kommt es aber ganz und gar auf meine allgemeine Grundstimmung an.

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3. Welches ist euer liebster Homeoffice-Look?

Weil mir meine Mutter früher beibrachte, die „gute Kleidung“ nicht zu Hause zu tragen, laufe ich auch im Homeoffice meist bloß in einer Leggings, einem Sweatshirt oder einem Longsleeve (oftmals im selben Modell, das ich einst bei Out of Use Berlin kaufte) und Hausschuhen herum. Zum täglichen Spaziergang in der Mittagspause ziehe ich mich allerdings immer um und habe mir mittlerweile sogar angewöhnt, das „zweite Outfit des Tages“ auch die restlichen Stunden, die ich vor dem Rechner verbringe, zu tragen. Aber auch hier gilt: Comfort is Key. Hosen dürfen deshalb bloß weit geschnitten und aus weichem Stoff sein, Röcke und Kleider sind bei mir aber ebenfalls sehr willkommen.

Pullover: Andersson Bell (ausverkauft), Hose: MCQ (älter), Slipper: Ugg

Sarah

1. Wie sieht euer Homeoffice-Setup aus?

Ich will ehrlich mit euch sein: Auch ich musste für dieses Foto wirklich eine gute halbe Stunde lang aufräumen, so unordentlich war es hier. Überall lagen geöffnete Briefe, Erinnerungszettel und Inhalte von geöffneten, aber noch nicht bearbeiteten Paketen. Und ich sag‘ es mal so: ich danke diesem Artikel von Herzen. Dank ihm musste ich nämlich für Ordnung sorgen, ha! Dabei weiß ich es doch eigentlich besser: Denn das Abheften, Entmüllen und Verstauen tut mir gut – und auch die anschließende Ordnung selbst sorgt für einen klaren Kopf. Mensch Meier, dass ich das aber auch immer wieder vergesse.

2. Welches ist euer liebster/ häufigster Homeoffice-Look?

Wer unsere Outfits der Woche kennt, der weiß eigentlich schon ziemlich gut über meine häufigsten Homeoffice-Looks bescheid und wird feststellen, dass sie sich nicht besonders groß von wahren „Ausgeh-Outfits“ unterscheiden – zumindest bis auf das Schuhwerk. Hier setze ich auf Herz-Pantoffeln, weil meine UGG-Schlappen irgendwann fast schon ein bisschen ekelig aussahen. 

Es ist mir eigentlich immer ziemlich wichtig, gemütlich herumzulaufen, deswegen ist der Homeoffice-Look auch keine besondere Umstellung: Rollkragen, Pullunder, lockere Jeans & Hausschuhe. That’s it!

ShirtPullunderHoseHausschuhe

4. Welche Gimmicks stehen auf euren Schreibtisch?

Ehrlicherweise könnte hier auch wirklich gar nichts außer der Computer selbst stehen. Ein neuestes Gimmick mit Funktion habe ich aber doch, auch wenn es nicht ansatzweise an einen Kaffeewärmer (hallöchen?!) herankommt: Und zwar meine neue Brille von Ray-Ban, die meine Augen vor blauem Licht schützen soll und sich praktisch wie ein Filter zwischen Bildschirm und Linse schiebt. 

Sonst kann von smarten Gimmicks auf meinem Schreibtisch wirklich nicht unbedingt die Rede sein. Dafür habe ich mal wieder festgestellt, dass frische Blumen auf dem Tisch mir richtig gut tun, mir ganz viel Positives schenken und mich tatsächlich richtig glücklich machen. Außerdem habe ich immer eine Kaffeetasse (seit neuestem natürlich von Hand in Hand) und eine Wasserflasche griffbereit, um die Sache mit dem Trinken nicht gänzlich zu vergessen. Kerzen dürfen natürlich ebenfalls nicht fehlen, auch wenn sie selten angezündet werden. Genauso wenig wie Stifte, Schere, Locher und Klebeband. Ohne sie kriege ich die Krise!

Nike

1) Wie sieht euer Homeoffice-Setup aus?

Kunstdrucke von Johanna Dumet, Bings über Kunst 100 und ein
Selbstportrait von Grace Bukunmi

Obwohl ich quasi mit Chaos im Herzen geboren wurde, kann ich kaum etwas so wenig leiden wie äußere Unordnung. Was mir in den Wohnungen meiner Freund*innen furzegal ist, bringt mich in meinem eigenen Zuhause auf die Palme, schon seit eigentlich immer. Vor allem, weil ich mich schrecklich schlecht konzentrieren kann und mich außerdem leichter ablenken lasse als ein i-Dötzchen. Liegt etwas nicht dort, wo es hin gehört, werde ich unruhig. Ein echtes Durcheinander bereitet mir sogar richtig schlechte Laune. 

An meinem temporären Arbeitsplatz im Homeoffice brauche ich deshalb eigentlich nicht viel – außer Raum zum Atmen und Denken. Und obwohl der Rest unserer Wohnung eher bunt und vollgestellt ist, halte ich es auf meinem Schreibtisch minimal (ich träume übrigens von einem neuen ur gemütlichen aus dunklem Holz mit richtigen Tischbeinen, denn so steril wie es gerade ist, soll es auf keinen Fall bleiben). Jeder Ballast ist zu viel und stört meine Denkprozesse, die seit der Pandemie ohnehin etwas blockiert sind. Ideen zu Kolumnen und Konzepten kommen mir ohnehin oft beim Spazieren, am Küchentisch oder kurz vor dem Schlafengehen. Weil mein Notizbuch meistens aber woanders ist als ich es bin, müssen ständig irgendwelche Pappen oder Zettel her halten. Die sammle ich auf einem Stapel im Flur, für den Fall der Fälle – wenn ich mal richtig, richtig leer bin, nehme ich diesen Stapel und durchforste ihn so lange, bis es Klick macht. 

2) Welche Gimmicks stehen auf euren Schreibtisch?

Wie gesagt: Nicht viele. Und zwar nicht nur aus Gründen der Ordnung, sondern auch, um mich zu überlisten. Seit ich vor zwei Jahren an der Wirbelsäule operiert wurde, habe ich ständig Schmerzen, die sich nur durch ausreichend Bewegung lindern lassen. Also schaue ich, dass ich vieles von dem, was ich regelmäßig brauche, möglichst weit von mir entfernt platziere. Es gibt also keinen Mülleimer am Schreibtisch (manchmal fudle ich mit einer Papiertüte), kein Tesafilm, keine Snacks oder Papier – damit ich regelmäßig dazu gezwungen bin, aufzustehen. Wichtig ist mir nur die Mamor-Ablage. Die ist nämlich von meinem Opa gewesen. Mein Füller, den mir meine Mama zum Abschluss des Studiums geschenkt hat. Meine Uhr, die ich während des Tippens immer ausziehe, weil es sonst so laut klackert. Mein Glücksbringer-Kulli, mit dem ich vor ein paar Jahren einen Gesellschafterinnen-Vertrag unterzeichnet habe. Mein Kopf-Wohl-Roller, den ich mir dauernd auf die Schläfen schmiere. Das Merme Gesichtswasser mit Rosenquartz, das so schön erfrischt. Der Kniestuhl von Stokke. Und Pareys Vogelbuch, mit dem ich bestimmen kann, welcher kleine Freund mir da gerade am Fenster einen Besuch abstattet.

3. Welche Musik hört ihr beim Arbeiten?

Ich verstehe ja manchmal selbst nicht, was alles zu meinem Beruf gehört, deshalb sind die Aufgaben, die in meinem Zuständigkeitsbereich fallen ziemlich verschieden.

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Schreibe ich Texte oder Ideen auf, brauche ich Ruhe. Vor allem vor der Außenwelt, weshalb ich dann meist mein Handy in einen anderen Raum lege und Noise Cancelling Kopfhörer aufsetze, in denen ganz leise Musik wie jene von Erik Satie läuft. Obwohl – es kommt drauf an. Je nach Thema kann es auch mal Radiohead oder was richtig Wütendes werden. Als in dieser Woche die Sonne so herrlich hinter den Wolken hervor kam, habe ich allerdings kurz umgesattelt – und zwar auf Urlaubsgefühle im Homeoffice. Seither nerve ich meine Familie mit der Italian Dinner Party Playlist.

Fabienne

1 ) Wie sieht euer Homeoffice-Setup aus?

Der Ort, an dem ich arbeite war schon immer als Wohn- und Esszimmer ausgelegt. Das Chaos, was dreckiges Geschirr, frisch eingetrudelte Pakete, neue und alte Masken sowie all die ganzen anderen Alltagskleinigkeiten hinterlassen, wollte ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten. Auf dem kleinen Silbertablett finden sich allerdings die Dinge, die, wenn alles mal aufgeräumt ist, den Tag mit Lohnarbeit etwas erleichtern. Ich liebe das Sandelholzspray von Sodasan. Auch wenn es im ersten Moment einen Tick zu ökig riecht, gibt es mir vor allem in stressigen Momenten ein richtig wohliges Gefühl. Was hier außerdem immer zu finden ist, ist irgendeine Lippenpflege, ein Snack und eine große Kanne Tee!

Tischplatte: Modulor, Tischböcke: Kare Design,  Bank: Ikea (älter, ähnlich hier)

2) Welches ist euer liebster/ häufigster Homeoffice-Look?

Ich wäre gerne eine Person, der es leicht fällt, sich Tag für Tag für sich selbst anzuziehen. Die Wahrheit ist aber, dass es mir viel wichtiger ist, den ganzen Tag bequem statt best dressed zu sein. Auch wenn ich es häufig auf einen Pausenspaziergang schaffe oder zum Beginn oder Feierabend eine runde um den Block drehe, bestehe ich auf zumindest eine Jogginghose, um mich wohl und warm zu fühlen. Im Sommer sieht das sicherlich noch einmal etwas anders aus.

Jogginganzug: 10 Days Schuhe: New Balance 530

3) Welches sind eure liebsten Drinks + Snacks? 

Eine gute Auswahl von Drinks und Snacks ist absolut nicht zu unterschätzen. Während ich lange Zeit die Verfechterin von Zitronenwasser war, bin ich kürzlich auf Tee umgestiegen und bin hellauf begeistert. Klar, Tee gab es bei mir schon immer dann und wann, doch erst seit Kurzen kann ich die Obsession vieler Nachvollziehen und bin zu einer von den Personen mutiert, die täglich mehrere Kannen schlürfen. Aktuell ist Apfel-Minze mein Favorit. Was Snacks angeht, habe ich gerade die Maiswaffeln mit zartbitter von Allos entdeckt. Ich bin süchtig, vor allem, weil sie mich davon abhalten, jeden Tag ein Stück Carrot Cake vom Café um die Ecke zu holen. Für fixe Lunch Rezepte empfehle ich übrigens immer Bon Appetit oder Eat This. hier werde ich wirklich immer fündig.

 

Ourania

1) Wie sieht euer Homeoffice-Setup aus?

Ich habe einen Hobby-Schreibtisch im Wohnzimmer stehen. Er war nie dafür gedacht, dass ich hier wirklich arbeite, mehrere Tage die Woche sitze und meinen ganzen Krimskrams hier stehen habe. Ehrlich gesagt ist die ganze Nummer eher provisorisch und das schon viel zu lange. Die Stuhlhöhe passt nicht zum Tisch und ich werde im Alter bestimmt einen Buckel haben. Rechnungen, Belege, Notizbücher und Beautyprodukte stapeln sich mal mehr, mal weniger auf der Tischplatte. Dazu kommen Scrunchies und Haarklammern, die ich dort aus Versehen liegen lasse und immer mehr werden, wenn ich mal wieder vergessen habe, dass ich schon eine Klammer habe und mit einer Neuen aus dem Bad komme. Letzte Woche habe ich zum Spaß ein Bild von Olivia Jones und Angela Merkel geschenkt bekommen, das steht hier jetzt und schaut mich an. 

2) Welches ist euer häufigster Homeoffice-Look?

Die große Klammer! Da kann ich lückenlos an die erste Frage anknüpfen und von meinem ständigen Begleiter erzählen. Wobei richtig viel zu erzählen gibt es da nicht, denn es ist einfach praktisch, sich mit einer großen Haarspange die Haare aus dem Gesicht zu klemmen. Dabei es ist es egal, ob ich in Jeans oder Jogginghose, in Bluse oder Kapuzenpullover dasitze, Haarspangen passen zu jedem Outfit. 

3) Welches sind eure liebsten Drinks + Snacks? 

Ich variiere gerne bei meinen Snacks je Lust und Laune. Aber wenn ich mich morgens an den Schreibtisch setze, mache ich mir meistens einen Grünkohl Smoothie. Gesunde und ausgewogene Ernährung nervt mich manchmal, weil sie einfach mehr Zeit kostet. Klar, die sollte man sich nehmen, aber ich bin da nicht konsequent. Der Grünkohl Smoothie ist die Ausnahme, weil er ist supergesund und im Nu zubereitet. Das schafft mein innerer Schweinehund. Ich nehme dazu tiefgefrorenen Grünkohl, eine Karotte, eine halbe Banane und dann, was sonst gerade da ist, ein halber Apfel oder eine halbe Birne, eine Handvoll Babyspinat oder Weizengraspulver. Ab in den Mixer mit ein wenig Wasser aufgießen und innerhalb von einer Minute ist das Ding fertig. Am Nachmittag snacke ich dann lieber Kekse oder Kuchen. Ein Favorit sind hier Haferkekse mit Schokoladenüberzug, die sind kernig und klebrig zugleich. Lecker!!

14 Kommentare

  1. Mimi

    Liebe Nike, ich hab auch Rücken. Liebäugle schon eine Weile, aber die Wohnung ist zu klein, um tausend Stühle rein zu stellen. Kannst du was zum Kniestuhl sagen? Lohnt sich? Tausend Dank!!

    Antworten
    1. Laura

      Hallo Mimi, ich bin zwar nicht Nike, aber vielleicht kann ich dir trotzdem etwas weiterhelfen. Ich bin Medizinstudentin und in der Sportmedizin wurde uns eine Studie vorgestellt, in der der Rücken freundlichsten Stuhl gesucht wurde. Fazit – es gibt ihn nicht. Das Problem bei allen Stühlen, Hockern, Bällen ist das gleiche. Spätestens nach ein paar Wochen hat man sich so an das neue Stück gewöhnt, dass man sich in die für einen bequemste, Rücken unfreundliche, Position begibt. Das wichtigste ist, wie Nike schon schreibt, die Bewegung zwischendurch und viele Positionswechsel.

      Antworten
      1. Nike Jane

        Hallohallo! Ich mag meinen Kniestuhl so, so gern, aber es ist ganz genau so, wie Laura sagt: Die Varianz macht’s. Ich hab auch noch immer meinen alten Schreibtischstuhl, so einen ganz klassischen, und hin und wieder wechsle ich zwischen den beiden. Was ich aber noch weiß ist, dass ich mich an den wippenden Stuhl erst gewöhnen musste. Man kann nämlich selbst darauf wie ein Schluck Wasser sitzen. Solle man aber nicht. Jetzt hab ich’s raus und mag ihn nicht mehr missen. Ganz liebe Grüße!

        Antworten
    1. Fabienne Sand

      Hey Michelle!:) Danke!! Die ist von Rebecca Minkoff. Das Modell ist glaub ich schon älter und ich habe sie im KaDeWe Outlet gefunden. Habe sie auf der Website nicht mehr finden können.

      Antworten
    1. Julia Carevic

      Hallo liebe Sonja, leider habe ich keinen Link, da es ein Geschenk war, aber wenn du z.B. bei Etsy nach „Kaffeewärmer“ oder „Tassenwärmer“ schaust, gibt es einige Optionen 🙂

      Antworten
  2. Alexa

    Liebe Nike, ouuua ich fühle deinen Drang nach Ordnung so so sehr. Sie beeinflusst mein Wohlbefinden und meine Denkprozesse äußerst positiv. Ich habe jedoch immer das Gefühl, dass ich fast schon übertreibe bzw. meinen Partner da mit hineinziehe. Wie gehst du damit um? Hast du Tipps für mich? Merci bieeen

    Antworten
    1. Nike Jane

      Liebe Alexa, oh weh. Ich weiß überhaupt nicht, ob ich da dir richtige Ansprechpartnerin bin, weil mein Partner es eigentlich auch sehr ordentlich mag. Ich habe ihm irgendwann ganz genau erklärt, WESHALB mir Ordnung wichtig ist. Und dass das auch viel Mental Load zu tun hat bei mir. Er hat dann also zugehört, verstanden und sich angewöhnt, abends für Ordnung zu sorgen (das brauche ich am meisten, für einen guten Start in den Tag am nächsten Morgen – wenn tagsüber Chaos entsteht durch Leben, dann ist mir das total egal). Zunächst bestimmt, um mich zu entlasten. Aber er hat dann schnell gemerkt „Cool ist erstens nicht schwer und zweitens auch gar nicht so daneben“, schätze ich. Ich begreife ehrlich nicht so richtig, was so schwer daran ist, die Unordnung eines einzigen Tages abends schnell weg zu schaffen. Es wird ja erst richtig nervig, wenn sich alles sammelt, würde ich sagen. <3

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  3. Caro

    Dieser Artikel war wirklich eine mentale Befreiung & ich musste mehrmals laut lachen. Ich habe endlich begriffen: Ein Jahr in Leggins mit Papierbergen um einen herum ist vollkommen OK 🙂 Ich bin da in bester Gesellschaft!

    Tipp: Ich habe einen günstigen Stehschreibtisch besorgt (sogar elektrisch) mit passender Fußmatte. Das ist ein Invest, das sich lohnt.

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