Jacquemus schickte im September 2019 weiße und tropisch bedruckte Varianten über den Laufsteg, in den 90er-Jahren zählten sie zur Grundausrüstung respektierter Sk8terbois und Saks Potts kombinierte sie während der jüngst beendeten Kopenhagener Modewoche zum Bikinitop und einer beigefarbenen Stoffhose — sie allesamt bewiesen: Weit geschnittene Hemden sind die besseren Cardigans. Zumindest dann, wenn es im Frühjahr und Spätsommer darum geht, sich vor kühlen Brisen zu schützen.
Aufgeknöpft und locker fallend, sind die einst so strengen „Button-ups“ schon längst zum vielleicht umgänglichsten Kleidungsstück geworden und lassen sich nicht nur nonchalant über Jeans und Stoffhosen tragen, sondern passen auch ganz hervorragend zu eleganten Slip-Kleidern aus Seide und Röcken verschiedenster Art. Am Strand werden sie tagsüber zu praktischen Cover-ups, am Abend verleihen sie dem Outfit eine lässige Note — irgendwie scheint es doch einfach keinen falschen Anlass für solch ein Hemd zu geben. Für mich Grund genug, euch die schönsten Modelle des Internets ausfindig zu machen — die passenden Inspirationen gibt es natürlich obendrauf:
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Zu Hosen:
Der Klassiker präsentiert sich natürlich in einer Kombination aus lockerer Jeans, weißem Tanktop und weitem Hemd. Zu Stoffhose und T-Shirt sowie zum Athleisurewear-Look passt das Shirt aber gleichermaßen gut, wie die YouTuberin Joanna Spicer und die Dänin Kathrine Maron beweisen.
Dass Hemden als Jackenersatz selbst zu ausgestellten Röcken in A-Linie passen, zeigen sowohl Blanca Miro als auch die schwedische Stylistin Hanna MW. Etwas weniger voluminös, jedoch nicht minder schön, geht es in Kombination mit einem seidenen Slip-Kleid zu.