Bei einer jüngsten Bestandsaufnahme meines Kleiderschranks stellte ich fest, dass sich gut ein Drittel meiner Pullover und Shirts ähneln: x weiße Shirts stapeln sich da, x graue Kuschelpullis und schwarze Rollis sowieso. Wie aber kann es sein, dass ich von einem Basic gleich so viele Modelle besitze? Was für ein Quatsch! Also sortierte ich so radikal wie schon lange nicht mehr aus und erinnerte mich an meine eigene Capsule-Wardobe-Philosophie aus dem Jahr 2017, die sich wirklich und wahrhaftig nur den besonderen Stücken zuwenden will. Kurzum: Keine „Joa-Kleidung“ mehr, sondern nur noch Stücke, die mich so richtig glücklich stimmen, jawohl!
Und weil ich gerade voll im Decluttering-Prozess meiner textilen Habseligkeiten stecke, tauchten sie endlich wieder auf, die schönsten Schätze aus der Vergangenheit, die unter der Last von so vielen Basics irgendwann offensichtlich wieder einmal untergingen. Schluss damit und volle Aufmerksamkeit auf wirklich verrückt schöne Pullis und Oberteile, die uns eben auch nach zig Jahren noch so glücklich machen, dass unser Herz beim Anblick vor Freude platzen könnte. Beweise gefällig?