Julias Mode-, Musik- und Watchlist-Favoriten im Herbst

15.10.2021 Buch, Wohnen, Mode

Vor wenigen Wochen tauschte ich meinen morgendlichen Eiskaffee gegen einen Cappuccino ein und erfreute mich sowohl an der goldenen Herbstsonne als auch am Nieselregen. Zwischendurch plante ich künftige Besuche in Museen und Galerien, freute mich insgeheim schon auf Filme wie „Der Tod steht ihr gut“ oder „The Craft“ und holte meine Herbstgarderobe hervor.

Was ich derzeit außerdem sehr gerne mag, welche Mode- und Interior-Stücke auf meiner imaginären Wunschliste stehen und welche Watchlist-Favoriten ich mir in den kommenden Monaten anschauen möchte, teile ich heute mit euch: 

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Musik

Ein Song: MNDR – Dove (with Choir Boy)

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Zwei Playlisten, die bei mir zuletzt auf Repeat liefen: 

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Mode

Am liebsten trage ich gerade Schwarz — und zwar von Schulter bis Schuh. Statt mich in Farbe und Prints zu hüllen, widme ich mich lieber verschiedenen Texturen und Silhouetten. Was für mich immer funktioniert: Lederjacken und -mäntel (ich bin noch immer auf der Suche nach einem schönen, sehr langen Ledermantel), jegliche Kleidungsstücke aus Strick sowie Kleider und Röcke in Maxilänge. 

zum Beispiel: 

 
 
 
 
 
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Was dank Peter Do außerdem auf meiner Liste steht: Kleidungsstücke für einen All-White-Look. Den finde ich im Herbst nämlich besonders schön.

Zum Beispiel:

 
 
 
 
 
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Drei weitere Looks, die ich jetzt (wieder) trage: 

 
 
 
 
 
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Accessoires, die ich sehr schön finde: 

Saved & Liked

Meine derzeitige Inspiration bewegt sich irgendwo zwischen (großer) Hunde-Sehnsucht, Möbelstücken, die ich mir nicht leisten kann und fantastischer Mode.

Auf meiner Watchlist

Licorice Pizza (Spielfilm)

Bis der Film in die Kinos kommt, dauert es zwar noch (in den USA ist der Start für den 24. November angekündigt), auf meiner Liste steht „Licorice Pizza“ aber trotzdem schon. Der Coming of Age Film wurde mit Alana Haim und Cooper Hoffman in den Hauptrollen besetzt und widmet sich der ersten Liebe. In der offiziellen Zusammenfassung heißt es: „“Licorice Pizza” is the story of Alana Kane and Gary Valentine growing up, running around and falling in love in the San Fernando Valley, 1973. Written and Directed by Paul Thomas Anderson, the film tracks the treacherous navigation of first love.“. Den Trailer könnt ihr euch hier anschauen:

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bauhausWORLD (Dokumentation)

Ebenfalls auf meiner Watchlist: Die dreiteilige Dokumentation „bauhausWORLD“, die man sich direkt auf YouTube anschauen kann:

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Magazine & Bücher

Odda (SS21) & More or Less (Issue 5)

Mein Geld gebe ich bevorzugt für nischigere Modemagazine, die ich dann hechelnd nach Hause schleppe, aus. Vergangenen Monat kaufte ich die SS21-Ausgabe von Odda, die ich zufällig in einer Kiste entdeckte (besonders freute ich mich über das Interview mit Chopova Lowena) und mein erstes Exemplar von More or Less, das ganz sicher nicht meine letzte Ausgabe bleiben wird.

Super Normal

„Super Normal. Sensations of the Ordinary“ kaufte ich mir bei meinem letzten Museumsbesuch. Das Buch ist vielmehr ein Katalog und umfasst 204 von Jasper Morrison und Naoto Fukasawa kuratierte Alltags-Gegenstände, anhand derer „supernormales“ Design erkundet werden soll. Wer sich für Produktdesign interessiert, sollte sich das Buch unbedingt notieren.

Breasts sand Eggs

Im Bücherregal entdeckte ich kürzlich außerdem „Breasts and Eggs“ von Mieko Kawakami. In der Inhaltsangabe heißt es: „On a hot summer’s day in a poor suburb of Tokyo we meet three women: thirty-year-old Natsuko, her older sister Makiko, and Makiko’s teenage daughter Midoriko. Makiko, an aging hostess despairing the loss of her looks, has traveled to Tokyo in search of breast enhancement surgery. She’s accompanied by Midoriko, who has recently stopped speaking, finding herself unable to deal with her own changing body and her mother’s self-obsession. Her silence dominates Natsuko’s rundown apartment, providing a catalyst for each woman to grapple with their own anxieties and their relationships with one another. Eight years later, we meet Natsuko again. She is now a writer and finds herself on a journey back to her native city, returning to memories of that summer and her family’s past as she faces her own uncertain future.“

Interior

In der Hoffnung, vielleicht wenigstens einen Ort der Wohnung endlich zu vervollständigen, bin ich auf der Suche nach einer schönen, mittelgroßen Lampe, die meine Sitzecke in den dunkleren Herbstmonaten erleuchtet. Am liebsten hätte ich gerne ein Exemplar mit Glas- und Chromelementen — ein Favorit, der aufgrund des Preises aber wohl ewig auf meiner Wunschliste bleiben wird: die „Pipstrello“-Lampe, die in den 60er-Jahren von Gae Aulenti für Luce Martinelli designt wurde. Nach weiteren schönen Modellen halte ich gerade auf Ebay Kleinanzeigen, Etsy & Co Ausschau.

 

 
 
 
 
 
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Secondhand- & Vintage-Stücke, die ich außerdem gerne mag:

Who to follow

für kunstvolle Mode-Inszenierungen und eine wunderbare Weirdness: @kristen_mcmenamy

 
 
 
 
 
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für Interior-Gelüste: @studio3000amsterdam

 

 
 
 
 
 
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Beauty

Diese großartige Haar-Spirale der Schmuckdesignerin Kurumi ist derzeit leider nur in Japan erhältlich, steht aber ganz oben auf meiner imaginären Wunschliste.  

 
 
 
 
 
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und auf den Augen: 

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Courtney Trop (@alwaysjudging)

dramatisch viel Schwarz. Das funktioniert für mich in den kälteren Monaten nämlich besonders gut.

Kunst

Seit dem 18. September zeigt die Berlinische Galerie Arbeiten der Künstlerin Alicja Kwade, die sich von philosophischen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen inspirieren lässt. In ihren Skulpturen widmet sie sich der Wahrnehmung von Realität und hinterfragt so die Möglichkeiten subjektiver und objektiver Erkenntnis. Ihre derzeitige Ausstellung „In Abwesenheit“ läuft noch bis zum 04. April 2022.

Im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe werden unter dem Titel „Die Sprache der Mode“ die jüngsten zeitgenössischen Neuerwerbung für die Sammlung Mode und Textil zusammen mit weiteren Objekten präsentiert. Dazu zählen Entwürfe von Designer*innen wie Walter Van Beirendonck, Jean-Paul Gaultier, Martin Margiela, Tom Ford, Karl Lagerfeld und Coco Chanel. Die Ausstellung läuft noch bis zum 31. Oktober 2022.

Alicja Kwade. In Abwesenheit
(Berlinische Galerie, 18.09.2021 bis 04.04.2022)

 

 
 
 
 
 
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Die Sprache der Mode 
(Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, 14.08.20 bis 31.10.22)

 

 
 
 
 
 
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Rezepte

Neue Ideen für mein Abendessen finde ich seit einiger Zeit auf Instagram. Einer meiner liebsten Accounts stammt von Max La Manna, einem amerikanischen Zero-Waste-Koch. Die „Crispy Baked Gnocchi“ habe ich bereits einige Male gemacht und kann sie wärmstens empfehlen (besonders für Abende, an denen man ganz ohne großen Aufwand kochen möchte). Außerdem auf meiner Liste: „Vegan Butter Chicken“ und ein Knoblauchbrot, das verdammt gut aussieht (Letzteres stammt nicht von Max La Manna).

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Max La Manna (@maxlamanna)

 
 
 
 
 
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Ein von @nicymuks geteilter Beitrag

Mag ich außerdem:

– alle „Can you show me your favorite dance move“ Videos
– Postkarten schreiben
– spontane Museums- und Galeriebesuche
– Make-up-Kunst von @makeupbrutalism
– Bücherregale von Freund*innen
– den Bucatini Kerzenhalter von A.O.T.
– dicke Gliederketten mit großen Anhängern
– schwarze Nylonsocken
– skulpturale Ohrringe (zum Beispiel von Vanessa Schindler)

 

4 Kommentare

  1. Britta

    Das vegane Butter Chicken ist gran – di – os! Habe es schon locker sieben mal gekocht bisher und beabsichtige, diesen Winter nichts anderes mehr zu essen.

    Antworten
  2. Kat

    Ich wollte hier mal ne super interessante Künstlerin vorstellen. Emma Ruth Rundle. Ich dachte vielleicht magst Du Ihre songs und kennst sie noch nicht. Sie hat diesen Monat n neues Solo-Album released..“Engine Of Hell“ heißt es. N „schweres“ Album…so ne Art Selbstfindung. Aber auch songs wie „darkhorse“ find ich mega gut. Vielleicht haste mal Lust dir n paar Sachen von Ihr anzuhören. Echt ne extrem kreative Frau. Für mich ist Ihre Musik echt ne Bereicherung. Liebe Grüße aus Hagen im Pott!

    Antworten

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