Die dänische Hauptstadt liefert vielleicht deshalb so viel Inspiration, weil viele der Looks so tragbar sind – und Lust machen auf eigene Experimente.
Ich habe mittlerweile ein Alter erreicht, in dem ich, wie ihr seht, häufiger über das Alter spreche, und möglicherweise gehe ich mir damit selbst ein wenig auf die Nerven. Nur ist es irgendwie ein schönes Schwadronieren über die Vorzüge der Jahre, nicht etwa ein wehleidiges Klagen. Eben zum Beispiel, da merkte ich wieder, wie egal dieses und jenes plötzlich wird. Es gab mal eine Zeit, da hätte ich auf Biegen und Brechen versucht, Beiträge wie diese mit Gehalt zu füllen, weil mir ihre Leichtigkeit, die bunten Bilder und das Schöne daran allein nicht ausgereicht hätten. Keineswegs aus Überzeugung sondern wegen der Anspruchshaltung, die ich von anderen auf mich übertrug. Heute ist das anders. Heute kann ich sagen: Hier, schaut! Es hat keinen anderen Zweck als Unterhaltung, es hat keinen anderen Sinn als Inspiration! Und das reicht. Ich hätte außerdem behauptet, absolut objektiv zu sein. Bin ich aber nicht. Ich bin Ganni-Fan seit jeher.
Weshalb ich mich äußerst subjektiv über all die phantastischen und vor allem tragbaren Looks von Emma Chamberlain, Caroline Bille Brahe, Shay Johnson, Edie Rose Liberty oder Richie Shazam freue. In Gedanken steht meine Wunschliste für die kommenden Monate also quasi schon fest.
Diesen Look hier würde ich zum Beispiel sehr gern in den Herbst hinein tragen – inklusive Balenciaga Cagole Bag, die uns endgültig zurück in die 00er Jahre katapultiert:
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Noch mehr Streetstyles,
die allesamt Stücke von Ganni zeigen:
Fotos: Cris Fragou
Fotos: James Kelly
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