40 Jahre Montana Furniture: Von Handarbeit, unbegrenzten Möglichkeiten & Design 100% Made in Denmark

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Wer mir auf Instagram in der vergangenen Woche gefolgt ist, weiß natürlich längst, wo ich mich für euch zum wiederholten Male herumtreiben durfte: In Kopenhagen! Und zwar dank gleich zwei meiner liebsten Brands. Innerhalb weniger Tage flatterten hier nämlich gleich zwei Einladungen für die 37. Kalenderwoche herein und schnell war klar, dass ich unter keinen Umständen nein dazu sagen konnte. Bevor ich mit euch also in die wunderbare Welt von Liewood eintauche und euch ein allererste-Sahne-Update unseres Kopenhagen City-Guide kredenze, wird es bunt – und zwar dank Montana Furniture! Denn zum allerersten Mal in der 40jährigen Unternehmensgeschichte öffnete Montana sein Produktionswerk auf der dänischen Insel Fünen für die Presse – und wir schauten natürlich ganz genau hin!

Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links & ist als „Anzeige“ markiert, da ich Teil der Pressereise sein durfte & sämtliche Kosten übernommen wurden. Die Berichterstattung erfolgt aus freiwilligen Gründen und ist nicht an die Reise gebunden.

Anlässlich Montanas großem, 40jährigen Jubiläum, schnappte man sich nämlich niemand geringeren als Künstlerin Camille Walala, um der Montana Fabrik, also dem Herz der Interior-Firma, ein ganz besonders Upgrade zu verpassen, die farbige Welt im Innern nach draußen zu holen und den 150 Mitarbeitenden vor Ort ein ganz besonderes Geschenk zu machen: Denn in den den ausgewählten, 42 Farben von Montana konzipierte und Camille Walala ein kleines Kunstwerk an die einst so weißen Wände der Fabrik und sorgte schließlich dafür, dass die DNA des 1982 gegründeten Interior Brands auch nach Außen hin transportiert wird.

 
 
 
 
 
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Um sich der Geschichten von Montana zu widmen, müssen wir ein klitzekleines bisschen ausholen, denn der Gründer, niemand geringeres als Peter J. Lassen, entwarf die ersten modularen Möbel, die heute unvergleichlich für Montana stehen, noch in seiner Zeit als CEO bei Fritz Hansen. 

Nach dem Prinzip Form und Funktion war sich Lassen sicher, dass diese beiden Komponenten bei der Entwicklung von Aufbewahrungsmöbel auf intelligentere Weise zusammengeführt werden sollten und leitete einen langen Designprozess ein, um der wachsenden Nachfrage standardisierter und modularer Lösungen gerecht zu werden.

Der neue Architekturstil der 1950er-Jahre erforderte also einen praktischeren Designansatz für Möbel, der sich von dem vorherigen individualisierten und ausgeschmückten unterscheiden sollte. Außerdem wollte Lassen ein System schaffen, das vollständig auf industrieller Produktion basiert. Das Ergebnis war das 60/60-System, das Lassen 1974 für die Firma Fritz Hansen entwarf. Lassens Idee war es, Werte zu liefern und keine vorgefertigten Lösungen: Werte wie Freiheit, Flexibilität und Kreativität.

 

 
 
 
 
 
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1979 wurde Fritz Hansen an die Skandinavisk Holding verkauft und Peter J. Lassen verließ das Unternehmen, erwarb aber die Rechte am 60/60-System. Die Aufbewahrungsmöbel der damaligen Zeit hatten gerade Linien, waren schwer und unorganisch, was die Möblierung unflexibel machte. Genau wie ein Bildhauer mit einem abstrakten Stein beginnt, so begann Lassen mit einer abstrakten quadratischen Box und entfernte alle unnötigen Teile der Box, um sich schließlich abgerundeten Kanten, fehlenden Ecken und zurückgezogenen Frontpartien zu widmen.

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Die Design-DNA von Montana war geboren. Er änderte schließlich das Format des 60/60-Systems auf 69,6 x 69,6 cm, um das System dem A4-Format anzugleichen und begann 1982 die Produktion des neuen modularen Systems in einer alten Marmeladenfabrik auf der dänischen Insel Fünen:

Damals noch in Birch Plywood und in Weiß und Anthrazit/Grau erhältlich. Das System bestand aus 36 verschiedenen Modulen, die in vier Tiefen erhältlich waren. Im folgenden Jahr wurden neue Farben hinzugefügt: Blau, Gelb, Rot, Hellgrau, Schwarz und Braun. Genau diese Palette wurde schrittweise erweitert und beläuft sich nun auf insgesamt 42 umweltfreundlichen Lackfarben auf Wasserbasis, die von Farbspezialistin Margrethe Odgaard 2018 konzipiert wurden. Aber nicht nur deshalb darf sich Montana durchaus auch als „Nachhaltiges Brand“ betiteln: Auch das verwendete Holz und MDV wird aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Deutschland bezogen. Handwerk, Handarbeit und Tradition trifft Nachhaltigkeit – nur, damit ihr bescheid wisst!

 
 
 
 
 
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Das Montana, das wir heute so lieben, feierte 1982 also seine zweite Geburtsstunde! Ein Systemdesign mit Form und Funktion, das seither völlige Freiheit bietet, persönliche Gegenstände zu inszenieren und zu organisieren – um dabei gleich selbst das schönste Objekt des Raumes zu sein. Der Claim „Making Room for Personality“ wurde zum Motto dieser neu geschaffenen Freiheitsbox. Und mit ihrem aktuellsten Motto „Let’s create playful spaces“ will Montana die Welt eben dazu ermutigen, mehr Farben zu verwenden. Doch das konnten sie nicht tun, ohne selbst mit gutem Beispiel voranzugehen. Daher mussten sie die eher langweilig aussehende Fabrik, die einstige Marmeladenfabrik, in ein farbenfrohes Statement verwandeln – so farbenfroh und verspielt wie die Möbel, die sie dort herstellen, so CEO Joakim Lassen, Sohn des verstorbenen Gründers Peter J. Lassen. Grund genug also, Studio Walala anzurufen:

Die in London lebende französische Künstlerin und Designerin Camille Walala ist die Gründerin des Studio Walala. Sie ist bekannt für ihre ehrgeizigen, umfangreichen und farbenfrohen Interventionen im öffentlichen Raum, bei denen sie triste Landschaften und Gebäude in beeindruckende, von der Memphis-Stilrichtung inspirierte Farbmuster verwandelt.

Ihre Arbeit umfasst majestätische Wandbilder, immersive 3D-Installationen, Straßenkunst, Inneneinrichtungen und Bühnenbilder für Marken wie LEGO, das mauritische Hotel SALT of Palmar, das London Design Festival – und nun eben auch das Montana-Herz. Das Montana-Walala-Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem niederländischen multinationalen Farben- und Lackunternehmen AkzoNobel entwickelt. Montana Furniture ist seit 40 Jahren Partner von AkzoNobel bei der Gestaltung seiner Farbpaletten.

 

 
 
 
 
 
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Die Montana Selection bekommt ihr mittlerweile auch hier in Deutschland bei ausgewählten Händler*innen: Wer sein Montana Objekt allerdings noch kunterbunter und individueller gestalten möchte, der kann hier ganz besonders kreativ werden und sich sein ganz eigenes Montana zusammenstellen-Möbelstück entwerfen. Macht Spaß und sieht garantiert großartig aus!

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