Gut, möglicherweise dachte ich, Thermounterwäsche sei nur etwas für eisige Abfahrten und Après Ski. Damit lag ich aber absolut falsch. Jetzt weiß ich’s besser – zum Glück.
Ich musste 34 Jahre alt werden, um zu begreifen, dass der Begriff Brunch nichts weiter als eine Symbiose aus den Mahlzeiten Breakfast und Lunch ist. Es dauerte zwei Jahrzehnte, bis ich merkte, dass es Hosenställe nicht gibt. Und dass Bobby-Pins nur dann wirklich halten, sofern die geriffelte Seite nach unten zeigt, wollte mir in etwa genau so lang nicht einleuchten. Mir hatte ja auch niemand davon erzählt. Wieso auch? Es gibt Dinge und Umstände, die für andere so selbstverständlich sind, dass sie kaum mehr Beachtung und noch weniger Erwähnung finden. Und so kam es, dass ich im letzten Jahr schon wieder über den eiskalten Winterwind Berlins motzte, zum dreizehnten Mal in Folge. Nirgendwo hin gehe ich bei diesem Wetter, polterte ich, jedenfalls nicht, wenn ich nicht ganz unbedingt muss. Wo ich Zustimmung erwartete, stieß ich auf hochgezogene Augenbrauen. Mein Gegenüber wartete noch kurz ab, ob nicht doch noch von ganz allein der Groschen fallen würde, aber nein. Also setzte er mit einer gezielten Frage an, um meine Aufregung wie eine Abrissbirne zu zerschlagen: Schon mal mit Thermo probiert?
Thermo was? Thermobecher? Thermokanne? – „ThermoUNTERWÄSCHE!?“ Das saß. Klar, dachte ich. Natürlich. Für einen Moment fühlte es sich an, als sei ich gerade erst vom Planeten der Armwedelsprache rüber auf der Erde gesegelt. Es war mir nämlich schon wieder passiert. Der Umstand, dass Thermokleidung nicht nur Skifahrenden in den Bergen, sondern auch Herumlatschenden in der Stadt gebührt, war mir wohl einige frostige Saisons lang entfallen. Oder, ganz in alter Die-anderen-sind-Schuld-Manier: Man hatte einfach erneut vergessen, mir Bescheid zu geben. Oder mindestens, mich daran zu erinnern. Daran, dass es wirklich falsche Kleidung gibt. Aber eben auch fulminant goldrichtige.
Ihr könnt mir das jetzt gern nicht glauben und meinen, ich würde euch einen Bären aufbinden, meinetwegen. Ich selbst werde aber für immer wissen, dass ich nicht allein bin: Als ich Sarah das Thema für diesen Beitrag nannte, schlug sie sich mit der flachen Hand vor die Stirn und sagte: „Das glaub ich jetzt nicht.“ Seither schieben wir unser gemeinsames Versäumnis auf die Pandemie-Amnesie, tragen endlich (wieder) Zwiebel und empfehlen ganz einvernehmlich UNIQLO.
UNIQLOs HEATTECH Thermounterwäsche ist besonders an kalten Tagen eine ziemlich gute Idee. Die Technologie dahinter absorbiert Feuchtigkeit, erzeugt und speichert Wärme und wirkt antibakteriell.
Praktisch: Die Thermokleidung ist in drei verschiedenen Wärmegraden erhältlich und je nach Kälteempfinden für kühle Herbsttage bis hin zum Skiurlaub geeignet – je nachdem, was ihr gerade braucht und wollt:
1. Heattech Thermounterwäsche
2. Heattech Extra Warm
3. Heattech Ultra Warm
Zum Zweibeln außerdem bestens geeignet sind natürlich auch andere Basics aus dem Uniqlo Universum, die wir beinahe als Klassiker bezeichnen können. Nach Firlefanz und ratzfatz wieder verschwindenen Mikrotrends werdet ihr bei UNIQLO nämlich vergeblich suchen, denn LifeWear, das Konzept hinter der Kleidung, die UNIQLO entwirft, soll unser Leben nachhaltig bereichern und zwar mit ebenso schlichten wie hochwertigen Stücken, die außerdem stets praktisch und schön zugleich sind. Hierbei geht es nämlich keinesfalls darum, möglichst viele Produkte in möglichst kurzer Zeit auf den Markt zu bringen – sondern um sorgfältig durchdachte, kuratierte Kreationen und Details, die sich von Saison zu Saison weiterentwickeln.
Wie wäre es zum Beispiel mit einer warmen Jacke?
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Daunen:
Zur weiteren Materialwahl:
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Unsere liebsten Pullover und Cardigans:
Alle Favoriten, unter anderem aus der MARNI Kollaboration, auf einen Blick:
Was ich nicht unerwähnt lassen möchte: Die Socken sind auch nicht von schlechten Eltern. Fehlen nur noch die Kinder – für die gibt es auch allerlei, vielleicht schaut ihr hier ja mal vorbei.
– In freundlicher Zusammenarbeit mit Uniqlo und Rewardstyle –