Ich bin dieser Tage wahnsinnig froh über jedweden Anflug von positiver Energie und Optimismus; nie habe ich mich mehr nach Nonsense verzehrt, nach diesen raren federleichten Momenten, in denen der Kopf endlich mal Pause machen darf. Nur sage ich euch ganz ehrlich: Hoffnungvolle Hashtags wie #QuarantäneAndChill sind für die meisten von uns doch nur eine wage, wenn auch herrliche Utopie. Schonmal von gehört auf jeden Fall. Aber meistens muss ich da passen. Und mir ganz uneitel eingestehen: So wenig habe ich selten gebacken bekommen. Selbst das Lesen fällt mir mitunter schwer, dem Spagat zwischen Kinderbetreuung, Arbeit und allem, was Zuhause so anfällt, sei Dank. Nicht, dass wir es hier nicht schön hätten, ganz im Gegenteil. Diese gemeinsame Zeit ist kostbar. Und dennoch kann sie kräftezehrend sein. Deshalb habe ich für die 1. Ausgabe unserer #Quarantinereads ein paar Perlen aus meinem Bücherregal gezupft, die sich quasi wie von selbst lesen – sogar dann, wenn die Augenlider sich in Wahrheit nur noch nach Zahnstochern sehnen. Online bei @thisisjanewayne 🏻