Ich fand heute früh dieses Buch in meinem Briefkasten, freute mich von Herzen für zwei frisch geimpfte Freunde und versuchte, in Worte zu fassen, was ich über meine geniale Patchworkfamilie denke, woran ich allerdings kläglich scheiterte; das Kind kommt ja schon um elf aus der Schule, nach zweieinhalb Stunden, ihr kennt das. Ich hole das Aufschreiben aber nach, versprochen. Weil es vielleicht mal wieder Zeit ist, Mut zu machen. Es kann so schön sein, getrennte Wege zu gehen, aber gemeinsam. Wirklich. Obwohl ich gerade dauernd an dritter Stelle stehe: „Am liebsten hab ich meine Papas.“ Und dann muss ich wieder weinen — vor Freude zwischen all dem Scheiß gerade ️