„Wie eine, die keine Angst vor gar nichts hat, stehe ich dann da, in etwa so, als könne ohnehin kein Mensch der Welt je mein Herz zerfleischen, ganz gleich wieviel harte Arbeit er in meinen emotionalen Untergang auch investieren würde, am Ende bliebe ich allein sowieso meine erste und größte aller Lieben. Was aus der Ferne betrachtet wie ein eiserner Wille wirken muss, ist in Wahrheit vielleicht nichts weiter als ein empfindliches Mantra, das ich mir immer und immer wieder selbst aufsage, eine stille Hoffnung. Darauf, dass ich irgendwann zu all dem werde, was ich von mir erwarte. Bis dahin aber blute ich nach jedem Beweis meiner Unabhängigkeit zwei, drei Tropfen auf den tiefen Grund meiner Sehnsucht nach einhundertprozentiger Nähe.“ Bin ich eigentlich noch unabhängig oder schon trotzig? – Ganzer Text auf @thisisjanewayne 🏻